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Weshalb sind so viele Texte z. B im NT so unverständlich ........?
......dass sie stets einer Auslegung bedürfen, hier Lukas 14 / 26. ( sollen die Menschen erst andere Menschen hassen, damit sie zu Jesus- Jüngern zählen dürfen ?
Buddhistische Texte sind da viel verständlicher und auch einleuchtender .... und erleuchtender .
10 Antworten
- NenniedelLv 5vor 9 Jahren
Das erkläre ich gern.
In der Bibel sind oft mehrere Texte in Betracht zu ziehen. Man muss sich eingehend mit ihr beschäftigen und die Weisheiten dahinter lesen. Nachsinnen und das Gebet sind eine groÃe Hilfe.
Der Text ist so zu verstehen:
Das Wort „HaÓ wird in der Heiligen Schrift auÃerdem im Sinne von „weniger lieben“ gebraucht. Zweifellos meinte Jesus damit lediglich, daà man die Betreffenden weniger liebt als ihn. Jakob ‘haÃte Lea’ insofern, als er sie weniger liebte als Rahel (1. Mose 29:30, 31).
SchlieÃlich hat das Wort „HaÓ noch jene Bedeutung, die uns bei dieser Betrachtung besonders interessiert. Es vermittelt den Gedanken, gegen jemand oder etwas ein solches Gefühl des Widerwillens oder eine derart starke Abneigung zu haben, daà man mit der betreffenden Person oder Sache nichts zu tun haben möchte.
Der Hauptgedanke:Jesus meinte damit, daà jemandes Verhältnis zu seinen Verwandten, verglichen mit der Liebe zu Gott und der Ergebenheit gegenüber Jesus Christus, wie Haà erscheinen könnte.
Quelle(n): Bibel heilige Schrift - DarjeelingLv 6vor 9 Jahren
(Lukas 14:26) „Wenn jemand zu mir kommt und haÃt nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brüder und seine Schwestern, ja selbst seine eigene Seele, so kann er nicht mein Jünger sein.
Damit ist gemeint, dass ein Christ sein gesamtes Leben mit seinem Verhältnis zu Gott in Verbindung bringen soll. Man sollte weder die Ehe noch die Familie zu seinem ganzen Lebensinhalt machen, sondern danach trachten, dass, soweit möglich, ein gutes Verhältnis zu Gott gefördert wird.
Du musst dazu die weiteren Verse lesen:
zunächst heiÃt es: (Lukas 14:27) . . .Wer nicht seinen Marterpfahl trägt und mir nachkommt, der kann nicht mein Jünger sein.
Und dann kommt eine Veranschaulichung:
(Lukas 14:28-30) Zum Beispiel: Wer von euch, der einen Turm bauen will, setzt sich nicht zuerst nieder und berechnet die Kosten, um zu sehen, ob er genug habe, ihn zu vollenden? Sonst könnte er den Grund dazu legen, aber nicht imstande sein, ihn zu Ende zu bringen, und alle Zuschauenden könnten anfangen, ihn zu verspotten und zu sagen: ‚Dieser Mensch fing an zu bauen, konnte [es] aber nicht zu Ende bringen.‘
Danach folgt eine weitere Veranschaulichung ähnlicher Art.
Wer also Jesus Nachfolgen will, muss vorher genau wissen, was das bedeutet. Diese Verse zeigen auch, dass eine Kindstaufe wertlos ist. Wer Christ sein will, muss wissen, auf was er sich einlässt.
Wenn du also Jesus Nachfolgen willst, musst du auf Gott mehr vertrauen als auf die Menschen, die ja alle, inklusive man selbst, unvollkommen sind. Man muss "Cäsars Dinge Cäsar, gottes dinge aber Gott geben" und wenn jemand aus der eigene Familie dagegen ist, dann sollten Gottes Dinge Vorrang haben.
Man könnte hier das Wort "Hassen" mit "weniger lieben" austauschen.
Jesus wollte nicht aufrufen, seine Familie zu hassen, sondern eben alles den richtigen Stellenwert geben.
