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annette fragte in TiereHunde · vor 9 Jahren

Wie kann ich meiner weißen Schäferhündin die Angst vor Fremden nehmen?

Sie ist jetzt 1 Jahr alt.Kommen Fremde Personen bellt sie.Betreten sie das Grundstück läuft sie weg und bellt und guckt von weiten.Gebe ich der fremden Person Leckerli für den Hund dauert es auch noch ewig bis sie sich heran wagt.Selbst wenn man sie soweit hat,dass sie einige Leckerli abgenommen hat kommt sie ungern.Bei Kindern zeigt sie das gleiche Verhalten.Sind wir unterwegs und ich treffe einen Bekannten ist alles ok ,bis er meinen Hund streicheln will sie legt den Rückwertsgang ein und versteckt sich manchmal sogar hinter mir.Sie hat auch schon vor Angst gepieselt. Ansonsten ist sie ein anhänglicher sehr neugiriger,gelehriger sensibler Hund.Sie hat keine schlechten Erfahrungen mit Fremden und Kindern gehabt und die Personen die seit wir sie haben (mit 12 Wochen geholt ) unregelmäßig Kontakt zu ihr haben begegnet sie ganz normal.Habt ihr Tips für mich?! Angst das sie jemanden beissen würde habe ich übrigens nicht, lasse aber Kinder nicht ran zur Sicherheit.

3 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    HAbe selbst eine sehr ängstliche Husky Schäferhund Hündin. Sie war ein Straßenhund in Portugal und ist super ängstlich. Mit der Zeit wurde es besser, sie hat vertrauen aufgebaut und lässt sich mittlerweile auch anfassen. Ich würde deinen Hund die Zeit geben die er braucht. Ignoriere es, wenn er nicht zu anderen Personen will, belohne ihn aber auch nicht, wenn er hingeht. Das ganze muss für Ihn vollkommen normal sein, nimm ihn überall mit hin, damit er sich daran gewöhnt das um ihn herum auch was passieren kann. Ich finde es ja gut, wenn sich Hunde nicht von jedem anfassen lassen, so lange Sie nicht aggressiv reagieren. Immerhin haben sie ja kein Schild umhängen, ich bin ein Hund, kenne dich nicht aber du musst mich anfassen. Dir würde es auch nicht gefallen, wenn dich jeder anfasst, oder? Gib Ihm Zeit blindes Vertrauen zu dir aufzubauen, er muss merken, das ihm in deiner nähe nichts passiert und er beruhigt sein kann wenn Frauchen da ist. Das kann dauern, erwarte nicht zu schnell Fortschritte. Denke aber das es sich von alleine gibt und, noch ein Tip, da ich selber Jahrelang Schäferhunde gezüchtet habe, mach nicht zu viel mit Futter ( Leckerli) oft ist ein Spielzeug, oder einfach mal belohnen mit streicheleinheiten, so wie wenn weihnachten, ostern, Silvester und Geburtstag, alles auf einmal, hilfreicher als das Ständige Fressen. Meine haben immer gut auf den Ring reagiert, gibt es im Zoohandel, ist aus gummi, leicht einzustecken und immer beliebt. Viel spaß noch mit deinem Hund

    Quelle(n): erfahrung
  • vor 9 Jahren

    Du bist das Alpha tier, also einfach ihr Verhalten ignorieren, keine Aufmerksamkeit schenken. Was auch helfen würde wäre sie mit zu größeren Menschenmassen zu nehmen, damit sie etwas reizüberflutet wird und gegen Fremde mehr abstumpft. Am wichtigsten ist sie zu führen, Du bist der Chef, Du entscheidest was richtig ist, und früher oder später wird sie verstehen dass sie sicher ist. Viel Glück! :)

  • Kai H
    Lv 6
    vor 9 Jahren

    Ich habe meine eigene Methode, deshalb unterscheiden sich meine Ratschläge von denen anderer Hundekenner.

    Ich empfehle Dir zunächst mal, ihr Verhalten und ihre Angst zu respektieren. Versuche nicht, es zu verändern.

    Tu etwas gegen die Ursachen, die zu dem Verhalten führen, das heißt: Stärke ihr Selbstbewusstsein. Gib ihr noch mehr Liebe und Sicherheit, so, wie sie ist. Mach ihr klar, dass Ihr Zwei seid und Du genau so bedingungslos auf ihrer Seite bist wie sie auf Deiner.

    Ich meine mit "klarmachen" nicht, dass Du ihr das sagst, sondern dass Du es lebst. Und zwar, indem Du nicht mit ihr Gehorsamkeitsübungen machst. Indem Du nur Dinge von ihr verlangst, die notwendig sind. Indem Du nicht versuchst, ihr natürliches Verhalten zu verändern. Versuch mal mehr Input statt Output: das heißt, überleg' weniger, wie Du sie zu irgendetwas bringen kannst, sondern beobachte sie und versuch, sie noch besser zu verstehen.

    Lass Liebe und Respekt die Basis sein für Dein Verhalten Deiner Hündin gegenüber.

    Es kann helfen, wenn Du Dir selber klar machst, dass sie ein intelligentes sensibles Lebewesen ist und treu und völlig bedingungslos zu Dir steht. Und dass sie ein Hund ist, kein Mensch, und eigene Bedürfnisse und Wünsche hat.

    Dann wird sie es fühlen, verstehen und ihre Angst verlieren.

    Love and Peace

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