Was für ein Motorrad für einen Einsteiger?

Die Frage lässt sich ohne zusätzliche Informationen nicht so ohne Weiteres beantworten ... jedenfalls nicht sinnvoll.

Interessant wäre z.B., Folgendes zu wissen:

- Wie groß bist Du etwa? (Jemandem mit 1,60 eine große Reiseenduro zu empfehlen ist unsinnig)

- Wie kräftig bist Du? (Das Gewichtsverhältnis zur Maschine sollte bei Anfängern 4:1 nicht wesentlich überschreiten. Wenn Du also selbst nur 50 kg wiegst, sollte die Maschine nicht allzuviel über 200 Kg wiegen, sonst wirds verdammt anstrengend beim Rangieren.)

- Was gefällt Dir? (Wenn Du unbedingt einen Cruiser willst, wäre es Unsinn, sich hier über Enduros auszulassen.)

- Was willst / kannst Du anlegen? (Wenn Dein Budget bei 3.000 € endet, müssen wir hier mit neuen BMWs nicht erst anfangen. Und ACHTUNG - ordentliche Reserve für eine vernünftige Fahrerausstattung einplanen!!!)

- Was willst Du mit der Maschine machen? (Wenn Du jeden Tag zur Arbeit fahren willst, hat ein Naked-Bike im Regen schon mal schlechte Karten und wenn Du auch mal über einen Feldweg segeln willst, sollte es vielleicht nicht unbedingt ein Supersportler sein...)

Für einen allerersten Überblick kannst Du ja mal im Online-Katalog von MOTORRAD stöbern (Link), vielleicht springt Dir ja etwas ins Auge. Zumindest was die aktuellen Neumaschinen angeht, ist der recht vollständig. Es fehlen höchstens ein paar echte Exoten wie Djepr oder Ural, die ich einem Anfänger aber eh nicht antun würde.

Wenn Dich ein Modell interessiert, findest Du via Suchfunktion auf derselben Seite auch meistens ein paar Tests für den Überblick. Die Seite ist nicht besonders schnell und auch nicht super komfortabel - aber MOTORRAD hat als Europas größte Motorrad-Zeitschrift einfach die größte Datenbank.

Wenn Du zu einem Typ "Volkes Stimme" hören bzw. lesen willst, ist ciao (2. Link) eine gute Anlaufstelle. Dort können Fahrer ihr persönliches Urteil zu ihren Maschinen abgeben.

Generell würde ich von den ganz kleinen Maschinen (125er) eher abraten - von denen hat z.B. derzeit keine ABS und das solltest Du Dir schon gönnen. In der aktuellen Einstiegsklasse zwischen 600 und 650 ccm gibt viele wirklich gute Maschinen mit ordentlicher Ausstattung ... eben z.B. ABS.

Da Du aber kein Verkehrsneuling bist, kann es auch ruhig was Größeres sein ... die Supersportler aus der 200-PS-Klasse sollte man sich aber trotzdem für die "Fortgeschrittenen-Maschine" aufsparen.

Aber wirklich schlechte Maschinen gibts in der "Erwachsenen-Klasse" eigentlich nicht mehr.

;)

Honda CBF600S, hat alles was man braucht und fährt wie ein Fahrrad, ist das gutmütigste Motorrad das ich kenne, das Ding verzeiht so ziemlich alles...deswegen auch ein sehr beliebtes Fahrschulmotorrad

1.-kommt das auf den Verwendungszweck drauf an,-also nur zum Wochenende und bei schönem Wetter..oder ganzjährig als Brot und Butter Lastesel für alle Zwecke !!-

2.Als Lastesel,der aber auch mal ziemlich fix und sauschnell,-außerdem auch praktikabel in der Anwendung (Einkaufen,Fahrt zur Arbeit,kurze Autobahnstrecken,aber überwiegend Stadtverkehr)

unterwegs sein kann,-empfehle Ich Dir einen Peugeot LXR 125er Roller..den habe Ich selbst und damit bin Ich vollauf zufrieden,-weil bis 125ccm steuerbefreit und kannste offen auch in dieser 17Ps kleinen Motorradklasse anmelden..dann kommste automatisch spätestens nach drei Jahren auf 50% in der Versicherung..

http://www.auto.de/magazin/showArticle/article/334...

3.Als Motorrad,-was man nicht so intensiv waschen und putzen muß,-das auch mal einen Umfaller vom Seitenständer (diese modernen Böcke haben meistens keine richtigen Hauptständer mehr verbaut)..mit nicht allzu teuren Kosten verbindet,-dieses hier:

http://www.totalmotorcycle.com/motorcycles/2012mod...

-weil Du da auch als Zubehör einen Windshield dranbauen kannst,Kofferträger und Topcase hinten ebenfalls..

erkundigedich doch mal beim motorrad geschäft

servus!!!!

ich hatte damals ne gedrosselte und alte kawa ltd 650, die ich von einem kumpel geschenkt bekommen habe. nach etwa einem jahr habe ich das steuergerät getauscht.

mit der bin ich aber nur am we und längere strecken gefahren.

für die ganz kurzen wege hatte ich noch einen roller von piaggio, nrg 50,

der aber auch fast 80 gelaufen ist.

für den alltag (hauptsächlich auf die arbeit) hatte ich noch ne neue und offene yamaha tw 125.

die war steuerfrei, günstig im verbrauch, ein viertakter!!!!!!, und konnte mit der auch mal ins leichte gelände. die hat auch noch den vorteil, daß sie net sehr hoch ist, also auch gut für kleinere leute gut geeignet ist.

ihr einziger nachteil ist das getriebe: der sprung vom 4. auf den 5. gang ist zu groß,

weshalb ich damals eine längere übersetzung am zahnkranz ran gemacht habe.

im vierten hat sie sich "totgedreht", und im fünften - vor allem mit sozius- ist sie fast abgewürgt.

ansonsten war ich mit beiden (3) maschinen sehr zufrieden!!!!

mein vorschlag waere eine 125er . zum einen schnell genug ,

um abzuschmieren , zum anderen nicht zu schnell , um einen

geschwindigkeitsrausch zu bekommen .

Ja Motorrad giebts viel,was für vne Richtung/Art.Vernunftbike ne GS.

Für mich gibts nur eine: die MIDNIGHT SPECIAL von Yamaha.

V-Motor quer eingebaut, softchopper, cantilver suspension...ein Traum...

Ich empfehle eine Maschine bis 250 ccm mit max. 27 PS - wegen der relativ günstigen Versicherungsprämien und einer Fahrleistung, die für Anfänger mehr als ausreichend ist; immerhin beschleunigt ein Bike mit 27 PS in ca. 6 - 8 Sekunden von 0 auf 100 Km/h und erreicht bis zu 160 km/h.

111cc sind für mich die geeignisten.