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War Gott schon vor dem Nizänischen Glaubensbekenntnis eine Dreieinigkeit?

Wusste Jesus, dass er Gott war?

Musste er auf das Nizänische Glaubensbekenntnis warten, um das herauszufinden?

15 Antworten

Bewertung
  • Ente
    Lv 4
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Die antike Darstellungswelt kannte "Götter".

    Aschera war eine davon, Wohlstand, oder Baal, etwas können, beherrschen.

    Nimmst du die Bezeichnungen, die für Gott in der Bibel stehen, kommst du zur wörtlichen Übersetzung von Kraft, oder wie es sein soll und ohne Unglück geht. Um diese Themen drehte sich alles.

    Für diese Komponenten brauchte man ein Schema zur Entwicklung. Es war eine Philosophie über das Menschsein dahinter. Die Lehren sind uralt. Später wurden die Ausdrücke des NT mit einbezogen, das die alte Ideen - mit neuen Kulissen - im Mittelmeerraum wieder neu in Schwung gebracht hat.

    So wurde definiert, wie ein Wunsch mit Hilfe eines heiligen Sinns (was einem wichtig, heilig ist) hervorkommt und wiederum eine Einheit bildet, wenn er erfüllt ist. Man kann das auch als Sphinx und auch als Phönix darstellen, braucht nur das passende Wort, das in einem - auch analog alle drei Komponenten mit einem Wort in alter Zeit brachte. Wie Du selbst weißt, ist nicht der Mercedes-Stern an sich berühmt, sondern das Produkt und das auch nur, solange es "in" ist.

    Ich kann jetzt hier nicht die ganzen "theologischen" Fachausdrücke wiederholen, die nicht mehr verstanden wurden, weil sie die Terminologie des AT damals benutzten. Das geriet in Vergessenheit, besonders seine Auslegung, worauf die Dreifaltigkeit nicht mehr verstanden wurde

    und die "Götter" auch nicht. Die Folge war, dass im Laufe der Jahrhunderte "Jesus" immer mehr eine geschichtliche Person wurde. Die Archäologen wissen aber bereits, dass diese Daten nicht geschichtlich waren. Jesus hat Weisheitsbücher als "Väter".

  • vor 9 Jahren

    söhnschen, was für eine dreieinischkeit? welscher geischt reitet disch da? jesus bekennt schon im johanneschevangelium vor den jüngern, dasch er und der vater einsch sind. eine dualität? nein nein, jesus sagte ja ausch, isch fahre auf zu meinem vater und zu eurem vater, zu meinem gott und zu eurem gott. tschuldigung mein fehler, eine monoität.

  • Katara
    Lv 6
    vor 9 Jahren

    Es gibt Konfessionell bedingt unterschiedliche Auffassungen zur Dreieinigkeit.

    Vielleicht kann man sich einfach damit begnügen, dass andere eben etwas anderes glauben.

  • vor 9 Jahren

    Es gab noch nie eine Dreieinigkeit und wird auch nie eine geben. Die Richtige Antwort ist schon gegeben, da kann ich nichts dazu fügen.

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  • Anonym
    vor 9 Jahren

    18 "Es begab sich, da er allein war und betete und seine Jünger zu ihm traten, fragte er sie und sprach: Wer sagen die Leute, daß ich sei?

    19 Sie antworteten und sprachen: Sie sagen, du seist Johannes der Täufer; etliche aber, du seist Elia; etliche aber, es sei der alten Propheten einer auferstanden.

    20 Er aber sprach zu ihnen: Wer saget ihr aber, daß ich sei? Da antwortete Petrus und sprach: Du bist der Christus Gottes!"

    Lk 9

    "Nathanael antwortete und spricht zu ihm: Rabbi, du bist Gottes Sohn, du bist der König von Israel!"

    Johannes 1.49

    "Sie spricht zu ihm: HERR, ja, ich glaube, daß du bist Christus, der Sohn Gottes, der in die Welt gekommen ist."

    Johannes 11.27

    "Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn!"

    Matthäus 16.16

    "da geschah eine Stimme vom Himmel: Du bist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.

    Markus 1.11

    "Der Teufel aber sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so sprich zu dem Stein, daß er Brot werde."

    Lukas 4.3

    "Die aber im Schiff waren, kamen und fielen vor ihm nieder und sprachen: Du bist wahrlich Gottes Sohn!"

    Matthäus 14.33

    "der Versucher trat zu ihm und sprach: Bist du Gottes Sohn, so sprich, daß diese Steine Brot werden."

    Matthäus 4.3

    Quelle(n): Evangelium
  • vor 9 Jahren

    Die Dreieinigkeit ist keine biblische Lehre. Es steht das komplette Gegenteil in der Bibel

    Jesus wusste das er Gotes Sohn war.

    Wie sollte Jesus zu sich selbst beten und sich Vater nennen???

    Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott- bedeutet nur das die Bibel Gottes Wort ist und seine Worte niedergeschrieben wurde.

