Was nicht passt, wird passend gemacht ! Klappt das immer oder könnte das auch einmal fatale Folgen haben ?

klar - wenns nicht sogar schon bei diesem "Akt" sofort kaputt geht..

(zu enge Socken mit Gewalt anziehen - plöpp, Hacke gerissen, zu enge Schuhe tragen - abends eine Blase am Fuß, gegen den Willen jemanden küssen usw - Ohrfeige, seelische Schäden, zu großen Nagel oder Schraube irgendwo rein drehen - Holz bricht aus, Tasche oder Portemonai zu voll stopfen - Reißverschluß spaltet sich, in eine zu enge Hose quetschen - Knopf fällt irgendwann ab usw)

Es war eben nicht 100% passend oder geeignet und deswg auch nur provisorisch oder improvisiert.

Wie lange das gut geht ist denke ich alles nur eine Frage der Zeit bzw hängt dann noch von der Art und Häufigkeit der Nutzung ab, aber früher oder später wird man wohl merken daß es nicht so ganz passend war und je nachdem worauf sich das bezieht, könnte es denke ich mal eher harmlose, aber auch andersrum ziemlich fatale Folgen haben (was ja auch wieder jeder anders empfindet)

Na wenn die Zehen zu lange für den Wunschschuh sind......

es gibt radieschen, die meinen, daß das immer klappt. lol

Ja, bei einem Wasserbett zum Beispiel ... :-)

"einmal" ?

"fatale Folgen" ! - Ja das ist doch der Regelfall.

Auch wenn man es mit extremen Mitteln und grausamer Konsequenz ignoriert und verdrängt.

Demenz und Alsheimer legen da das lindernde Leichentuch des aktuellen Vergessens darüber.

Wenn dann Kindheitserinnerungen wieder in den Mittelpunkt rücken, ist das noch ein Glücksfall.

Bleibt nur noch das Verstummen, wirkt das wie vermummen und das Verstehen wird verklappt, wie Giftstoffe im Meer.

Wichtig bei dieser Betrachtung ist immer das jeweilige Objekt.

Da Du die Folgen angesprochen hast, bin ich auf den inhaltlichen Brennpunkt eingegangen.

Praktisch gesehen kann man es natürlich auch anders sehen und werten.

Ich als Schreiner und Allround-Handwerker mache natürlich gern etwas passend, wenn ich einen Sinn darin sehe, oder wenn es mich in meinem praktischen Empfinden stört.

Eine klemmende Tür zum Beispiel braucht oft nur eine Umdrehung eines Türbandes und schon schleift sie nicht mehr. Wo das nicht reicht hilft oft ein Unterlegring und alles funktioniert ohne unnötig schädigende Reibung. Aber auch das kann im Extremfall "fatale Folgen" haben, wenn es sich um eine Wohnungseingangstür handelt, der Schlüssel innen steckt und ein Windzug nun die Tür schließen kann, der vorher durch die Reibung zuvor nicht solche abschließende Folgen hatte.

Sich etwas passend zurechtdenken, ohne es Schritt für Schritt in der Praxis zu überprüfen ist nichts anderes als bequeme angepaßte Verlogenheit mit Selbst - betrügerischen Folgen und katastrophalen Auswirkungen.

LG Jo

Geht ohne weiteres: http://dieanmerkung.googlepages.com/080926_melonen...

Hallo,

sehr fatale Folgen, denn ich frage mich dann, für wen es passend gemacht wird und wer ausgeschlossen wird.

ja passen und dazu nochverdreht von menschen bei der bibelgeschichten - und das soll man noch - - - - -

die folgen haben wir doch breits schon mit kriegen

Ich bin Bayer, und unser Motto ist "des passt scho!". Wobei das ja so ist: Wir arbeiten exakt, und wem's na net passt, der hat's falsch eingebaut. Es klappt immer, wenn wir ein Werkstück bearbeiten; fatale Folgen haben unexakte Werkstücke eher selten, aber sie können Maschinenschäden verursachen.

Nunka, ich stelle mir das etwas komisch bei der chirugie vor