Seelenwanderung und/oder Wiedergeburt. Ist 'Körperlichkeit' denn wirklich das ultimativ Wünschenswerte ?

Doch,man kann sich vorstellen,

dass man erlöst ist,

wenn man alle Wiedergeburten gelebt hat hinter sich gebracht hat,

dann wird man Licht sein-vereint mit dem großen Schöpferlicht(Geist)

wir kommen immer wieder - solange wir es wollen und dann natürlich auch noch was aufzuarbeiten haben.

Für mich fühlt es sich so an, komme immer wieder mit den gleichen Seelen zusammen - da ich evtl. in meinem Leben zuvor mein Karma noch nicht völlig erfüllt habe.

Es klingt schon merkwürdig - doch für mich persönlich ist es so und ich bin ja auch gerne hier auf Erden.

Hoffe auch so sehr - ob hier auf Erden oder nach meinem ableben - auf würdevolle Seelen zu treffen - wir sollten alle liebevoller miteinander umgehen, somit wäre uns doch allen geholfen.

Die Vorstellung v. schrittweise Loslösen v. Körperlichen über einen Zeitstrang/ mehrere Leben (o. Wiedergeburten) ist die These der (tibeth.) Buddhisten und Hinduisten.

Das Ziel ist, wie in allen Religionen, die Vervollkommnung des Geistes und des Tuns im Hinblick auf das Einhalten der spirit. vorgegebenen Regeln.

Die Stufen ins irrtümlich als "Nichts" bezeichnete Nirvana als Ziel und Ende "des Kreislaufs des Leidens und der Wiedergeburten" ist dort über Etappen beschrieben: Es gibt demnach die Menschen, die als Helfer geistig reif sind, bevor sie als helfende Geister noch Kontakt zu den Menschen haben und im Anschluss aber als höchste Stufe eintauchen in das große Ganze, was im monotheistischen "Himmel" oder "Reich Gottes" genannt wird, das rein Geistige, völlig losgelöst vom Körperlichen.

Erstaunlicherweise denken Menschen völlig kontrovers über das, was sie sich mal wünschen nach dem Leben.

Ich wünsche allen, dass ihre Hoffnungen sich erfüllen mögen.

Mir gefällt es, wenn sie glücklich werden und meine Präferenzen gelten allein für mich mit dem Ansinnen, dass ich da nicht ganz alleine sein werde und immer wieder auf nette Leute treffe :)

Dankeschön zurück, Eric. Es tut gut Gleichgesinnte zu sehen :)

Ergänzung: zur eigentlichen Frage, inwiefern Körperlichkeit als Potenz Ziel sein kann:

Es macht mich froh, jeder Austausch mit anderen Geist-Körper-Wesen im focussierten Verbinden. Ich bin kein Freund übertriebenen Anhaftens, aber doch sehr froh, andere + (!) künstliche Materie anfassen zu können :)

Materialisiert zu sein hat was, finde ich, vor allem als Wesen "Mensch" mit diesen präzise funktionierenden Händen, die kreativität sein dürfen, wie wir einer Kreativität entsprungen sind. Danke an das Leben, dass mein Geist dieses "Kleid/Gefäß" Körper geschenkt bekommen hat, auch, obwohl ich bereits ein mega schweres Schicksal ertragen musste, viele Hürden zu überwinden hatte, (mir z.B. jurist.+priv. Unrecht angetan worden ist). Danke trotzdem. U. trotzdem ist das Leben eine Art Paradies für mich in der heutigen Zeit des Überflusses+Luxus` in der BRD:

A) Alle Möglichkeiten, der Existenz faszinieren mich tägl. aufs Neue (nachdem ich gelernt o.erkannt habe, dass Menschen immer unzuverlässig bleiben; ihre Ideale/Fantasien als gute Ideen sind es jedoch, die mich mit ihnen einen Gleichklang zu veranstalten ermöglicht, der mir von größerer Dauer zu sein scheint (dazu als ein zufälliges Verlieben, was eben auch Ergebnis eines erlernten Irrtums sein kann).

