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Wie kann ich nur gegen diese Leere ankämpfen?

Meine geliebte Mutter ist am Dienstag den 07.02.2012 gestorben! ich habe die Beerdigung noch vor mir! meine Angst ist nur wie soll ich die Beerdigung nur überstehen! 10 Kinder hat Sie allein großgezogen nachdem mein Vater bereits bei meinem 4. Lebensjahr verstarb! Eine Kämpferin und ein lieber Mensch! Ich habe Angst, weil Sie mir jetzt so fehlt.....Ihre Telefon-Nummer ist in meinem Handy gespeichert und ich kann Sie nicht/ nie mehr erreichen! Diese Leere!

Update:

vielen Dank erstmal an Alle! ich wollte noch hinzufügen, dass bei meiner Mutter erst noch eine Autopsie

durchgeführt werden muss! ich habe Menschen um mich die das bereits hinter sich gelassen haben und nehme auch gerne Ratschläge an die mir helfen die Beerdigung, die noch offen ist da es noch keinen Termin gibt durchzuhalten!

7 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Versuche die Leere anzunehmen, zu akzeptieren.

    Ein Kampf - ein dagegen ankämpfen raubt dir nur

    alle Kräfte.

    Deine Mutter hat eine große Leere hinterlassen.

    Dagegen anzukämpfen ist sinnlos.

    Da wo sie vorher war - handelte und wirkte - ist nun ein

    leerer Raum, den sie vorher ausfüllte.

    Ein leerer Raum ohne sie und diese Leere spürst du

    natürlich überall wo sie sonst anwesend war.

    Bleib nicht allen mit deinem Schmerz - Ihr Angehörigen

    - deine Geschwister...etc... tut euch zusammen.

    Wenn du rauslassen musst, was in dir vorgeht, such dir jemanden

    der fähig ist dir zuzuhören und sich liebevoll einzufühlen kann.

    Die Leere ist im außen - vor Schreck und Entsetzen momentan auch

    in dir - jedoch in deinem Herzen, deinen Erinnerungen, Erlebnissen und

    Gefühlen - kannst du für immer mit ihr in Verbindung bleiben.

    Gibt dir selbst nach der Beerdigung alle Zeit und Ruhe die du für die

    Trauerbewältigung brauchst.

    Irgendwann wird der Tag wieder kommen - wo du dich an gemeinsame

    Erlebnisse erinnerst - deine Mutter dabei spüren kannst - und ein Lächeln oder

    Lachen auf deinen Lippen und in deinem Herzen erlebst.

    Und du weißt - dies kann dir keiner nehmen - sie ist immer bei dir.

    Wenn du später irgendetwas planst oder tust , wirst du genau spüren und

    wissen, was deine Mutter dazu sagen würde - denn du kennst sie gut genug.

    Doch dies dauert alles seine Zeit - sei geduldig mit dir und deiner Trauer.

    Doch zunächst nimm dir nun die Zeit und Ruhe, sie auf Ihrem letzten

    Weg zu begleiten und bei ihr zu sein.

    (ich habe dies alles durchlebt - jedoch auf sehr harte Art, da meine Mutter

    selbst das Leben nahm und ich war erst 14 - ich konnte daher erst im

    Erwachsenenalter wirklich zur inneren Ruhe finden)

  • vor 9 Jahren

    Mein herzliches Beileid. Es ist immer in jeder Familie der größte Verlust wenn die Mutter stirbt. Nehme kontakt zu deinen anderen Familienmitgliedern auf und bitte sie bei dir zu sein. Es kann sehr lange dauern bis sich der Schmerz und die Leere nicht mehr spüren lassen. Ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft.

  • Jan
    Lv 5
    vor 9 Jahren

    Erst einmal kannst du da nichts dagegen machen weil das ein natürlicher Vorgang ist. Ich bin wohl ein schlechter Tröster wenn ich behaupte, die Zeit heilt Wunden und wenn man sich klar darüber ist, dass jeder mal sterben muss dann kann man auch damit leben. Je älter man wird um so deutlicher wird man damit konfrontiert. In jüngeren Jahren sollte man sich nicht damit herum quälen sondern das Gespräch erst einmal in der Familie suchen wenn du bereit dazu bist. Vergessen kann man nie und das ist auch gut so denn dann lebt deine Mutter weiter in deinen Gedanken. Ich wünsche dir viel Kraft und Zuversicht für die nächste Zeit.

