Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Weshalb sind so viele Texte z. B im NT so unverständlich ........?

......dass sie stets einer Auslegung bedürfen, hier Lukas 14 / 26. ( sollen die Menschen erst andere Menschen hassen, damit sie zu Jesus- Jüngern zählen dürfen ?

Buddhistische Texte sind da viel verständlicher und auch einleuchtender .... und erleuchtender .

10 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Weil die Bibel dumm ist.

  • vor 9 Jahren

    Das erkläre ich gern.

    In der Bibel sind oft mehrere Texte in Betracht zu ziehen. Man muss sich eingehend mit ihr beschäftigen und die Weisheiten dahinter lesen. Nachsinnen und das Gebet sind eine große Hilfe.

    Der Text ist so zu verstehen:

    Das Wort „Haß“ wird in der Heiligen Schrift außerdem im Sinne von „weniger lieben“ gebraucht. Zweifellos meinte Jesus damit lediglich, daß man die Betreffenden weniger liebt als ihn. Jakob ‘haßte Lea’ insofern, als er sie weniger liebte als Rahel (1. Mose 29:30, 31).

    Schließlich hat das Wort „Haß“ noch jene Bedeutung, die uns bei dieser Betrachtung besonders interessiert. Es vermittelt den Gedanken, gegen jemand oder etwas ein solches Gefühl des Widerwillens oder eine derart starke Abneigung zu haben, daß man mit der betreffenden Person oder Sache nichts zu tun haben möchte.

    Der Hauptgedanke:Jesus meinte damit, daß jemandes Verhältnis zu seinen Verwandten, verglichen mit der Liebe zu Gott und der Ergebenheit gegenüber Jesus Christus, wie Haß erscheinen könnte.

    Quelle(n): Bibel heilige Schrift
  • vor 9 Jahren

    (Lukas 14:26) „Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brüder und seine Schwestern, ja selbst seine eigene Seele, so kann er nicht mein Jünger sein. 

    Damit ist gemeint, dass ein Christ sein gesamtes Leben mit seinem Verhältnis zu Gott in Verbindung bringen soll. Man sollte weder die Ehe noch die Familie zu seinem ganzen Lebensinhalt machen, sondern danach trachten, dass, soweit möglich, ein gutes Verhältnis zu Gott gefördert wird.

    Du musst dazu die weiteren Verse lesen:

    zunächst heißt es: (Lukas 14:27) . . .Wer nicht seinen Marterpfahl trägt und mir nachkommt, der kann nicht mein Jünger sein.

    Und dann kommt eine Veranschaulichung:

    (Lukas 14:28-30) Zum Beispiel: Wer von euch, der einen Turm bauen will, setzt sich nicht zuerst nieder und berechnet die Kosten, um zu sehen, ob er genug habe, ihn zu vollenden? Sonst könnte er den Grund dazu legen, aber nicht imstande sein, ihn zu Ende zu bringen, und alle Zuschauenden könnten anfangen, ihn zu verspotten und zu sagen: ‚Dieser Mensch fing an zu bauen, konnte [es] aber nicht zu Ende bringen.‘ 

    Danach folgt eine weitere Veranschaulichung ähnlicher Art.

    Wer also Jesus Nachfolgen will, muss vorher genau wissen, was das bedeutet. Diese Verse zeigen auch, dass eine Kindstaufe wertlos ist. Wer Christ sein will, muss wissen, auf was er sich einlässt.

    Wenn du also Jesus Nachfolgen willst, musst du auf Gott mehr vertrauen als auf die Menschen, die ja alle, inklusive man selbst, unvollkommen sind. Man muss "Cäsars Dinge Cäsar, gottes dinge aber Gott geben" und wenn jemand aus der eigene Familie dagegen ist, dann sollten Gottes Dinge Vorrang haben.

    Man könnte hier das Wort "Hassen" mit "weniger lieben" austauschen.

    Jesus wollte nicht aufrufen, seine Familie zu hassen, sondern eben alles den richtigen Stellenwert geben.

