Woher kommt der Spruch: Lass dich nicht über den Tisch legen ?

Enstanden ist dieser Spruch auf der ersten Tischläufertagung im August 1911 im finnischen Tampere. Damals liefen die Abgeordneten aller Länder immer um den Tagungstisch herum, wie es bei Tischläufern eben so üblich ist. Als dann das Mittagessen aufgetragen wurde, bestand die Serviererin darauf, dass die schöne Holzoberfläche des Tisches, der auch zum Essen benutzt werden sollte, vor dem heissen Topf geschützt würde, es gab Fischsuppe. Als dann der Vetreter aus Österreich/Ungarn (eine schöne Klöppelarbeit aus der Steiermark) sich aus purer Gutmütigkeit erbot, als Unterlage zu dienen, wurde das von allen anderen gerne angenommen. Es stellte sich aber heraus, dass dieser Tischläufer damit aber wirklich die A-Karte gezogen hatte. Nicht nur, dass er keine Suppe abbekam, sondern er holte sich auch noch ein paar wirklich unschöne Brandflecken und roch Monate später immer noch nach Fisch. Das war dann auch der Anfang vom Niedergang der kuk-Monarchie.

Ziehen, Schätzelein, ziehen ....

Evtl. vom Fingerhakeln oder Armdrücken.

Der Gewinner hat mehr Kraft und kann den

Schwächeren " übern Tisch ziehen "

Vom Dänischen Bettenlager

Ich kenne nur den Spruch:Lass dich nicht über den Tisch ziehen.

Über den Tisch gelegt wird man übers Ohr gezogen, deshalb.

Der kommt aus der Sado-Maso-Szene und hat im weitesten Sinne mit dem Billard-Sport zu tun!

Mehr nach 22:00 Uhr:-))

Das ist ein altes Sprichwort der ersten Neuseeländer. Es ist auf den Brauch der Maori zurückzuführen, die ihre erschlagenen Feinde säuberlich auf einem heiligen Tisch häuteten und würzten um sie danach zu garen und zu verspeisen.

Daher der Spruch, lass dich nicht über den Tisch legen, sonst bist du das Hauptgericht.

Da verwexelt wohl jemand "legen" mit "ziehen".

Der obige Spruch stammt aber eindeutig vom Fragesteller.

Als Spruch würde ich das nicht bezeichnen, sondern als geflügeltes Wort, welches an antike Sagenstoffe anknüpft. Anders als von ok gemutmaßt, handelt es sich dabei keineswegs um eine Beleidigung. Im Gegenteil. Es bedeutet, dass etwas oder jemand, der längst von allen aufgegeben wurde, wieder zu regulate Größe oder noch darüber hinauswächst.