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Wie merkt man wann der Punkt zum Aufgeben gekommen ist?

Eine philosophische Frage....

Es gibt im englischen ein Sprichwort: 'Beating a dead Horse'.

Wie merkt man (als jemand mit hohen Idealen und unermüdlichem Engagemant), wann es definitiv keinen Sinn mehr macht noch weiter Energie in eine Sache zu investieren? Wann gibt man auf?

Und woran merkt man den richtigen Zeitpunkt?

Update:

Cooles Beispiel... das mit dem Schach :-)

Da gibt es immer den Punkt an dem man sich das ausrechnen kann (vom Verstand/mathematische Kennnisse her) dass es nicht mehr reicht.

Aber was ist mit dem Unberechenbaren?

Update 2:

PS: Ich glaube NICHT an Wunder! Leider....

Update 3:

@ kati: Genau das ist ja die Frage: Wie kannst Du es überschauen ob sich der Einsatz noch lohnt?

7 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Das Leben ist nicht wirklich berechenbar.

    Unberechenbarkeiten wird es immer geben.

    Wenn bei einem Engagement die Lebensfreude

    sehr absinkt, du beginnst dich lustloser und schwächer

    zu fühlen, wenn deine innere Leidenschaft nachlässt....etc.

    dies alles sind Hinweise zum entweder "aufgeben" oder

    - Strategie ändern -

    - Herangehensweise varriieren -

    - Erwartungen herunterschrauben -

    - Innere Einstellung und Haltung überprüfen und evtl. korrigieren -

    - Eine kurze Auszeit davon nehmen -

    - sich mehr Hintergrundinfos suchen und Zusammenhänge besser erkennen......

    etc.

  • .
    Lv 6
    vor 9 Jahren

    du merkst es, wenn du an den punkt kommst, deine hohen ideale zu verraten. das ist der punkt, an dem man aufgeben sollte - entweder die sache oder seine ideale.

  • vor 9 Jahren

    joggen kannst du eine stunde aber wenn es um ein menschen leben geht muss du marathon laufen

  • vor 9 Jahren

    So pauschal ist das nicht zu beantworten.

    Man kann z.B. sehr viel Zeit und Engagement investieren,

    entweder in einen Menschen oder ein Projekt,

    und irgendwann beschleicht einen das Gefühl,

    daß nichts ankommt. Es muss nciht sein, daß das

    den Tatsachen entspricht....

    Sollte sich dieses Gefühl jedoch öfter wiederholen,

    sollte man sich eingestehen, daß der Punkt zum Aufgeben

    gekommen ist.

    So ist es mir zB mit einer Freundin gegangen...

    ich habe viel Vertrauen und Idealismus investiert,

    was auch lange Jahre in Ordnung war.

    Irgendwann hat sich das von ihrer Seite geändert....

    ohne, daß es Streitigkeiten oder Mißverständnisse gab.

    Als ich schliesslich bemerkte, daß nur noch von meiner

    Seite was kommt und sich das auch nciht mehr ändern würde,

    habe ich erkannt, daß der " Punkt " gekommen war....

    Man muß sich dann eingestehen, daß nichts mehr zu retten ist.

    Ausserdem sollte man die Notbremse ziehen,

    solange man noch in den Spiegel schauen kann

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  • Kapaun
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Nun, beim Schach ist es so, dass bei einer Verlustpartie irgendwann der Moment kommt, in dem man weiß, dass man dieses Spiel nur noch dann Remis halten kann, wenn etwas ganz Außerordentliches und Außerschachliches passiert: Der Gegner wird von einem Herzinfarkt niedergestreckt, die Aliens vom Alpha Centauri landen oder dergleichen mehr. Da so etwas aber ganz unglaublich unwahrscheinlich ist, noch dazu genau jetzt, ist das dann ein guter Zeitpunkt, um die Waffen zu strecken ...

    P.S.: Da ist es nicht anders. Wenn du an dem Punkt bist, an dem du denkst "jetzt kann nur noch ein Wunder helfen", dann ist es Zeit, sich einzugestehen, dass es Wunder üblicherweise nur im TV gibt - weil die Helden da den Drehbuchschreiber auf ihrer Seite haben.

  • vor 9 Jahren

    @ frollein , Großes Frollein ,

    deine 5 Antworten sind sich nicht e i n i g !

    Weshalb ? Weil jeder für sich Einmalig ist. Du und Ich auch , jeder für sich .

    Als ich 2oo6 kaputt war und der Prof. der Oberschwester flüsterte " irreversiebel ."(ex est)

    Habe ich es mir gleich aufgeschrieben, damit ichs nicht vegesse !

    "Irgendwann - ,

    . irgendwann dreht sie sich auch ohne mich , diese Welt - ,

    . doch weshalb heute schon ?"

    2 Tage später , da war mir klar , das , DAS hat gesessen - !

    .............Dann , dann gab ich mir den Befehl :

    " Du musst !

    . Nicht jeder , der nicht mehr geradesteht ,

    . kippt um !"

    Ich darf dir aber sagen , viel , sehr viel früher , da war ich noch viel kleiner als du ,

    da war meine Parole ,

    " Glaube , Wunsch und Hoffnung sind die Medizin der Ahnungslosen ."

    Zitat "Wie merkt man - - " kann nicht helfen, die Medizin die dir hilft , hilft nur die ,

    weil Du einmalig bist, Du bist deine Apothekerin .

    Nur du kannt es echt merken , und wenn du aufgibst , ball deinen Willen so , dass dir

    dein Generalangriff Erfolge bringt .

    Ach so, 2006 mein Bettnachbar in der Helios Klinik , ein Pastor aus Schwerin . Er hatte

    mir schon Trost gespendet. Garten Eden und die Wieder auferstehung . Ich musste ihn leider dort lassen alls ich ging.

    Einen blauen Brief um schlag mit seinem Spruch darin den ließ ich dort .

    " Nicht jeder Optimist ,

    . der in den Himmel kommt ,

    . kann fliegen ." .........................Sieg-Fried ...Aug.2oo6

    8.März

    Weißt du eigentlich weshalb die Verkehrpolizei in der DDR die Frauen vom 8.- 10. März nicht pusten ließen ???

  • vor 9 Jahren

    wenn man mit demselben einsatz auf einem anderen feld mehr erreicht.

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