An einer anderen Stelle heiÃt es: (Lukas 6:27, 28) Aber ich sage euch, die ihr zuhört: Fahrt fort, eure Feinde zu lieben, denen Gutes zu tun, die euch hassen, die zu segnen, die euch fluchen, für die zu beten, die euch beleidigen.
Fälschlicher Weise könnte man also den Schluss zeihen, seine Feinde zu lieben und seine Familie zu hassen. Beide Fälle sind aber nicht wörtlich zu nehmen.
Man muss schon richtig nachforschen und andere Bibelverse hinzuziehen, dann erklärt es sich schon Aber dein Beispiel zeigt, wie gefährlich es ist, einen einzelnen Bibelvers heraus zu ziehen und allein zu betrachten - das hat schon oft zu schweren Missverständnissen geführt, ich denke da nur einmal an Johannes 1:1,2.
Deshalb rät uns die Bibel:
(Sprüche 15:14) Das verständige Herz ist es, das nach Erkenntnis forscht,
(Jesaja 1:17) Lernt Gutes tun; forscht nach dem Recht; . . .
 (Psalm 105:4) Forscht nach Gott und seiner Stärke. Sucht sein Angesicht beständig.
Damit du nicht zu dem Schluss kommst:
(Psalm 10:4) Wegen seiner Hochnäsigkeit forscht der Böse nicht nach; Alle seine Ideen sind: „Es gibt keinen Gott.“
- WindsurfpiratLv 6vor 9 Jahren
Die hatten damals eine ganz andere Form der Vermittlung von Texten. Vieles wurde falsch übersetzt und über die Jahrhunderte zurechtgefeilt bzw. beim Transcriptieren vertragen. Die Erzählungen aus diversen Ethnien sind nur schwierig übereins zu bringen, in der Bibel gibt es eine sehr groÃe Deutungsfreiheit der Passagen und es werden Zusammenhänge herbeigerufen, wenn sie brauchbar erscheinen.
Seit Martin Luther hat wohl niemand mehr eine zeitgemäÃe Ãbertragung vorgenommen, die für alle verständlich lesbar ist, Vielleicht soll das die immense Deutungsfreiheit wahren, denn viele Stellen sind immer passend auswählbar, ganz egal, worauf man hinaus will.
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- Anonymvor 9 Jahren
Weil sie nicht für uns, sondern frühere Generationen geschrieben wurden. Die Tradition der Kirche sollte dieses Verständnis der Schriften bewahren.
- peterjosefspLv 6vor 9 Jahren
Das ist ganz normal wenn man am Anfang ist. Mir ist das auch so ergangen, aber mit der Zeit kam das spirituelle Verständnis. Besuche doch eine Pfingstgemeine und frage den Pastor. Im Bezug auf den Text der folgendes sagen will, wer sich bekehrt und Jesus folgt wird auf Kritik stoÃen die zuerst in der eigenen Familie anfängt.
- hilfsbereitLv 7vor 9 Jahren
Lk 14:26
26 Wenn jemand zu mir kommt und nicht seinen Vater und die Mutter, Weib und Kinder,
Brüder und Schwestern hasst, dazu aber auch seine eigene Seele,
der kann nicht mein Jünger sein.
27 Und wer nicht sein Kreuz trägt und hinter mir her kommt, der kann nicht mein Jünger sein.
28 Denn wer von euch, der einen Turm bauen will, setzt sich nicht zuvor hin und berechnet die Kosten, ob er genug habe zur gänzlichen Ausführung,
29 damit nicht etwa, wenn er den Grund gelegt hat und es nicht zu vollenden vermag, alle,
die es sehen, anfangen, über ihn zu spotten
30 und zu sagen: Dieser Mensch fing an zu bauen und vermochte es nicht zu vollenden!
31 Oder welcher König, der auszieht, um mit einem andern König Krieg zu führen,
setzt sich nicht zuvor hin und berät, ob er imstande sei, mit zehntausend dem zu begegnen,
der mit zwanzigtausend gegen ihn anrückt?