  • vor 9 Jahren

    leider ist das falsch

    erstmal mein beileid

    du bist der bruder oder die schwester

    sieh zu fuer alle 10

    schnellst euch zusammensetzen und die aufgaben von mutter aufteilen

    achte darauf fairness

    sorry

    danach mit leere beschaeftigen

    deine geschwister brauchen dich jetzt

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  • vor 9 Jahren

    wer nichts verlieren kann - dem bleibt auch nichts um sich zu beherrschen

    nicht vergessen koennen - kann zur phoby fueren ! dann ist es noch schlimmer

  • vor 9 Jahren

    Das tut mir außerordentlich Leid für dich, das ist sehr schlimm, wenn die eigene Mama stirbt, ganz bestimmt!

    Mein geschiedener Exmann ist vor einigen Monaten gestorben...ich würde dazu raten, auch wenn es manche vielleicht komisch finden, sofern du es noch nicht getan hast, sie noch ein letzes Mal zu sehen...

    Ich hatte es verpasst...und nun ist es verflixt schwer, den Tod überhaupt zu glauben...meine damit, dass man es schwerer begreifen kann.

    An deiner Stelle würde ich versuchen, einen inneren Dialog mit ihr aufzubauen...

    Du stellst dir in deiner Phantasie vor, du könntest noch mit ihr reden...das hast du früher sicher öfter mal gemacht...z.B. wenn du ihr vom Urlaub erzählen wolltest...

    Stell dir vor, sie könnte dich trösten...was würde sie zu dir sagen...??

    Wie würde sie sich die Beerdigung wünschen, wie könnte sie die ganze Familie trösten?

    Welche Worte würde sie wählen, um euch wieder Mut zu machen, wenn ihr jetzt ohne sie seid?

    Stell dir vielleicht vor, sie ist nun dort, wo sich sich gewünscht hat, nach dem Tod zu sein.

    Versuche, sie zu verabschieden. Träume von ihrem Leben, nimm bewusst Abschied und gestehe dir stundenweise der Trauer zu. Rede mit den anderen ggf. von dem, was ihr an ihr geliebt habt und vielleicht zündet ihr eine Kerze dabei an.

    Diese Leere ist bestimmt grauenvoll und es wird wohl dauern, bis dieses Gefühl sich verändert.

    Zuerst mal muss man den Schock erst registrieren..und sich Gutes tun, denke ich. Irgendwas, was die Seele wieder ermuntert, jeden Tag eine kleine Sache.

    Es ist verdammt schwer, man sollte sich womöglich versuchen ein wenig abzulenken, damit man nicht zu stark in das Tief fällt.

    Ich würde versuchen, einige Zeit so wenig wie möglich länger alleine zu sein.

    Bitte versuche, keine Angst aufkommen zu lassen. Angst tut nie gut.

    Vielleicht kann es helfen, wenn du dich einer Lebensberatungsstelle anvertraust..dort sind Leute, die dir Mut zusprechen können, denen du im Detail erzählen kannst, wieso du dich sorgst. Sie können dir helfen, in Entscheidungen Rat zu geben, haben aber viel Erfahrungen mit Menschen in Leidsituationen.

    Wir kennen uns zwar nicht, aber ich werde in den nächsten Tagen abends vor dem Schlafengehen und morgens beim Aufwachen an dich denken. Versuche, es zu spüren.

    Was anders kann helfen gegen die Leere? Es kann Menschennähe sein, es aushalten, es bejahen als Lauf des Lebens, es spüren und darin so tief eintauchen, dass man eins damit wird und somit keine Trennung mehr darin sieht.

    Vielleicht kann ich etwas helfen, bin mir nicht sicher

  • vor 9 Jahren

    Lebe den Schmerz - erfahre ihn, lass es geschehen - in allen folgenden Phasen und Fracetten.

    nimm Abschied - es ist für immer in diesem Leben.

    Betrachte Fotos und weine -

    der Trost kommt von der Seele Deiner Mutter zu Dir - Du wirst sehen. Lass es geschehen.

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