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Welche Möglichkeiten gibt's, wenn man nicht weiß, ob das Auto die Reperaturkosten wert ist?
Es handelt sich um einen Ford Ka von 1999, den ich letztes Jahr für 2000 Euro erworben habe. Der Wagen hat jetzt knapp 60.000 Kilometer runter und steht momentan in der Werkstatt, da er sich nicht mehr Fahren lässt durch massive Beschädigung des Reifens. Da ich diesen Monat durch den TÜV muss, habe ich ihn prüfen lassen und die Reperaturkosten würden 1100 Euro betragen.
Jetzt frage ich mich, ob es sinnvoll wäre den Wagen auszuschlachten und die Einzelteile zu verkaufen? Ist das eine gute Alternative um möglichst viel Geld zu bekommen? Oder gibt es noch bessere Möglichkeiten?
3 Antworten
- RaikLv 7vor 9 JahrenBeste Antwort
ein Ka in Teilen hat keinen Wert, es gibt gefühlte Millionen davon. Außerdem müsstest Du alles zerlegen, verschicken etc.
Entweder bei ebay an Bastler, da bekommst Du ein paar 100 Euro dafür. Oder günstig mit gebrauchten Teilen reparieren. Dann kannst Du deutlich unter die 1.000.- € kommen und hast wieder ein fahrfähiges Auto.
Du hast vor einem Jahr viel zu viel bezahlt.
- Oliver JLv 5vor 9 Jahren
Du hast doch sicher jemanden in Deinem Bekanntenkreis, der sich ein wenig mit Autos auskennt.
Ein Reifen kostet nicht viel, was soll denn sonst noch repariert werden? Ist der Reifen einseitig abgefahren, vielleicht ein Problem mit der Radaufhaengung?
Verkaufen kannst Du das Auto wohl nur als Bastlerfahrzeug, der Preis haengt vom Zustand und dem Reparaturbedarf ab.
Pauschal kann Dir hier niemand Zahlen nennen.
- leo154Lv 6vor 9 Jahren
zunächst muÃt du das auto wieder fahrfertig machen. ein 99er könnte noch ein echtes ersatzrad haben.
dann fährst du zum tüv und bekommst den prüfbericht mit den zu behebenden mängeln. dafür hast du einen monat zeit bis zur wiedervorstellung. anhand des mängelberichts kannst du verschiedene werkstätten kontaktieren, um deren kosten zu vergleichen. wenn dir alle angebote zu hoch erscheinen, muÃt du das fahrzeug abmelden. die verwertung der einzelteile scheint mir nur sinnvoll, wenn du autobastlerisch begabt bist, ahnung von den teilen hast, lagerplatz zur verfügung steht und zeit keine rolle spielt. eine deutliche finanzielle entlastung für einen durchschnittsnichtautomobilfreak ist nicht zu erwarten. falls du jetzt schon befürchtest, daà die reparaturkosten unverhältnismäÃig hoch sein werden, kannst du den tüv-termin noch um zwei monate hinausschieben, danach kann es als ordnungswidrigkeit geahndet werden. genaues unter "buÃgeldkatalog", möglicherweise ist auch dieser sachverhalt geändert worden.
die werkstatt möchte natürlich an deinem auto geld verdienen. das ist aus ihrer perspektive verständlich, aber du muÃt nicht darauf eingehen. du muÃt dein auto nur fahrfertig bekommen, danach hast du bedenkzeit für dein weiteres vorgehen.
ein für 2000 euro gekauftes auto schon nach einem jahr in den rauch schreiben zu müssen, erschiene mir sehr schade und deutete darauf hin, daà du beim kauf über den tisch gezogen wurdest.
vielleicht war aber deine werkstatt zu übereifrig in ihrem kostenvoranschlag, und mit der konkreten reparatur anhand des tüv-mängelberichts kommst du mit 500 euro davon. dann hättest du immerhin eine weitere schonzeit von zwei jahren.