    An einer anderen Stelle heißt es: (Lukas 6:27, 28) Aber ich sage euch, die ihr zuhört: Fahrt fort, eure Feinde zu lieben, denen Gutes zu tun, die euch hassen, die zu segnen, die euch fluchen, für die zu beten, die euch beleidigen. 

    Fälschlicher Weise könnte man also den Schluss zeihen, seine Feinde zu lieben und seine Familie zu hassen. Beide Fälle sind aber nicht wörtlich zu nehmen.

    Man muss schon richtig nachforschen und andere Bibelverse hinzuziehen, dann erklärt es sich schon Aber dein Beispiel zeigt, wie gefährlich es ist, einen einzelnen Bibelvers heraus zu ziehen und allein zu betrachten - das hat schon oft zu schweren Missverständnissen geführt, ich denke da nur einmal an Johannes 1:1,2.

    Deshalb rät uns die Bibel:

    (Sprüche 15:14) Das verständige Herz ist es, das nach Erkenntnis forscht,

    (Jesaja 1:17) Lernt Gutes tun; forscht nach dem Recht; . . .

     (Psalm 105:4) Forscht nach Gott und seiner Stärke. Sucht sein Angesicht beständig.

    Damit du nicht zu dem Schluss kommst:

    (Psalm 10:4) Wegen seiner Hochnäsigkeit forscht der Böse nicht nach; Alle seine Ideen sind: „Es gibt keinen Gott.“

  • vor 9 Jahren

    Die hatten damals eine ganz andere Form der Vermittlung von Texten. Vieles wurde falsch übersetzt und über die Jahrhunderte zurechtgefeilt bzw. beim Transcriptieren vertragen. Die Erzählungen aus diversen Ethnien sind nur schwierig übereins zu bringen, in der Bibel gibt es eine sehr große Deutungsfreiheit der Passagen und es werden Zusammenhänge herbeigerufen, wenn sie brauchbar erscheinen.

    Seit Martin Luther hat wohl niemand mehr eine zeitgemäße Übertragung vorgenommen, die für alle verständlich lesbar ist, Vielleicht soll das die immense Deutungsfreiheit wahren, denn viele Stellen sind immer passend auswählbar, ganz egal, worauf man hinaus will.

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Weil sie nicht für uns, sondern frühere Generationen geschrieben wurden. Die Tradition der Kirche sollte dieses Verständnis der Schriften bewahren.

  • vor 9 Jahren

    Das ist ganz normal wenn man am Anfang ist. Mir ist das auch so ergangen, aber mit der Zeit kam das spirituelle Verständnis. Besuche doch eine Pfingstgemeine und frage den Pastor. Im Bezug auf den Text der folgendes sagen will, wer sich bekehrt und Jesus folgt wird auf Kritik stoßen die zuerst in der eigenen Familie anfängt.

  • vor 9 Jahren

    weil nt funktioniert

    das andere ist theorie

  • vor 9 Jahren

    Lk 14:26

    26 Wenn jemand zu mir kommt und nicht seinen Vater und die Mutter, Weib und Kinder,

    Brüder und Schwestern hasst, dazu aber auch seine eigene Seele,

    der kann nicht mein Jünger sein.

    27 Und wer nicht sein Kreuz trägt und hinter mir her kommt, der kann nicht mein Jünger sein.

    28 Denn wer von euch, der einen Turm bauen will, setzt sich nicht zuvor hin und berechnet die Kosten, ob er genug habe zur gänzlichen Ausführung,

    29 damit nicht etwa, wenn er den Grund gelegt hat und es nicht zu vollenden vermag, alle,

    die es sehen, anfangen, über ihn zu spotten

    30 und zu sagen: Dieser Mensch fing an zu bauen und vermochte es nicht zu vollenden!

    31 Oder welcher König, der auszieht, um mit einem andern König Krieg zu führen,

    setzt sich nicht zuvor hin und berät, ob er imstande sei, mit zehntausend dem zu begegnen,

    der mit zwanzigtausend gegen ihn anrückt?

