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Habt ihr in eurem Leben Ignoranz erlebt und wie habt ihr gelernt damit umzugehen, wenn Beachtung wichtig war?

emotional meine ich, zum Beispiel als Baby, in Beziehungen und für Dich persönlich.

körperlich in Form von Heilung

mental, wenn Wissen unbeachtet verhallt

und seelisch, wenn man den Sinn des eigenen Lebens verloren glaubt.

Update:

Vielen Dank für die vielen wunderschönen Antworten. Da fällt die Wahl der BA wieder mal sehr schwer.

und - damit nicht - top - Ignoranten die BA abstauben wähle ich nun kleine Soe aus und hoffe ihr anderen bedauert nicht, das die Wahl nicht auf euch fiel, obwohl die Antwort es wert gewesen wäre.

11 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 5
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    bis heute leider nicht viel mehr als damals :-(

    für mich gibt es kaum was schlimmeres als von Leuten ignoriert zu werden, die mir wichtig sind..

    je wichtiger - je schlimmer

    auch wenn mein Verstand mir heute -im Vergleich zu früher- oft schon etwas ganz anderes sagt, nämlich daß ich mich doch nicht zum Affen machen soll indem ich ihnen hinterher renne zb-, es ändert trotzdem nicht viel daran, so daß ichs dann halt doch mache

    einfach weil mein Gefühl in solchen Momenten mir etwas ganz anderes sagt und außerdem noch viiiel überzeugender ist

    aber das ist mir dann auch völlig egal, selbst wenn ich ab und zu weiß daß es ne Sackgasse ist so zu denken oder mich zu verhalten, mir dann evtl einfach etwas ganz anderes wichtig ist oder sein sollte, mir was fehlt, ich es nicht verstehe oder sonst was.. das ist dann so als würd ich in nem Magnetfeld festhängen

    körperlich - wenig Nähe und herzliche Berührung von meinem Vater zB, welche ich mir dann aber bei meiner Mo, Freunden oder Partnern geholt und bekommen habe

    mental - das reinste Chaos, mal von mir selbst überzeugt, stark, selbstbewusst, neugierig warum und fordernd und dann mal wieder hoffnungslos, verzweifelt, missverstanden und schwach

    seelisch - oft ungeliebt, fehl am Platz, anders, klein, zu doof.. aggressiv, rebellisch, unberechenbar.. meine Wut habe ich dann immer gegen die anderen gerichtet und mich mit der Trauer aber meist alleine zurückgezogen, verzweifelt..

    Mittlerweile ist das aber nur noch ganz selten mal so (zum Glück)...

    aber wenn dann leider richtig.

    Meistens ist es aber eher so, daß ich mich und andere heute besser verstehe oder durchschaue, selbst wenns mir nicht so gut deswegen geht, für diejenigen sogar auch noch Mitgefühl habe.. dadurch aber auch schon viel erreicht hab und auch zufriedener mit mir und solchen Situationen umgehen kann

    aaaber eben noch nicht genug leider, so daß es mir egal wäre, weil ich das alles ganz anders empfinde..

    ich denke auch das dauert noch ne Weile oder bleibt zum Teil halt ewig so

    - wer weiß

  • Ja ich habe Ignoranz erlebt! Und ich bin dadurch " lauter " geworden.

    Ich habe gelernt das niemand mein Leben ändern kann ausser ich!

    Als ich das verinnerlicht habe, mich auf mich selber zu verlassen und sonst auf niemanden, auf mein Gefühl zu hören, und sei es noch so wirr und unverständlich, bin ich wach geworden.

    Mir macht Ignoranz nichts mehr aus, weil ich weiß das es mich gibt! Wenn mich jemand ignorieren möchte dann hat es sicher einen Grund! Dann stelle ich eine Gefahr dar, und wenn das die Reaktion darauf ist dann bin ich vielleicht sogar wirklich gefährlich!

  • Lannus
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Ignoranz scheint für viele Menschen das Allheilmittel zu sein, denn dann braucht man sich weniger selbst zu belasten.

    Es gibt die offene und versteckte Ignoranz und das erschwert oder erlichtert den Umgang damit.

    Früher als Kind konnte ich schon leichte Aggressionen bekommen, aber im Laufe der Zeit stumpft man ab und sagt zu sich selbst, wer nicht will der hat und wer nicht frißt ist satt.

