Habe (wahrscheinlich) einen Marder auf dem Dachboden. Wie bekomme ich ihn am ehesten (lebendig) wieder heraus?

kleiner Tipp

http://www.forst-hamburg.de/steinmarder.htm

Das alte Hausmittel gegen dieses Problem: Hundehaare!

Die Leute auf dem Land verteilen Hundehaare auf einem vom Marder bewohnten Dachboden, dann haut der Marder ab, freiwillig.

Wer so einen kurzhaarigen Hund hat, muss halt Freunde mit längerhaarigen Hunden um die ausgekämmten Haare bitten.

@ Tina: Ich bin ehrlich entsetzt und schockiert. Ein Marder ist ein hübsches, intelligentes und anmutiges Tier, nützlich für das Gleichgewicht in der Natur. Es in einer Regentonne zu ertränken, finde ich echt schrecklich und auch grausam und sadistisch. Es ist auch unnötig und stellt darüber hinaus einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz dar.

Ich finde, wir sollten unseren Respekt und unsere Achtung vor unseren Mitlebewesen und der Natur nicht völlig verlieren.

Hi, lass dich nicht beirren. Marder gehen sehr wohl in Lebendfallen, haben wir selbst schon zweimal erfolgreich angewendet.

Am besten stellst du die Falle mal für ein paar Tage in einen Stall, packst sie in eine Tüte oder ähnliches und stellst sie dann nochmals auf den Speicher ohne sie direkt anzufassen. Dann riecht sie nicht mehr nach Mensch. Dann zwei Hühnereier, am besten frisch aus dem Stall (auch nur direkt in Tüte ohne anfassen, evtl. mit Handschuhen) und ab in die Falle damit. Eines ruhig etwas "anknacksen" damit es riecht.

Hat bei uns schon zweimal gewirkt...

Und wer meint, einen Marder in der Regentonne ertränken zu müssen - der soll sich besser selbst ertränken. Marder sind wunderschöne Tiere. Zeitweise hat auch einer in meinem Auto genächtigt. Einziger Schaden: die Verkleidung an der Innenseite der Motorhaube zu zerlegen hat ihm viel Spaß bereitet...

erst kukk - wo das Viech hereinkommt

dann stellst du ein altes (oder neues) Radio ect. auf den D-Boden

muss nicht zu laut seien - es soll das Tier halt nur stören (nicht dich)

lasse diese Installation zwei Wochen so - Marder futsch

zum guten Ende - Loch mit Maschendraht (wegen durchbeissen) und was halt herausgefressen wurde verschliessen

& gut iss das

Frag am besten einen Förster, die kennen sich mit solchen Tierchen am besten aus. Dein Marder ist eventuell gar keiner, sondern ein Frettchen. Die wiederum haben normalerweise Angst vor Katzen. Also, richtigen Katzen, keine zahmen Stubentiger. Wo sich Katzen rumtreiben, hält sich normalerweise kein Frettchen auf, also könntest du mal 14 Tage lang eine "Katzenpension" für die Tiger deiner Freunde aufmachen; danach lässt sich das Frettchen garantiert nicht mehr blicken. Marder allerdings haben vor garnichts Respekt, da hilft nur Einfangen durch einen Profi und ganz weit weg verfrachten.

Du kannst auf dem Dachboden an verschiedenen Stellen Lappen, die vorher in Heizöl getränkt wurden, verteilen und sie damit vertreiben. Dann solltest du Ruhe haben. Weiß aber nicht ob das immer hilft !

Entferne die Lappen dringend im Frühjahr, wegen der Brandgefahr !!!!!!!!

Unter die Lappen solltest du Folie oder ähnliches legen, damit nicht noch andere Bestandteile des Dachbodens mit Heizöl getränkt werden.

LG

Betty

Kein Witz, Marder hassen Menschenhaare! ....Geh zum Friseur, hol Dir Haare (müssen ja nicht Deine eigenen sein), und verteil sie auf Deinem Dachboden! Das funzt wirklich!!

Damit hält man auch andere kleine Raüber fern (Iltis, Fuchs etc)

auf keinen fall elektronischen ultraschall, da würde dein hund leiden.

es gibt sprays die sind unbedenklich damit kann man die holzbalken einsprühen.

radio aufstellen, täglich umstellen und wenn es geht etwas lauter.

dachboden kontrollieren - täglich.

evtl. haufen und futter reste entfernen.

wenn du ihn hören solltest, dann störe ihn und laufe auf dem dachboden hin und her und am besten den hund mitnehmen. dann fühlt er sich gestört und wenn du glück hast macht er sich vom acker. :-)

ich hatte glück damit.

viel erfolg.

auf die fallen, fallen die nicht rein. die kannst wieder weg nehmen.

kai/akki - weder hundehaare ( habe drei hunde) noch menschenhaare haben unseren vertrieben.

tina: warum sollte man so ein tier töten? ziemlich heftig dein vorschlag.

Wir hatten auch einen Marder auf dem Dachboden. Unser Dachboden ist mit ziemlich vielen Kisten voll gestellt.

Und es geht nur mit einer Leiter dort hoch.

Mein Mann hat unseren Hund auf dem Arm die Leiter hoch getragen.

Unser Hund kennt das Kommando " Such"

Also haben wir mit dem Hund den ganzen Dachboden abgesucht und immer unsern Hund angefeuert.

Und er hat wirklich den Marder in einer Ecke gefunden.

Der Marder ist in Panik über das Garagendach weggelaufen. Das konnten wir sehen.

Und dann haben wir das Garagendach mit Maschendraht und Ziegelsteine ausgelegt.

Jetzt haben wir Ruhe.

Einmal im letzten Winter ist er noch gekommen. Aber da lag dick Schnee auf dem Draht und man konnte die Spuren sehen.

Die Marderfallen helfen aber auch. Bei meiner Freundin hat es geklappt, auch wenn es dort einige Tage gedauert hatte.

Deswegen solltest du einfach noch etwas Gedult haben und täglich nachschauen.

Aber bei uns gibt es so viele Marder.,da hätte ich Angst, dass er gleich wieder kommt, oder ein anderer.

Hundehaare hatte bei mir nicht genützt, oder es waren einfach zu wenige Haare , die ich aufgetrieben hatte.

Bei uns hatte der Marder leider an sehr vielen Stellen die rote Schaumstoffisolierung unter den Dachpfannen rausgepult.Deswegen war es uns sehr wichtig, den Weg zu finden, wie er aufs Dach kommt.

Und diesen Weg haben wir ihm jetzt mit dem Draht versperrt.

Warst du schon mit eurem Hund auf dem Dachboden ?

Ich habe meinen dabei lieber an der Leine gelassen, weil ich Angst hatte, dass er im Jagdeifer irgendwo in einer Nische steckenbleibt.

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Bei uns kommt der Jäger auch nur mit einer Falle vorbei und man muss jeden Tag selber kontrollieren. Er hat die gleiche Falle wie das Tierheim für das Einfangen der wilden Katzen.

Jetzt im Winter solltest du wohl am besten jeden Morgen, wenn es etwas geschneit hat, gleich nach Marderspuren im Schnee suchen.

Das Wichtigste ist wohl das Einschlupfloch zu finden und den Weg zu versperren.

Bei Bekannten ist der Marder von einem Baum , der Nahe am Haus stand, auf das Dach gesprungen.

http://bvb-professionell.de/Marderabwehr.html