B) Das Leben ist aus meiner Forschernatur-Sicht gerade vielleicht wegen seiner eingeschränkten Wahrnehmung so super: weil man so ewig im Bereich des Existierenden ein Entdecker bleiben kann :)

C)....mit dazu beitragen, dass alle hochkomplex zu pot. Zerstörmaschinen veranlagten Menschen sich gut vertragen lernen als Philosoph+Lehrer+Freund

D)...Machen...kann der, der Körper hat, bzw. direkten Bezug zu Stofflichkeit. Liebe es, (mit)zumachen als kreativ Veranlagter

E) danke als Spiritueller (jeden Tag) allen/allem, zuerst für mein Kind. Habe gelernt, dass Dank (aller selbstverständlichen Details auch) in schweren Lebenssituationen eine Grundzufriedenheit herzustellen vermag.

G) Ein Kind zu haben, ist gestalterische Verantwortung pur/eine weitere Lebensaufgabe, es gut machen zu wollen (Elternsicht).

Es lohnt sich also für mich, trotz aller Widernisse, mein Resümée in der (hoffentlich) Mitte meines Lebens :)...

H) u. ja, kann mir annäherungsweise Perfektion im Wohle Aller als Philosoph in weiter Ferne (so) vorstellen: Bei der starken Vielfalt auf Erden müssen friedvolle pluralistische Systeme aufgrund der Anlage des Verstandes als Kapitäne der "Maschinerien Körper" latent möglich sein - dann ist die Manifestation eine Frage der (Aus-)Bildung/ gemeinsamen Fachsprache der "Kapitäne"/ der Zeit :)

Wenn alle es üben würden: "Ich (er)trage dich als Mitmensch/lasse dir deine Andersartigkeiten, trotzdem......(ich selber empfinde meine Gedanken mehr als Ergebnis im Sinne eines "Empfangsgefäßes" vorher gedachter Gedankenstränge, denn als Eigenleistung)

Hoffe, dass die 4 Daumen hoch dies auch gut finden, sonst tut´s mir Leid, fand den 2. Teil nach dem 2. Lesen wichtig.

Sofern Manifestation als das Sichtbare (Körper) gesehen wird, wäre Geist ja (in Teilen nur?) Latenz...

Deine Frage Spricht mich an und die Antworten von4teetoo so wie Felix und Bingi7 kann man mit einer Antwort nicht überbieten.Beim Lesen dieser Antworten verspürte ich eine Verbundenheit und Spürte das diese Menschen etwas besonderes sind.Mein Gefühl verlangt es Danke zu Sagen, an den Fragenden und den Antwortern.Alles im Leben hat einen Sinn und nichts geschieht ohne Sinn.

Nein, es ist nicht das "ultimativ Wünschenswerte", aber offensichtlich nicht generell zu umgehen.

So sehr spekulieren müssen wir bei diesem Thema gar nicht, denn es gibt zwischenzeitlich genügend Hinweise und vor allem B e w e i s e.

Zu den H i n w e i s e n:

Es liegen unzählige Berichte von Menschen vor, die dem Tode näher waren als je ein Mensch. Sie wurden -oft auf unerklärliche Weise für die heutige Medizin - wieder ins Leben zurückgeholt. Diese Menschen - aus allen Kulturen und Religionen, aber auch zahlreiche Atheisten - berichten neben anderen "Erlebnissen" vor allem dies: Keiner von ihnen wollte wieder in den Körper zurück, ja, sie waren oft zornig, ihren von ihnen als wunderbar beschriebenen Zustand jenseits von Zeit und Raum, zu verlassen. Sie wurden "genötigt" von "Lichtwesen" oder auch von bereits vor ihnen Verstorbenen zurück zu kehren, da ihre Zeit noch nicht gekommen sei und sie noch Aufgaben im irdischen Kleide zu erledigen haben.

Hierzu stellvertretend für andere seriöse Lektüre: "Nahtoderfahrungen - Ergebnisse der neuesten Forschung" von Alois Serwaty oder die Bücher der Sterbeforscherin Dr. Elisabeth Kübler-Ross.

Zu den B e w e i s e n :

In seinem Buch >Reinkarnation - Der Mensch im Wandel von Tod und Wiedergeburt< beschreibt der Autor Ian Stevenson (Direktor der parapsychologischen Abteilung der Universität von Virginia) 20 nachgewiesene Fälle von Wiedergeburt aus aller Welt. Insgesamt hat er etwa 600 Fälle wissenschaftlich untersucht.