32 Wenn aber nicht, so sendet er, solange jener noch fern ist, eine Botschaft und bittet um die Friedensbedingungen.
33 So kann auch keiner von euch, der nicht allem entsagt, was er hat, mein Jünger sein.
34 Das Salz ist gut; wenn aber auch das Salz fade wird, womit soll es gewürzt werden?
35 Es ist weder für das Erdreich, noch für den Dünger tauglich; man wirft es hinaus.
Wer Ohren hat zu hören, der höre!
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Diese Textstelle kannte ich bisher so nicht.
Sondern: „Wenn jemand zu mir kommt und seinen Vater und die Mutter, Weib und Kinder,
Brüder und Schwestern mehr liebt dazu aber auch seine eigene Seele, als mich
der kann nicht mein Jünger sein.“
Ãberlege mal: Was war der Auftrag des HERRN JESUS?
JESUS wie sein GOTTVATER verlangen klare Ent-scheidungen.
Glauben, Gehorsam, Wahrhaftikeit sind nicht beliebig.
Damit Menschen im Interessenausgleich miteinander gut auskommen, gab GOTT den Juden durch den Volksführer und Propheten Mose, die Zehn Gebote.
Kann Frieden sein,
wenn einer den anderen belügt, täuscht, betrügt, bestiehlt, übervorteilt, beraubt, mordet?
Hielten sich die Menschen an die Zehn Gebote?
Darum verlieà der SOHN GOTTES,
JESUS-CHRISTUS,
die HERRLICHKEIT seines Vaters und
lieà sich als Mensch gebären, kam in diese Welt der Finsternis, von
Lüge, Täuschung, Intrige, Verrat am Mitmenschen, Betrug, Ausbeutung der Schwachen, der Nichtgebildeten, Betrug, Geltungswahn,
Selbstverliebtheit, Geiz, Habgier, Groll, Hass, Intrige, Vergewaltigungen, Rechtsbrüchen, Parasitenverhalten, Schmarotzern, Neid, Gleich-Gültigkeit.
usw.
ER ist gekommen, um den Sog des Bösen einzudämmen.
Menschen das Licht der schenkenden Liebe/Agape altruistisch vorzuleben.
ER hat ausschlieÃlich Aufrichtigkeit,
Wahrhaftigkeit, Rechtsempfinden, Hilfsbereitschaft, Herzenswärme seinen Mitmenschen vorgelebt.
ER hat niemanden belogen, betrogen, übervorteilt, verraten.
ER hat sich nicht korrumpieren lassen.
ER hat nie nachvollziehbare Tatsachen verdreht.
ER lebte als Licht der Wahrhaftigkeit, mit seinem Tun und handeln hier in dieser Finsternis, von Egozentrik.
ER fordert seinen Freundeskreis auf zum positiven Handeln.
Menschen die IHM nachfolgen wollen, ein kleines Licht in der Finsternis zu sein, Salz der Erde,
- vor 9 Jahren
Was ist so unverständlich daran? (Lk. 14:35 - Mt. 11:15 usw.) Vielleicht hilft es dir weiter, dass Jesus den Bund des Geistes und nicht des Fleisches erneuert.
Buddhistische Texte kommen dir nur so verständlich vor, weil sie nicht diskutiert werden. In einem buddhistischen Land findest du auch mehr buddhistische Kontroversen.
Quelle(n): Bibel und buddhistische Schulen - EnteLv 4vor 9 Jahren
"und hasst nicht", steht bei Lukas 14.26 zwar in jeder Bibel. Aber es ist Unsinn. Jesu Nachfolge und das Hassen der eigenen Eltern, Geschwister und der eigenen Kinder ist kontraproduktiv!!
So soll man es nicht lesen, sondern das auflösen.
Deshalb -das Gegenstück dazu: -und- hat als waw mehr
Bedeutungen. Es ist nicht nur das Bindewort sondern es bezeichnet auch
die Folge: Also! Aber, dass, dann, somit.
Früher ging dem Leser normalerweise automatisch das Licht auf.
Der Buddhismus weist auch ähnliche Arten der Mehrfachdichtungen mit Lösungen auf. Es gab dort keinen Sprachbruch wie bei der Bibel - sodass Texte anders vermittelt wurden.