Habe Angst vor der Beerdigung..?

Mein Beileid. Mein Papa ist vor 9 Jahren gestorben. Er war für mich der wichtigste Mensch in meinem Leben. Ich vermisse ihn noch immer ganz schrecklich. Das wird sich auch nie ändern.

Aber ich denke, Du mußt zur Beerdigung gehen, nicht nur wegen Deiner Mutter, sondern wegen Dir; Du kannst sonst nicht abschließen und realisieren, daß er jetzt nicht mehr ist.

Ich habe sehr lange gebraucht, um das zu begreifen. Ich habe monatelang gegrübelt, dann habe ich eine Strategie entwickelt. Ich habe mir gesagt, danke Gott, daß ich die Zeit mit meinem Papa erleben durfte. Die Erinnerung kann Dir niemand nehmen. Oft halte ich auch irgendwie Zwiesprache mit ihm, wenn ich Probleme habe, frage ich mich, was er mir raten würde.

Ich hoffe, daß ich Dir ein kleines bißchen helfen konnte.

Alles Liebe Helga

Herzliches Beileid.

Der Verlust tut mir sehr leid für dich.

Du musst dich aber nicht fühlen wie ein Monster.

Als meine Oma, die mir so nahe stand wie eine Mutter, gestorben ist habe ich auch nicht geweint.

Meine Mutter kam zu mir und sagte mir Oma sei gestorben, dass kam alles ganz unerwartet.

So unerwartet, dass ich ihr gar nicht geglaubt habe und das auch nicht realisiert habe bis ich mit meinem Opa dann bei der Beerdigung vor dem noch offenen Grab stand.

Erst dann habe ich geweint weil mir klar geworden ist, dass ich meine Oma nie wieder sehe.

Und ich wünschte ich könnte dir sagen, dass es irgendwann nicht mehr weh tut aber das kann ich nicht.

Es wird vielleicht weniger und an manchen Tagen denkst du nicht mehr daran wenn die Abwesenheit des Vaters zur Gewohnheit geworden ist.

Aber ganz vergeht die Trauer nie.

Du bist wirklich kein Monster.

als meine oma gestorben ist habe ich nur bei der beerdigung geweint und bisschen danach...aber irgentwie wenn ich zu ihrem haus gehe und sie nicht da ist kommt es mir komisch vor weil ich mir denke sie ist nicht tot...sie ist jetzt einfach nur nicht zu hause...sie ist schon fast 2 jahre tot...sie fehlt mir schon aber es fühlt sich so an als sei sie nicht tot...das du das nicht realisierst ist normal ich habe es bis heute noch nicht realisiert...sie ist für mich irgentwo nur nicht bei ihr zuhause...und wenn du nicht weinst ist es nicht schlimm du stehst unter schock und selbst wenn du danach nicht weinst heißt es nicht das du ihn nicht lieb hattest oder sowas...vielleicht ergeht es dir wie bei mir das ich es nicht realisiere und ich einfach nur das gefühl habe sie ist nicht zuhause aber kommt und ich werde sie wieder sehen...es ist wie als sei sie verreist

das tut mir sehr leid - du solltest hingehen. sonst wirst du dir immer vorwürfe machen. Die Tränen werden noch kommen weil du unter schock stehst. bei mir war es auch so.

mein beileid

1. herzliches Beileid

so ging es mri als meine oma gestorben war, wir wohnten im selben Haus und ich hatte eigentlich kaum Kontakt zu ihr, 4wochen bevor sie starb war ich immer bei ihr (ich war krank) und wir haben voll viel Zeit miteinander verbracht, und es tat mir so leid das ich am grab nicht weinen konnte, aber als ich einmal alleine war brachen die tränen aus, ich konnte nicht mehr sagen als: das ist ungerecht und ich will das nicht.

Ich finde um den Menschen die letzte ehre zu erweisen und mit dem Kapitel abzuschließen sollte man schon hingehen, und wenn man das nicht tut man kann es ja nicht nachholen, vergiss nicht das du das nur einmal machen kannst. Ich würde dorthin gehen danach geht er dir vielleicht etwas besser, auch wenn du das nicht realisierst er ist leider und bleibt leider tot und durch das nicht hingehen kommt er nicht zurück, ich glaube du würdest es eines Tages bereuen denn das hilft.

gehe unbedingt hin,denn es wird dich belasten,wenn du es nicht tust.

mir sind letzes jahr binnen 5 monaten beide elternteile verstorben.

mein beileid.ich weiß,das sind schicksalsschläge.

alles gute für dich.

Hallo,

zum Tode deines Vater kann ich hier keine passenden Worte finden denn etwas derartiges kann man nicht in Worte fassen. Dennoch halte ich es für wichtig mit so einer Sache abschließen zu können und damit muss man sich einfach mit der Sache auseinandersetzen, so schlimm es anfangs auch scheinen mag, langfristig wird es helfen denn es wird sich nicht ewig verdrängen lassen. Nimm dir eine Person mit, die dir Halt gibt, vielleicht deinen Freund, vielleicht einen Verwandten, er muss ja nicht zwingend mit dir reden wenn du das nicht möchtest, er muss einfach nur für dich da sein, ein Gefühl vermitteln, das dir jemand beisteht in so einer schrecklichen Situation.

Sei stark und gehe mit deiner Mutter zu der Beerdigung, denn auch sie braucht nun Unterstützung!

mein herzliches Beileid... leider hilft dir dein Gefühl nix... Menschen sterben aber das Leben geht weiter...

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mein beileid

was dch beschaeftigt ist

dass du ihn in den letzten monaten zu wenig gesehen hast

rede mit deinen freunden darueber

Jeder trauert anders. Mein Beileid.

Als meine Schwester starb, konnte meine andere Schwester und ich nur mit einer Schnapsflasche zum Friedhof. Wir sind beide Antialkoholiker, die Flasche haben wir uns weinend aus der Hand gerissen. So weh hat dieser Tod uns getan. Warte bis du diesen Schock überwunden hast. Ich würde mich nicht zur Beerdigung zwingen.