Verbesserung der Demokratie in Deutschland ?

Tja, das leidige Thema " Was ist eine Demokratie" wird immer unterschiedlich beantwortet werden und man wird immer Gegner zu einem Projekt haben, die sich nicht mit einer Mehrheitsentscheidung abfinden können.

Ich bin der festen Überzeugung, das zu einer funktionierenden Gesellschaft die Rechtsstaatlichkeit und Rechtssicherheit das Fundament bilden. Ein weiterer elementarer Baustein für eine funktionierende Gesellschaft ist die Meinungsbildung. Hierzu zählt als ganz wichtiger Baustein die Transparenz, ergo auf welcher Grundlage soll eine Entscheidung getroffen werden. Wichtig hierbei ist, dass die Entscheidung erst noch getroffen werden soll. Ansonsten kommen wir wieder mit der Rechtssicherheit in Konflikt. Dies erwähne ich in Bezug auf Stuttgart 21. Die durchgeführte Volksabstimmung war nonsens, denn die Verträge wurden bereits gezeichnet. Die S21-Gegner hätten vor 10 Jahren aufwachen und den Streß von vor einem halben Jahr damals machen müssen. Wenn mit jeder neuen Regierung rechtskräftige Beschlüsse geschasst werden würde, hätte wir auch eine Diktatur. Also bei aller Symphatie für Volksabstimmungen darf die Rechtssicherheit nicht vergessen werde.

Eine Demokratie lebt vom Mitmachen. Zum einen müssen sich die Leute einbringen können und des weiteren muss der Staat dieses Einbringen auch unterstützen bzw. zulassen.

Ohje, da könnte guy ja ein ganzes Buch drüber schreiben. Meiner Meinung nach ist generell, die Demokratie wie sie in Deutschland praktiziert ist, zwar stabil, aber auch genau das present für unser Volk. Unsere ganzen Parteien haben keinen Interessen-Konflikt, sondern ehr eine Kindergarten-Schlammschlacht-Stimmung, die jeden Tag wieder schön demonstriert wird. Da wird gegeneinander gefeuert wie bei einem Zickenkrieg. Für wichtige Themen bekommt guy keine Einigung hin, hört nicht auf das Volk, oder erst nur dann, wenns bereits zu spät ist. Dass ein Land mit über 80 Millionen Menschen von den wenigen Ministerien kontrolliert wird, halte ich für falsch. Ein gutes Beispiel ist die Griechenland-Krise, die meisten sind gegen eine Stütze für Griechenland, besonders nach (narzistischen) Behauptungen aus der Presse und vom Volk der Griechen. Merkel und co. wollen allerdings unbedingt Geld reinwerfen, Geld das vom Volk erwirtschaftet wird, die Politiker teilweise bekommen (wobei die Diäten immer steigen!), und das wird in ein Land gepumpt, dessen Regierung unfähig ist, einen Monat zu überleben. Von überlegtem Handeln kann nicht die Rede sein. Meiner Meinung nach sollte nur einer in die Regierung kommen, der älter, reifer und auch wirtschaftlich/politisch sinnvoll ist. Richtige Wirtschaftsleute oder supervisor, die auch auf ehrlicher Weise jahrzehnte lang gearbeitet und sich etabliert haben, sollten Posten unserer heutigen Minister übernehmen. Nicht irgendein fertiger student, der meint er kennt sich mit allem aus, doch dabei nur Milliarden in den Sand setzt (schielt mit schorfem Blick auf ""good-supervisor""). Besonders keine Leute, die von anderen Bekannten Sachen "geschenkt" bekommen oder text cloth-Phrasen klauen. magazine jeder denken replace into er will, aber etwas Diktatur ist auch nicht schlecht, aber eine Diktatur, die vom Volk getragen wird, nicht von einer guy or woman selbst.

Wieso Verbesserung der Demokratie - diese muss erst mal aufgebaut werden.

Wahlrecht, das Rudiment der Demokratie gab und gibt es in jeder Diktatur.

Und wenn man genau hinsieht, leben auch wir in Deutschland in einer Diktatur. Unterliegt nicht sogar die Regierung dem Diktat des Kapitals?

Es gibt nur die Wahl zwischen den einzelnen Diktaturen. Der Diktatur des Volkes gegen das Kapital (im Ansatz im GG mit dem Satz "Eigentum verpflichtet" angedacht) oder der Diktatur des Kapitals über das Volk durch die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen.

In Deutschland gibt es keine "parlametarische Diktatur" sondern eine Parteiendiktatur. In Deutschland (Berlin) existieren 7700 Agenturen, die Lobbyismus betreiben, neben den Großkonzernen und Banken, die die Agenturen nicht brauchen sind über 60000 Menschen im Lobbygeschäft.

Die Parteien besetzen, womit sie gegen den Sinn des GG verstoßen, auch gegen die Gewaltenteilung, alle Posten nach Proporz, Executive, Legislative und Judikative sind fest in Händen der Parteien.

Da aber die "Mitte" das wirklich Wichtige ist, diese Parteien sich nicht mehr von einander unterscheiden, weil sie eher an Posten für sich denken (Niebel im Ministerium für Entwicklungshilfe hat da, in einem Ministerium das er abgeschafft haben wollte, bereits 57 Personen aus seinem engeren Bekanntenkreis auf Stellen, die es nie vorher gegeben hat, auf Lebenszeit eingestellt, nächste Woche sollen 3 oder 4 dazukommen).

Nein, der Parteibonze, wenn er in ein Amt kommt kann tun und lassen was er will, wenn es kritisiert wird ist der Dummbürger schnell bereit es als Medienhetzkampagne zu betrachten.

Demokratie ohne kritische Demokraten gibt es nicht, das ist ein Problem dieses Systems.

eine demokratie ist nicht zu verbessern...

man könnte die demokratie verbessern, indem man zwei antidemokratische parteien aus dem demokratischen spektrum ausnimmt, und verbietet.!

Mehr Volksabstimmungen.

Direkte Mitbestimmung mit Internetabstimmung oder einmal jährlich alle Deutschen an die Wahlurne und 20 Fragen beantworten.

S21 war ein gutes Beispiel das direkte Demokratie möglich ist.

Deutschland ist insofern eine Schönwetterdemokratie, als das Wahlrecht dafür sorgt, dass parlamentarische Mehrheiten fast immer knapp sind. Das funktioniert gut, solange die Zeiten gut sind. Wenn es aber durch schweres Wetter geht, wäre es manchmal besser, wir hätten ein Mehrheitswahlrecht wie zum Beispiel Großbritannien. Da ist praktisch immer für klare Mehrheiten gesorgt, so dass die Regierung regieren kann.

Ansonsten gibt es nicht viel zu verbessern - wer im Zusammenhang mit der Bundesrepublik das Wort "Diktatur" in den Mund nimmt, ist nichts weiter als ein heilloser Schwätzer.