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Sind die Fenster undicht?
In meinem Schlafzimmer und im Wohnzimmer habe ich manchmal morgens am unteren Fensterrand Feuchtigkeit. Bedeutet das, daß ich meine Fenster abdichten muß?
4 Antworten
- JudyLv 6vor 9 JahrenBeste Antwort
Ich denke eher, du musst mehr lüften.
Die Fenster sind kalt, deshalb schlägt sich dort die Feuchtigkeit aus der Luft nieder, so wie ein kaltes Bierglas beschlägt, oder die Brille, wenn man vom Kalten ins Warme kommt.
Durch Lüften kommt kältere und damit trockenere Luft ins Zimmer. Kalte Luft kann weniger Feuchtigkeit aufnehmen. Wenn sie dann im warmen Zimmer erwärmt wird, nimmt sie zusätzlich Feuchtigkeit aus dem Raum auf und durchs Lüften tauschst du sie dann wieder durch trockene Luft aus. Das funktioniert sogar. wenn es draußen regnet und sehr nass ist (solange es draußen kälter als drinnen ist)
Ja, und wie Smutje unten auch schreibt: Stoßlüften, damit die gesamte Luft im Raum ausgetauscht wird, mehrmals täglich. Fenster kippen hat nur den Effekt, dass das Mauerwerk um die Fenster auch auskühlt und sich dort die Feuchtigkeit sammelt - und dann kommt der Schimmel!
- Anonymvor 9 Jahren
...lüften...und zwar nicht nur auf kipp, sondern zweimal täglich stosslüften....!!!
- vor 9 Jahren
Hi,
bei dir liegt eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen vor, die der Bausubstanz, der Gesundheit und deinem Wohlbefinden schadet. Richtiges Lüften senkt die Feuchtigkeit im Raum, schont den Geldbeutel und beugt Schimmelbildung vor.
StoÃlüften
Ãffne drei- bis viermal am Tag alle Fenster und Terrassentüren. Noch schneller erfolgt der Luftaustausch, liegen die Fenster einander gegenüber (Durchzug bei geöffneten Zwischentüren, Querlüftung). So ist es im Zimmer schnell wieder warm. Denn die Luft wird schnell ausgetauscht, so dass die Wände kaum Zeit haben auszukühlen. Durch den Wärmespeicher "Wand" wird die ausgetauschte Raumluft schnell wieder auf angenehme Temperaturen erwärmt.
Wie lange du lüften musst, hängt vom Wetter ab. An windigen oder sehr kalten Tagen mit Temperaturen um den Gefrierpunkt oder bei Minusgraden reichen 3 bis 5 Minuten völlig aus.
Bei wärmerem Wetter sind 10 bis 15 Minuten notwendig, damit die Luftfeuchte den Weg nach drauÃen findet.
Für das Heizen in Wohnräumen gilt generell:
* im Wohnzimmer etwa 18 °C
* in Schlafzimmer und Küche etwa 16 °C
* im Flur und den Nebenräumen reichen meist sogar niedrigere Temperaturen.
* allein Im Bad und den Zimmern von Kleinkindern sollten höhere Temperaturen um die 20 °C herrschen.
Viel Erfolg!
- Anonymvor 9 Jahren
Nein. Aber du musst mehr lüften und heizen.