Auch hier die oft beschriebene Erkenntnis: Nein, ich will nicht wieder geboren werden (aber nicht durchgängig). Die Autorin Helen Wambach (international anerkannte Psychologin) hat etwa 750 Fälle untersucht - mit dem gleichen Ergebnis.

Fazit: Der Mensch (seine Seele) hat eine Aufgabe, einen Sinn; dieser ist die Liebe. Erfüllt er sie nicht, bekommt er eine neue Chance im Erdenkleid und wird in Verhältnisse hinein geboren, die ihm dabei helfen. Insbesondere gilt dies auch für Menschen, die den Freitod gewählt haben, denn sie haben ihre "Ausbildung" abgebrochen. Vergleiche das mit der Schule: sitzen bleiben und wiederholen.

Lest eines der Bücher bevor ihr (ver)urteilt, und ihr werdet eine neue und positiv bereichernde Dimension des Lebens erkennen.

@Eric: Ich habe mich über deine Bemerkung sehr gefreut (DRauf!). Es ist schön zu wissen, dass es Menschen wie dich und die von dir genannten gibt :-) - auch für sie: DRauf von mir!

@Deus ex Machina: Ich will dir gerne zu deinem Brechreiz verhelfen, denn diese Welt ist nicht die Heimat der menschlichen Seele.....

Ich fühle mich in meinem Körper halt so ziemlich "sauwohl", wie wir Bayern sagen, und ich stelle mir das scheußlich vor als krähendes und windelkackendes Baby wiedergeboren zu werden. Wenn es das ist, was man unter "Seelenwanderung" versteht, dann möchte ich nicht zurückkommen. Ich war allerdings noch nie eine Katze oder ein Wolf; zumindest kann ich mich daran nicht erinnern, und das wäre vielleicht mal eine interessante Erfahrung.

Warum fragst Du, ob Körperlichkeit wünschenswert sei? Fragst Du auch, ob es wünschenswert sei, daß die Erde um die Sonne kreist, oder daß es die elektromagnetische Wechselwirkung gibt? Bei völlig theoretischem Philosophieren kann man sich solche Fragen selbstverständlich stellen. Aber was soll´s? Ich habe den Verdacht, daß Du fragst, ob Körperlichkeit im Rahmen der Inkarnationskreisläufe wünschenswert sei, weil Du meinst, daß sich die Menschen ihre Religion selber basteln. Und dann wünschen sie eben eine Religion, die ihnen die Angst vor dem Tod nimmt, Erklärungen für schwierige Fragen gibt und so weiter. Aber, wie bereis mehrere der Antwortenden aussagten: Reinkarnation ist keine Frage des Wünschens, sondern findet einfach statt oder in seltenen Fällen findet sie nicht mehr statt.

Ich versuchte es mir schon sehr oft vorzustellen. Es will mir nicht so recht gelingen. Ich hänge doch so sehr daran.

Hallo,

wir haben alle nur Vorstellungen, ich auch. Ich hoffe, dass weder Körperlichkeit eine Rolle spielt, noch das Böse, was wohl hier in unserem Leben sehr oft Kapriolen schlägt. Wünschen kann ich mir nur, dass wir eine geistige Persönlichkeit sind, die nur gerechte und ehrliche Menschen zeigt, die das Dasein nicht mit den hinterlistigen, dummen oder kriminellen Gedanken bestückt sind, und nicht mit einem Körper, der wohl eine Verführung darstellt, an der sich andere Menschen ihren Schmutz abstreifen wollen.

Wenn ich einen Menschen verabschieden musste, dann haben meine Gedanken nicht an dem Bösen verweilt, das im Leben mit dem Menschen eine Rolle gespielt hat. Sondern, ich habe versucht ihm die Ruhe zu geben, die ein Mensch meiner Vorstellung nach, dazu braucht, um in eine andere Ebene über zu treten.

Ich kann mir nicht Vorstellen das ewig Hosiana singen auf einer Wolke mehr Sinn machen würde.