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Haben Hunde eine bessere Menschenkenntnis als Menschen ?
Oder täusche ich mich da ?
27 Antworten
- Kai HLv 6vor 9 JahrenBeste Antwort
"Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes, er ist schneller und gründlicher als ich." (Bismarck)
Die Bauern wussten das früher auch noch, vor den Zeiten des Internet. Sie haben auf Viehmärkten, beim Viehkauf, immer ihre Hunde dabei gehabt. Wenn die einen Verkäufer nicht mochten, war man bei dem vorsichtig.
Ich verlaß mich immer auf meinen Hund.
@Mii: Das, was ich geschrieben habe, gilt für psychisch gesunde selbstbewußte Hunde, die keine schlechten Erfahrungen gemacht haben, und denen ihre Menschen den Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte erlauben.
Hunde neigen zwar weniger zum Verallgemeinern als manche Menschen, aber sehr frühe oder immer wiederholte schlechte Erfahrungen (unberechenbarer Mann) können sich doch festsetzen und damit Befangenheiten verursachen, die die natürlichen Fähigkeiten beeinträchtigen. In diesem Punkt unterscheiden sich Hunde nicht von den Menschen.
Auch Vermenschlichung, permanente Freiheitsberaubung oder das Verbot arttypischen Verhaltens sind oft Grund für das Verkümmern von Intelligenz und Talenten.
Aber ich glaub, nachdem Du Deinen 5.Absatz geschrieben hattest, ist Dir das selber klar geworden, nicht? Was Du danach schreibst, kann man eigentlich nur als eine neue Erkenntnis interpretieren, es passt ja gar nicht zu Deiner eigenen Theorie.
Dann lösch den doch einfach wieder, den 5. Absatz.
Noch mal @Mii: Das ist eine sympathische Vorstellung, dass man böse Menschen einfach nicht über die Grenze lässt... Aber in der erwachsenen Welt ist das nicht so einfach. Ob jemand über eine Grenze darf, entscheidet sich nicht daran, ob er ein guter oder schlechter Mensch ist, dafür gibt es andere Gesetze, und innerhalb von Europa gibt es auch fast gar keine Grenzkontrollen mehr.
Aber ich wette, dass der eine oder andere Hundeführer schon an der Reaktion seines Tieres auf den Fahrer erkennt, wie gründlich er ein Auto auf Drogen durchsuchen muss.
Hunde wissen einfach mehr. Sie können sogar bei ihrem Menschen epileptische Anfälle vorhersagen, bevor der das selber merkt und bevor die sensibelsten Geräte das anzeigen können...
Das lässt sich auch nicht mit dem Geruchssinn erklären.
- CorneliaLv 7vor 9 Jahren
Glaube ich nur bedingt. Denn sonst würden viel mehr Hunde einfach davonlaufen.
- Anonymvor 9 Jahren
das ist schwierig - frage doch einmal deinen Hundi
- vor 9 Jahren
Ich glaube, dass es andersherum ist.
Als Hundehalter ist einem z.B. ein andere bestimmte Person unsympathisch oder nicht ganz geheuer.
Diese Angst oder Antipathie bemerkt der eigene Hund und mag den Fremden deshalb auch nicht.
Das ist dann die Bestätigung für den Halter, dass es ein schlechter Mensch ist.
Dabei hat der Hund nur die Gefühlslage von seinem Herrchen angenommen.
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- Anonymvor 9 Jahren
Kann ich nicht so sagen. Bei uns läuft in der Nachbarschaft mit seinem Schäferhund rum. Der bellt mich immer aggressiv an, dabei habe ich den Hund nie etwas getan. In diesen Fall hatte das Herrchen keine Hundekenntnisse gehabt, wie man einen Hund erzieht.
Ich hasse es, wenn mich fremde Hunde einfach aggressiv anbellen. Am liebsten würde einen solchen Hund eine auf die Schnauze geben. Aber halt, ich werde ungerecht. Der Hund kann ja nichts dafür, wenn das Herrchen ihn nicht erzogen hat. Daher sollte ich dem Herrchen eine auf die Schnauze geben.
- ?Lv 4vor 9 Jahren
„Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.“
Nein, weil er sich vom Menschen abgängig macht. Gegensatz zu den Katzen, die sich bei nicht gefallen eine neue Bleibe suchen. Wenn sie die Gelegenheit dazu finden. Ein Hund, der schlecht behandelt wird, bleibt meist bei seinen Beiniger. Allerdings mit neben Wirkungen.
Nein Menschenkenntnis hat er nicht er läßt sich von denen erziehen, wenn der Mensch noch zu unfähig ist.
Man sagt doch: Man soll sich den ansehen der am ende der Leine geht und so ist auch der Hund.
Sollte man mal aufmerksam beobachten.
- Anonymvor 9 Jahren
...besonders, wenn´s um´s futter geht...sie suchen sich gezielt den raus, der für sie am erfolsversprechenden ist...
- Anonymvor 9 Jahren
bessere Menschenkenntnis vielleicht nicht, aber das wesentlich bessere Gespür für Gut oder Böse.
Unser Collie spürt ganz genau ob der Mensch, der uns entgegen kommt, ein Miesepeter ist oder nicht. Er macht beim unangenehmen Menschen einen Bogen um ihn und beim angenehmen wedelt er mit dem Schwanz. Konnte mich bis Heute darauf verlassen.
- vor 9 Jahren
Da täuschst du dich. Aber Menschen haben eine bessere Hundenkenntniss als Hunde.
- vor 9 Jahren
@ Moskito
So friedfertig meine Hunde auch sind, ich bin sicher, dich würden sie beißen!