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Wieviel Normalität ist verkraftbar...?
ohne verrückt zu werden ?
16 Antworten
- JocolibriLv 7vor 9 JahrenBeste Antwort
Wer eine Norm aufstellt, sollte darauf achten, was sich daraus auf lange sich entwwickelt.
Vor allem die schizophrenen Normen bedürfen einer Berichtigung oder noch besser eine Befreiung vom vorgegebenen Denkkorsett.
An sich eingängige Normen werden bei genauerer Analyse oft ad absurdum geführt.
Je grundsätzlicher die Normen wirken sollen, um so verrückter ist der Glaube an ihre Wirksamkeit.
Hier einige Beispiele:
Grundgesetz: "Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich" ? (Kaiser Wilhelm, Hitler, Adenauer, Ackermann, Guttenberg, Wulff etc. haben nichts mit dem ausgebeuteten Volk gemein, das die Zeche wie selbst verständlich zu bezahlen hat.)
Die Gebote: "Du sollst nicht lügen" - oder "töten" etc. für Untertanen erdacht, werden weltweit offensciht lich nicht beachtet und die Kirche hat kein Problem, in Rüstungsgüter zu investieren.
Wie wirkt sich Verrücktheit in einer verrückten Welt; WENN DIE DIE nORM DARSTELLT aus ?
LG Jo
- ?Lv 7vor 9 Jahren
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
- Linda PLv 4vor 9 Jahren
Wenn die Normalität verrückt ist, wie könnte man sich davor schützen, auch verrückt zu werden ?
Ich denke hier geht es im Wesentlichen nur um den Grad an Entrücktheit, aber nicht um die Sache an sich.
AL LIN
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- PeacemakerLv 6vor 9 Jahren
Ver-rücktsein ist eine gute Daseinsform,
um aus anderer Perspektive eine Sicht auf das Sein zu erhalten-
das kann sogar zur Heilung führen.
- Anonymvor 9 Jahren
...bevor ich verrückt werde, wird mir in der normalität langweilig und dann sorg ich dafür, dass sich das ändert.... :-))
- Anonymvor 9 Jahren
DEFINITION Normalität ist aus soziologischer Sicht als das Selbstverständliche in einer Gesellschaft, das nicht mehr erklärt und über das nicht mehr entschieden werden muss, bezeichnet worden. Dieses Selbstverständliche betrifft soziale Normen und konkrete Verhaltensweisen von Menschen. Es wird durch Erziehung und Sozialisation vermittelt und gewährleistet Sicherheit (Handlungskompetenz) zwischen den Menschen einer Gesellschaft.
Soziales Verhalten, das der Vorstellung von Normalität nicht entspricht (abweichendes Verhalten), wird gesellschaftlich nur begrenzt akzeptiert (Konflikt) und in der Regel nicht geduldet (Kriminalität). Das Gleichgewicht zwischen Normalität und abweichendem Verhalten muss unter Beachtung der sozialen Verhältnisse (Schicht) jeweils speziell entwickelt werden. Dazu leisten Sozialarbeiter und Sozialpädagogen ihren fachlichen Beitrag, zum Beispiel mit der Information an Eltern, dass abweichendes Verhalten im Jugendalter eine normale Erscheinung ist und als Ausdruck der Entwicklungsprobleme von Jugendlichen gesehen werden kann.
Die Vorstellung von Normalität orientiert sich entweder an einem Ideal, an einem erwünschten Zustand, am Durchschnitt oder im Einzelfall an der Angemessenheit.
Ist es dennoch normal, wenn einige Individuen unter "Personenverkehr" etwas ganz anderes verstehen als der Durchschnitt??
Quelle(n): µ - chiophanLv 7vor 9 Jahren
Hallo,
so viel, wie es die Notwendigkeit möglich macht. Diese ist wiederum abhängig von der Analyse von Zufällen, die die Erkenntnis voraus setzt. Die Erkenntnis kommt durch die Beobachtung der menschlichen Tätigkeiten. Bei politischen Normalitäten spielen die subjektiven, eigenverantwortlichen Entscheidungen eine große Rolle, die einmal als friedliche Koexistenz zu den Erkenntnissen eines Volkes, aber auch als hartes Ringen, manchmal aussichtslos gegen eine Übermacht, sind.
Verrückt machen können Einschneidungen der Entscheidungen, die der Einzelne zu verkraften hat.
- Anonymvor 9 Jahren
@ mari ? darf ich das auf ein blatt malen und einrahmen? ich denk schon. 99 dr
gute zeit !
- hardigattiLv 7vor 9 Jahren
ein bißchen darfs schon sein,sonst verliert man den boden unter den füßen.aber ja nicht zu viel.