Warum wird immer so schlecht über Judas gesprochen?

Selbst der schlimmster Feind ist sympathischer als ein Verräter!Selbst wer von einem Verräter profitiert muss befürchten, eines Tages selbst von ihm verraten zu werden, wenn er ihm vertraut.Da nützen auch alle Beteuerungen nichts, denn beim ersten mal kündigen Verräter wohl auch nicht groß an, dass sie dich verraten werden !

das ist typisch menschliches pla pla

Jesus hätte doch auch frei entscheiden können sich zu kreuzigen oder nicht. Also können wir uns frei entscheiden ob wir zu Jesus stehen oder nicht. Übrigens, es gibt immer eine Wahl. Warum gibt es das Wort ( Entscheidung ? ).

Ich denke, das war eher früher,

daß Opportunisten und Verräter

ein schlechtes Image hatten.

Heutzutage ist das doch ganz normales

Verhalten geworden. Mobbing ist z.B.

mittlerweile eine Massenerscheinung.

Karrieristen gelten nicht mehr als

asozial und selbstsüchtig, sondern

als smart und leistungsorientiert.

Da verwundert es auch nicht mehr,

daß geistige Epidemien über's Land

rollen ... und es wird nicht bemerkt.

Heerscharen von Dummbeuteln

behaupten beispielsweise, daß es

angeblich auch einen gesunden

Egoismus gäbe (um kein Iota weniger

plausibel wie gesunde Syphilis,

gesundes AIDS oder gesunde

Beulenpest!). Na ja, so funktioniert

halt heutzutage die Ausreden-Erfindungs-

Methode, um all den geistig und

politisch etwas minderbemittelten

Konsumidioten den Anschein von

Normalität zu verschaffen...!!

Übrigens:

Verrate mir doch bitte einmal, woher

Du wissen willst, daß Judas ein willenloses

Werkzeug war?

Allerdings:

...gebe ich Dir recht, was die Bewertung

von Gottes Werk anbelangt:

sehr archaisch, unzivilisiert und von

großer Brutalität gekennzeichnet!

Man kann die Bibel nur wörtlich nehmen oder ernst. Beides zusammen geht nicht.

Vermutlich weil er ein Betrüger war, der sich u.a. an Spenden bereichert hat, und vor allen Dingen, weil er seinen Freund und seine Freunde, die ihm vertrauten, aus Habgier verraten hat. Er war keineswegs ein Werkzeug Gottes, auch kein willenloser "Roboter", denn auch Judas war von Gott -wie alle anderen Menschen - mit einem freien Willen ausgestattet. Er hätte durchaus anders handeln können!

Jesus hätte den Tod auch überwinden können, wenn er nicht gekreuzigt worden wäre sondern an Altersschwäche gestorben wäre.

Denn darum geht es schließlich bei der Auferstehung: Um die Überwindung des Todes nicht die Art des Todes.

So war es natürlich insgesamt dramatischer.

Du bist anscheinend dabei gewesen, oder woher weisst du so genau dass Judas sich nicht selbst dafür entschieden hat?

Meine Meinung ist, dass Judas mit seinem Verrat Jesus herausfordern wollte endlich seine Macht zu zeigen und die Römer endlich in die Schranken zu weisen. Er war mit am meisten erschrocken als sein Idol genau das nicht tat.

Das Unrecht muss kommen. Aber wehe dem durch den es kommt. Judas hatte frei für sich entschieden, dass es durch ihn kam.

Ne richtig.

Er war Eifersüchtig. In ihn schlummerten böse Absichten. Es war vorausgesagt das Judas Jesus verraten würde damit sich das schriftwort erfüllt. Gott kann ins Herz schauen und bei ihm wurde ein schlechtes festgestellt daher tat er es dann auch. Er handelte nach seinen freien Willen kein Werkzeug Gottes.

Wenn das nicht geschehen wäre wären wir hoffnunslos verloren und hätten keinen Hoffnungsschimmer mehr mit Gott versöhnt zu werden und die Erde wäre nach Jahren unbewohnt weil alle Menschen sterben.

Wir haben das Gottes Liebe und Jesu TREUE und Liebe zu verdanken das der lange verschlossene Weg wieder frei ist.