Können sich die Piraten langfristig in der deutschen Politik etablieren oder sind die nur ein "Modetrend"?

Hängt auch von der Restintelligenz der Bevölkerung ab..

Wenn die Piraten etabliert sind, dann sind sie in spätestens 15 Jahren genauso systemimmanent, wie jetzt die Grünen.

Die Piraten wurden vor allem von den Medienmächtigen hochgejubelt; zunächst, um die Linke aus der Berliner Senats-Regierung herraus zu bekommen. Was dann ja auch funktioniert hat.

Eine Parteineugründung irgendwo zwischen SPD, Linke und Grüne ist eigentlich ziemlich unsinnig, denn gerade dort ist der Platz am engsten. Auf der Gegenseite des Spektrums könnte viel eher Bedarf für eine Neugründung sein; denn dort suchen sowohl viele ehemalige FDP-Politiker und -Wähler eine neue Heimat, aber auch der rechte Rand könnte Interesse haben. Möglicherweise findet bereits eine Unterwanderung der Piraten von solchen Kreisen statt.

viele parolen und wenig inhalte haben schon so einige parteien erfolgreich gemacht. es ist eine modeerscheinung, genau wie der braune dreck... langfristig brauchen wir eine starke stabile partei und eine gesunde oposition... keine spot lights, die noch nicht einmal mit dem studium fertig sind und einen orientierungssinn wie kastrierte ameisen haben...

So leid es mir tut, ich sehe die Piraten nicht als eine ernst zu nehmende Partei, es sei denn, sie etablieren sich als die einzig wahren Bürgerrechtler im 21. Jahrhundert in Zentraleuropa. Das wäre ihre Chance, und gute Ansätze sind ja da. Ich hätte da auch einen guten Vorschlag: "Free Julian Assange".

Die Piratenpartei rekrutiert sich vor allem aus einem allgemeinen diffusen Misstrauen gegenüber der aktuellen Politik.

Sobald es aber ums konkrete Umsetzen von Forderungen geht, wird man erstaunt feststellen, dass über 90 % bereits im Programm anderer Parteien steht. Das macht aber nichts, falls es die Medien nicht interessiert - Piraten eigneten sich schon Früher das Eigentum anderer an. Wenn sie damit erfolgreich sind, werden sie so Wohlhabend und Bequem wie die anderen der besser gestellten Parteien, die sich auf Sekt-Empfängen am wohlsten fühlen.

Noch geniessen sie den Reiz des Neuen aber das, was sie bisher abliefern, reicht noch nicht für eine langanhaltende Politik.

Das ist doch völlig gleichgültig.

Seit 1945 entscheidet kein "deutscher" Politiker mehr irgendetwas.

Politik ist Kasperletheater für Unaufgeklärte.

Die Piraten sind junge Menschen, die eigentlich gute Chancen nutzen können.

Aber sie sind eher die "Moderne Technik-Partei".Von Politik haben sie viel zu wenig Ahnung, als dass sie von jemandem ernst genommen werden. Jeder, der mit ihnen eine Koalition bilden will, würde sich outen.

Ein Mode - und Protest-Trend.

So ein Parteiapparat verschlingt jeden Monat viel Geld an Organisation, Veranstaltungen,

Schulungen.

Wo soll das Geld auf die Dauer herkommen`