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Ist es im muslimischen Glauben wirklich verboten, einen Hund im Haus....?

...zu halten, also als "normales" Haustier ( nicht draußen als Wachhund )?

Ich habe gehört, das der Hund als unrein gilt bei den Moslems.....

Ist dies wirklich so ?

Wenn ja, warum wird der Hund als unrein angesehen?

Update:

@ Wenn ich mir den menschlichen Dreck auf Spielplätzen, im Wald, Knicks usw. ansehe...:-0...ich sammel übrigens die Häufchen ein ;-).

Update 2:

Ich meinte mit menschlichen Dreck natürlich nicht den Menschen an sich, sondern den Schmutz, den dieser liegen lässt ( Flaschen, Müll usw.), sorry wenn es hier falsch verstanden wurde, war ein wenig blöd ausgedrückt ;-)!

Update 3:

@ Also wir machen mit unserem Hund 3mal täglich lange Spaziergänge und haben einen Garten. Unser Hund ist nicht unsauber und steckt seinen Fang in keine anderen Haufen.... Ich bin Mitte 30 und mit Hunden aufgewachsen und oh Wunder habe mich noch nie mit irgendwelchen Krankheiten vom Hund angesteckt ;-).

15 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Ich kenne keinen Passus im Koran der dies explizit vorsieht /vorschreibt, ich denke das dies eher von den Großeltern an die Kinder weiter gegeben wird, eine Ansichtssache Erziehungsfrage ist. In manchen muslimischen Ländern werden ganz bestimmte Rassen sogar gehegt und gepflegt, bekommen teils besseres Futter als ihre Herren selbst.

    Wobei dies die Ausnahme ist. Die meisten Muslime werden einfach so erzogen das der Hund auch heute noch als unrein, dreckig gilt. Ein kulturelles Problem.

  • vor 9 Jahren

    Der Hund ist des Menschen besten Freund heißt es immer.Zumindest bei uns Europäern.Da sieht man wieder mal das wir in der westlichen Welt und die Muslime überhaupt nicht zusammen passen,obwohl das von oben als Multikulti erzwungen werden soll,vor einigen unrealistischen Politikern und Multikulti Irren.

  • özlem
    Lv 6
    vor 9 Jahren

    Ich bin Alevitin und somit muslimischer Abstammung.

    Es wird tatsächlich so gesehen. Haustiere im Haus gelten als unsauber. Auch Schuhe, mit denen man draußen rum läuft, müssen ja bei den meisten vor der Tür ausgezogen werden.

    Ich bin selbst zweifache Hunde- und Kaninchenhalterin. Als wir noch Kinder waren, haben mein Bruder und ich einen Kater mit heim gebracht. Der lebt nun noch immer bei meinen Eltern. Wird im Februar 14 Jahre alt. Ein reiner Wohnungskater.

    Als Kinder hatten wir immer Haustiere. Vögel und Hamster und Mäuse.

    In meiner Verwandtschaft gab es auch schon immer Haustiere. Katzen, Hunde, Vögel, Meerschweinchen usw.

    Ich würde den Teufel tun und meine Hunde draußen halten. Meine Hunde sind (bzw. waren - am 21.11.2011 ist unsere ältere Hündin 9,5jährig verstorben, somit haben wir derzeit nur einen Hund) sehr stark in die Familie integriert. Sie haben die Möglichkeit zwischen drin und draußen zu entscheiden und bevorzugen unsere Nähe. Sie dürfen auf Sofa und Bett.

    Im Gegenzug kenne ich aber viele andere Leute, die unabhängig ihrer Abstammung Haustiere im Haus nicht mögen.

    Ich habe viele Bekannte und Freunde, die Hunde im Haus nicht so toll finden. Zu denen gehe ich dann eben ohne Hund. Und das sind übrigens wieder Deutsche, Türken, Griechen.

    Unter anderem die älteste Schwester meines Freundes. Sie und ihr Mann (Zypern-Grieche) mögen Tiere. Wollen sie aber nicht im Haus.

    Die jüngere Schwester wiederum freute sich sogar, wenn sie ab und an mal unsere beiden Hunde hüten durfte (zwei 25kg Tiere).

    Meine Schwiegermama (mein Freund ist Grieche) wollte früher auch keinen Hund im Haus haben. Kleintiere, wie Meerschweinchen und Wellensittich, durften mein Freund und seine Schwestern haben. Die konnte man aber auch auf einen Raum begrenzen, was mit Hund ja nur schwer geht.

    Als unsere Rosa aber 2002 uns über den Weg lief (in Griechenland), konnte sie nicht nein sagen und hat sie mit genommen. Ursprünglich sollte sie im Garten einen Zwinger erhalten - aber nach den ersten Schlechtwettertagen hat sie sich umentschieden.