    32 Wenn aber nicht, so sendet er, solange jener noch fern ist, eine Botschaft und bittet um die Friedensbedingungen.

    33 So kann auch keiner von euch, der nicht allem entsagt, was er hat, mein Jünger sein.

    34 Das Salz ist gut; wenn aber auch das Salz fade wird, womit soll es gewürzt werden?

    35 Es ist weder für das Erdreich, noch für den Dünger tauglich; man wirft es hinaus.

    Wer Ohren hat zu hören, der höre!

    **************

    Diese Textstelle kannte ich bisher so nicht.

    Sondern: „Wenn jemand zu mir kommt und seinen Vater und die Mutter, Weib und Kinder,

    Brüder und Schwestern mehr liebt dazu aber auch seine eigene Seele, als mich

    der kann nicht mein Jünger sein.“

    Überlege mal: Was war der Auftrag des HERRN JESUS?

    JESUS wie sein GOTTVATER verlangen klare Ent-scheidungen.

    Glauben, Gehorsam, Wahrhaftikeit sind nicht beliebig.

    Damit Menschen im Interessenausgleich miteinander gut auskommen, gab GOTT den Juden durch den Volksführer und Propheten Mose, die Zehn Gebote.

    Kann Frieden sein,

    wenn einer den anderen belügt, täuscht, betrügt, bestiehlt, übervorteilt, beraubt, mordet?

    Hielten sich die Menschen an die Zehn Gebote?

    Darum verließ der SOHN GOTTES,

    JESUS-CHRISTUS,

    die HERRLICHKEIT seines Vaters und

    ließ sich als Mensch gebären, kam in diese Welt der Finsternis, von

    Lüge, Täuschung, Intrige, Verrat am Mitmenschen, Betrug, Ausbeutung der Schwachen, der Nichtgebildeten, Betrug, Geltungswahn,

    Selbstverliebtheit, Geiz, Habgier, Groll, Hass, Intrige, Vergewaltigungen, Rechtsbrüchen, Parasitenverhalten, Schmarotzern, Neid, Gleich-Gültigkeit.

    usw.

    ER ist gekommen, um den Sog des Bösen einzudämmen.

    Menschen das Licht der schenkenden Liebe/Agape altruistisch vorzuleben.

    ER hat ausschließlich Aufrichtigkeit,

    Wahrhaftigkeit, Rechtsempfinden, Hilfsbereitschaft, Herzenswärme seinen Mitmenschen vorgelebt.

    ER hat niemanden belogen, betrogen, übervorteilt, verraten.

    ER hat sich nicht korrumpieren lassen.

    ER hat nie nachvollziehbare Tatsachen verdreht.

    ER lebte als Licht der Wahrhaftigkeit, mit seinem Tun und handeln hier in dieser Finsternis, von Egozentrik.

    ER fordert seinen Freundeskreis auf zum positiven Handeln.

    Menschen die IHM nachfolgen wollen, ein kleines Licht in der Finsternis zu sein, Salz der Erde,

  • vor 9 Jahren

    Was ist so unverständlich daran? (Lk. 14:35 - Mt. 11:15 usw.) Vielleicht hilft es dir weiter, dass Jesus den Bund des Geistes und nicht des Fleisches erneuert.

    Buddhistische Texte kommen dir nur so verständlich vor, weil sie nicht diskutiert werden. In einem buddhistischen Land findest du auch mehr buddhistische Kontroversen.

    Quelle(n): Bibel und buddhistische Schulen
  • Ente
    Lv 4
    vor 9 Jahren

    "und hasst nicht", steht bei Lukas 14.26 zwar in jeder Bibel. Aber es ist Unsinn. Jesu Nachfolge und das Hassen der eigenen Eltern, Geschwister und der eigenen Kinder ist kontraproduktiv!!

    So soll man es nicht lesen, sondern das auflösen.

    Deshalb -das Gegenstück dazu: -und- hat als waw mehr

    Bedeutungen. Es ist nicht nur das Bindewort sondern es bezeichnet auch

    die Folge: Also! Aber, dass, dann, somit.

    Früher ging dem Leser normalerweise automatisch das Licht auf.

    Der Buddhismus weist auch ähnliche Arten der Mehrfachdichtungen mit Lösungen auf. Es gab dort keinen Sprachbruch wie bei der Bibel - sodass Texte anders vermittelt wurden.

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.