    Irgendwann habe ich Möglichkeiten gefunden mir doch das gewisse notwendige Gehör zu verschaffen, aber ganz ist die Ignoranz von Menschen nicht abzustellen und dann entsteht die versteckte Ignoranz.

    Ja ja - ist dann meist die Antwort.

    Wer mir und meinen Argumenten zuhören mag, der ist gerne willkommen und wer nicht, der kann wegbleiben.

    Deswegen habe ich aber nicht den Sinn des Lebens verloren, weil mein geistiges Eigentum keiner mir stehlen kann - im Gegensatz zu materiellen Gegenständen.

    Quelle(n): Gruß Lannus
  • vor 9 Jahren

    Hallo,

    glaube mir, Achtung ist besser, als Beachtung, hauptsächlich die Achtung vor sich selbst, denn dann kannst Du sicher sein, das es ehrlich ist.

    Wo Menschen sind, menschelt es und ändern kann man nur sich selbst. Aber an sich arbeiten ist ein hohes Gut, was Achtung in alle Richtungen sendet.

    Ignoranz ist ein Schutz, der vor vielen Dingen bewahrt, die als Erwachsener auf einen Menschen einströmen. Wenn ein Kind ignoriert wird, ist es ein krankes Muster der Erwachsenen. Aber später in Beziehungen sollte man sein Umfeld ändern. Die eigene Seele braucht ständig Nahrung und die suchst Du besser selbst aus, denn wie oft ist sie vergiftet mit der angeblichen Beachtung, die Menschen mit Neid, Missgunst und Lügen getränkt haben. Der Sinn des Lebens geht Dir nicht verloren, weil Du Du bist und manchmal reicht es auch aus, bewusst zu leben. Nun kannst Du Ignoranz üben, gegenüber Menschen, die wenig Charakter haben und Dich als ihren Fußabstreifer degradieren wollen.

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  • vor 9 Jahren

    Man holt sich die letzte Reserve Selbstbewusstsein aus sich raus,

    damit man nicht vor dem ignoranten zerbricht und der Ignorante sich

    noch selbst daran Stärkt.

    Quelle(n): "Niemand"
  • vor 9 Jahren

    Ich bin ignorant.

    Nicht freiwillig. Ich habe es mal früher als Selbstschutzprogramm aufgenommen und hatte wohl viel Gelegenheit sie zu trainieren. Als ich sie bemerkte hab ich sie erst mal ignoriert. Inzwischen versuche ich ihr nachzufühlen, und erkenne oft, warum ich sie benutze. Eigentlich bräuchte ich sie heute nicht mehr. Sie ist mir echt im Wege. Loswerden ist recht anstrengend, sie ist ziemlich wendig und nicht immer gut zu packen.

    Meine Gefühle hab ich gelernt zu ignorieren - wenn etwas mich verletzt, dann "springe ich". Ich begreife immer noch bruchstückhaft nur, dass mein Leben heute nicht mehr so abhängig ist und ich durchaus im Ernstfall für mich alleine sorgen kann. Ich überlebe, aber mein Gefühlshaushalt ist dann immer wieder mal auf "Katastrophe" eingestellt und wehrt mit Ignoranz ab.

  • vor 9 Jahren

    schwer, denn was kann man schon machen, wenn man mit Absicht ignoriert wird.

    Deshalb hasse ich all die Ignoranten und sie sich offenbar auch selbst, denn das die sich und ihre Gefühle ignoriert haben ist sicher.

    Was gab es da zu lernen ?

    Nun, das die Aufnahmefähigkeit und Selbstbestimmung von dem erlebten Verhalten beeinflußt wird.

    Ja und das ich es besser machen möchte, aber manchmal, wenn mir alles zuviel wird auch nicht kann.

    D-DAY

  • vor 9 Jahren

    zb wenn lehrer gewalt ausuebt dann ist es ri chtig klassenkamerade zu helfen auch ewnn die klasse ignorant ist und sagt ist doch egal ist dsa opfer

  • Billy
    Lv 5
    vor 9 Jahren

    ach ich bin auf den Philippinen schon mit allen fertig geworden.. dann kam mein Selbsschutzprogramm und jetzt bin ich bei der Dorfmilizen die sich mit Knüppel und alten Gewehren schützen muß..

    ach ja ........na ja weißt ..man kommt ganz gut aus wenn man nichts verloren hat

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    die Frage ist zu kompliziert, sorry

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