    Heute leben meine Schwiegereltern als Rentner wieder in Griechenland. Rosa ist bei uns geblieben und sie waren ein Jahr ohne Hund. Heute haben sie einen jungen kleinen Hund, den sie als Welpe neben der vergifteten Mama im Dorf fanden. Der Kleine darf auch selbständig entscheiden, ob er rein oder raus will. Er schläft mit im Bett. Bevorzugt es aber im Sommer draußen zu bleiben.

    Die Nachbarn und Verwandten können das nicht nachvollziehen und finden das dreckig und schmutzig! Aber ich kenne kein saubereres Haus als das meiner Schwiegermutter.

    Natürlich verlieren Tiere Haare und Schuppen. Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich in der Wohnung mehr Haare von mir selbst aufsammel, wie von den Hunden (also in Relation betrachtet - die sind schließlich bis zum Tod Rosas zu zweit gewesen).

    Die Hunde wurden schon immer regelmäßig gekämmt und gebürstet. Zum Fellwechsel täglich mindestens einmal.

    Ich sauge und wische meine Wohnung einmal täglich. Das muss natürlich sein, wenn man Tiere hat.

    Und natürlich - Hunde stecken ihre Nase überall rein und rennen durch Matsch und Dreck. Aber mal ehrlich - ich lebe nicht in einer sterilen Wohnung. Schmutz und Dreck gehören zum Leben dazu. Wird mal was dreckig, wird es geputzt und gut ist.

    Hat der Hund mal übertrieben und ist Matschewetter und das Tier sieht entsprechend aus, wird es eben gewaschen.

    Also - nicht alle Moslems sind gleich und nicht nur Moslems haben Probleme mit Tieren im Haus und bezeichnen dies als schmutzige Angelegenheit.

    @lacy...

    sorry - aber was hat das Unvermögen mancher Hundehalter, die Hinterlassenschaften ihrer Tiere von Gehwegen zu entfernen, mit der Reinheit eines Hundes zu tun?!

    Auch Tiere müssen mal ihre Notdurft verrichten - genauso wie der Mensch.

    Aber gesunde Hunde beschmutzen nie ihr "Nest" - also die Wohnung.

  • vor 9 Jahren

    Ob der Glaube es verbietet, weiss ich nicht. Für einige Jahre lebte ich in Ägypten, wo bekanntlich viele Muslime wohnen - es gab zwar nicht derartige Mengen von Hunden wie hier in Europa - aber Einheimische mit Hunden im Haus hatte ich zur Genüge erlebt.

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  • ?
    Lv 5
    vor 9 Jahren

    Ja das stimmt wirklich

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    so viel ich weiss hat der prophet das halten von hunden nur erlaubt, unter der bedingung, dass sie als jagdhunde dienen.

    ausserdem hab ich gehört, dass man nach der berührung eines hundes die jeweilige stelle erst mit wasser waschen muss, bevor man beten kann und hundehaare darf man natürlich auch nirgendwo haben..

  • vor 9 Jahren

    Sie werden als "unrein" bezeichnet weil sie, überall wo sie wollen hinmachen , (außer es wurde ihn beigebracht). Sie verlieren Haare , stinken (für manche nicht) tauchen das haus mit ihr Geruch ein usw.

    Der Große Punkt ist = Es ist Tierquälerei! Ein Hund muss frei leben , ohne bei irgendwelchen zu übernachten und unabhängig sein !

  • vor 9 Jahren

    der begriff reinheit wird im allgemeinen nciht so verstanden wie ihn ein araber..aber vorallem ein muslim versteht

    reinheit in der hinsicht das hunde fäkalien lieben und gedärme von tieren fressen würden und einfach an ihrem platz bleiben sollten (nicht zuhause)

    verboten ist es wohl nicht aber unangebracht und jeder vernünftigte mensch kann dies verstehen, aber von denen gibt es heute wenige ;)=

    anbei soll man genauso (zumindest!) in dem raum in dem man betet keine bilder! und keine spiegel haben

    auch vernünftig, aber wer weiß heute schon ;)=

    grüße und frieden und einsicht in die dinge

    -----------

    PS: alle hunde stinken

  • vor 9 Jahren

    deutsche kuessen hunde und nehmen

    sie mit ins bett

    anstatt partner

    in anderen laendern gilt das als unfein

    wenn du dahin in urlaub faehrst

    frag die botschaft nach

    evt gibt es beim hundekuss im flugzeug oder zug dann aerger bei unkenntnis

    oder hund in pullover kommt im ausland auch nicht gut an

  • vor 9 Jahren

    Ja genau wie das Schwein..

    dabei sind doch viele Muslime selbst unrein durch ihre schändlichen Taten...

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