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Wieso erhalten die Griechen 14 1/2 Gehälter, muss das sein?

Alle Beschäftigten in Griechenland beziehen 14 Monatsgehälter. Ein halbes Monatsgehalt gibt es zu Ostern obendrauf, ein weiteres im Sommer. Das 14. Gehalt bekommen die Staatsbediensteten zu Weihnachten, wovon ein Teil der Wirtschaft profitiert: Taxis, Restaurants und Friseure dürfen dann legal eine Sondergebühr als "Weihnachtsgeschenk" erheben.

Update:

Unverheiratete oder geschiedene Töchter von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes erhalten nach dem Tod ihrer Eltern deren Pension. Etwa 40.000 Frauen profitieren von dieser Regelung, die jährlich etwa 550 Mio. Euro kostet. Damit wird das Sozialsystem belastet, das Experten zufolge ohne tiefgreifende Einschnitte in den nächsten 15 Jahren zusammenbricht.

Update 2:

Staatsbedienstete können durch diverse Boni bis zu 1.300 Euro pro Monat hinzuverdienen. Extrageld gibt es beispielsweise für die Nutzung eines Computers, das Beherrschen einer Fremdsprache oder das pünktliche Erscheinen am Arbeitsplatz. Forstbedienstete erhalten einen Bonus für das Arbeiten im Freien.

10 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Tja mei: Kinder wollen halt auch Oster und Weihnachtsgeschenke haben, ne.

    Und im Sommer braucht man Geld für Urlaub.

    MfG

    Angeni

  • RHR
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Hallo,

    Wenn man so etwas list muss man sich doch zunächst einmal fragen "14 x wie viel?"

    eine Freundin von mir bekommt 14 Gehälter. Sie kommt mit diesen 14 Gehältern auf ein Jahresgehalt von 11.200 €.

    Sie hat einen Doktortitel in Ökonomie und lehrt an der Universität von Athen Vollzeit.

    In Deutschland bekäme sie ergänzendes Hartz IV

    edit

    Deine Ergänzungen hast Du aus einem Artikel des Focus aus April 2010 übernommen, völlig unreflektiert per drag & drop:

    http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldu...

    Das ist heute längst nicht mehr so, wir schreiben das Jahr 2012

  • vor 9 Jahren

    Trallala, träume weiter.. du solltest dich etwas besser Informieren, dein Wissenstand ist etwa 1Jahr alt, Ausnahmen bestätigen die Regel..

  • vor 9 Jahren

    Ich finde das sowieso totalen Quatsch. Ich bekomme meine 12 Monatsgehälter - und gut ist.

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  • wikiwa
    Lv 4
    vor 9 Jahren

    Das war doch in Deutschland mal sehr ähnlich mit 13. und/oder 14. Monatsgehalt, mit "Weihnachtsgeld", oder der Forderung nach einer 35-Stunden-Woche, ...

    Allerdings hat sich dieser Trend in Deutschland ab 1989 (also exakt zur Wiedervereinigung) umgekehrt - plötzlich brauchte unsere Wirtschaft keine Rücksicht mehr z.B. gegenüber der direkten sozialistischen Konkurrenz der DDR mehr zu nehmen;

    erst dadurch wurden Billiglohn und Leiharbeit möglich, und so begannen sich auch die sozialen Unterschiede in D zu vertiefen,

    Wir als deutscher Klassenprimus der EU hätten diese Änderung im eigenen Sytem auch Rest-Europa weitergeben müssen; statt dessen hielt Rest-Europa aber ihr Sozialsystem,

    und das exakt macht den heutigen Unterschied zwischen D und den Rest der EU aus.

    Wir hatten sich schon immer besser gegeneinander ausspielen lassen, z.B. Leiharbeiter gegen HartzIV, um nicht nach oben zu protestieren (gegen die Privatisierung der Rente), sondern nach unten zu stoßen. Das war schon zu Hitler-Zeiten so, als man scheibchenweise Kommunisten, SPD und den Rest verbieten konnte. Und diesmal folgt nach Griechenland Portugal, danach Spanien, Italien, ...

    Der effektive deutsche Billiglöhner zahlt dabei übrigens stets an die Banken, z.B. über einen Renteneintritt, den er kaum mehr erleben wird.

  • vor 9 Jahren

    Es sind die Privilegien der creme de la creme.Du erweckst hier den Eindruck alle Griechen kämen in diesen paradiesischen Genuss.Mitnichten. Privilegien sollten weltweit abgeschafft werden,da sie eine uralte Einrichtung der Bereicherung auf Kosten der Allgemeinheit sind.Ansonsten wird die ewige Erbsenzählerei nie ein Ende nehmen.Privilegien gibt es auch in Old Germany genug für einige Wenige,bloß, die wollen nicht gesehen werden.Noch nicht!

  • vor 9 Jahren

    Das haben die Griechischen Gewerkschaften bewirkt um zahlende Mitglieder zu werben.

    Das ganze Griechenland ist eine Misswirtschaft, von Lüge, betrügen, Korruption.

    63.000 Griechen sind innerhalb von 14 Monaten entdeckt worden, die für ihre

    verstorbenen Verwandten die Rente seit Jahren kassiert hatten.

    Griechische Politiker haben sich und ihre Verwandten krass bedient mit öffentlichen

    Staatsgelder.

    Wo sind die Milliarden Kreditaufnahmen geblieben?

    Die Haupt-gläubiger:

    Französische Banken 40 Milliarden.

    Deutsche Banken sieben Milliarden.

    Dann noch andere Europäische Banken.

    Kann das systematischer Kredit-betrug genannt werden?

    http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=Ap...

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Es stellt sich nur die Frage:Wie lange noch?

    http://www.handelsblatt.com/politik/international/...

  • ?
    Lv 6
    vor 9 Jahren

    Frag doch lieber mal, warum WIR das NICHT erhalten.

    In den letzten 10 Jahre sind die Gewinne der Wirtschaftsunternehmen in Deutschland um 460% (in Worten: vierhundertsechzig) gewachsen.

    Und die Löhne? Realwachstum 0 % (Null).

    Und was tun unsere Politiker? Von uns gewählt und bezahlt... Unsere Politiker sorgen dafür, dass die Reichen den Reichtum unter sich aufteilen können und denen, die ihn erwirtschaften, nichts abgeben müssen.

    Sie schenken den Banken, Hedgefonds, Versicherungen und Hotelketten noch unser ganzes Land dazu. Denn für DIE ist die Griechenlandhilfe; nicht für die Griechen, sondern für ihre Gläubiger.

    Der deutsche Staatsbesitz, der ja uns allen gehörte, ist in den letzten 10 Jahren um 90% geschrumpft.

    Wir lassen uns von der Wirtschaft über den Tisch ziehen und von unseren Politikern enteignen...

    Die Griechen, die Spanier, die Franzosen... alle anderen Europäer lassen sich so etwas nicht gefallen.

  • vor 9 Jahren

    Das muß nicht sein und wird sich ändern müssen.

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