    Quelle(n): Bibel heilige Schrift
  • vor 9 Jahren

    Unser ewige Schöpfer war noch nie eine "Dreieingkeit"

    Dese wurde ihm erst von der "Weltkirche" untergeschoben, um damit die ursprünglich heidnischen Götter unter "einen Hut" zu bringen.

    Jahwe sagt: es gibt nur einen Gott (Jes.44,8).

    Jeshua war der (erste) Sohn Gottes. es werden aber noch viele Sühne nachfolgen (Joh.10,34), denn das ist der Sinn einer Familie (Joh.1,12).

    Quelle(n): Die Bibel und www.gutenachrichten.org
  • vor 9 Jahren

    Es gibt eine Fülle von Beweisen dafür, dass es einen "Trinitarismus", wie er heute von der Mehrheit der Protestanten und Katholiken verstanden wird, in der Urkirche nicht gab.

    Wenn wir uns dem Problem der Lehre von der [Dreifaltigkeit] zuwenden, stoßen wir auf eine seltsam widersprüchliche Situation. Auf der einen Seite lehrt uns die Geschichte der christlichen Theologie und Lehre das Dogma von der Dreifaltigkeit als das unterscheidende Element zu betrachten, das die Idee Gottes im Christentum von der Idee Gottes im Judentum und im Islam, ja in allen Formen des rationalen Gottesglaubens, unterscheidet. Judentum, Islam und rationaler Gottesglaube sind unitarisch. Auf der anderen Seite müssen wir ehrlich zugeben, dass die Lehre von der Dreifaltigkeit keinen Teil der frühen christlich-neutestamentlichen Botschaft bildete. Gewiss kann nicht geleugnet werden, dass nicht nur das Wort "Dreifaltigkeit "Trinität", sondern sogar der ausdrückliche Gedanke der Dreifaltigkeit in den apostolischen Glaubenszeugnissen fehlt. Die Lehre von der Dreifaltigkeit selbst ist also keine biblsiche Lehre ...

    Was war der Glaube der Urchristen bezüglich der Natur Gottes?

    Wir wissen, dass die heute populären Glaubensbekenntnisse der Dreifaltigkeit vor Nicäe nicht der christlichen Rechtgläubigkeit entsprachen.

    Die Subordinationslehre war vor Nicäa orthodox.[2]

    Subordinationslehre bedeutet, dass Jesus und/oder der Heilge Geist Gott dem Vater untergeordnet oder untertan sind. In der Subordinationslehre muss Jesus ein vom Vater getrenntes Wesen sein, da man nicht sich selbst untertan sein kann. Das war die orthodoxe Position vor dem Konzil von Nicäa. Ideen, die einmal orthodox (rechgläubig) waren, wurden später als unannehmbar betrachtet, nach dem die Konzile die Lehren geändert und erweitert hatten.

    Autoren, die gewöhnlich als orthodox betrachtet werden, die aber ein oder zwei Jahrhunderte vor Ausbruch des arianischen Streits lebten, wie etwa Iernäus, Tertullian, Novatian oder Justinus der Märtyrer, vertraten eine Sichtweise die später, im vierten Jahrundert, als häretisch gebrandmarkt worden wäre ... Irenäus und Tertullian glaubten beide, dass Gott nicht immer eine Dreifaltigkeit gewesen sei, sondern dass er an einem Punkt den Sohn und den heiligen Geist hervorgebracht habe, dass sie von ihm verschieden seien. Tertullian, der Anleihen bei den Stoikern nahm, glaubte, dass Gott materiell sei (wenn auch von verfeinerter Materie, eine Art Gedankengas), so dass seine Feststellung, der Vater der Sohn und der Geist seien 'von einer Substanz', wenn sie auch wunderbar orthodox klingt, sich auf eine Körperlichkeit bezog, die Origenes, Athanasius und die Theologen aus Kappdozien tief erschüttert hätte, hätten sie davon gewusst.

    Vater Sohn und Heiliger Geist sind drei Personen die sich in ihren Zielen einig sind, daher kann man sagen, dass Drei sich Einig sind. Es ist eine soziale Dreieinigkeit.

    Roland@ : Den Gott Jahwe sehe ich als Sohn des himmlischen Vaters Elohim. Jahwe ist der Gott des Alten Testaments. Jahwe hat im Auftrag seines Vaters Elohim die Welten erschaffen und er hat auch Moses die zehn Gebote gegeben. Jahwe wurde als eiziggezeugter Sohn des Vaters in die irdische Welt geboren. Er sollte Jesus heissen denn dieser Name leitet sich von Jahwe ab.

  • vor 9 Jahren

    ja

  • Elijah
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Weder Jesus noch die ersten Christen lehrten eine Dreieinigkeit. In einer 1999 erschienenen Ausgabe zum Thema Dreieinigkeit erklärte The Living Pulpit Folgendes: „Wie es scheint, gilt die Trinitätslehre allgemein als ein grundlegender Lehrsatz christlicher Theologie“, und dann hieß es, diese sei aber „keine biblische Vorstellung“.

    In einer ausführlichen Abhandlung über die Dreieinigkeit räumt die New Catholic Encyclopedia (1967) ein, es könne der Eindruck entstehen, das Dreieinigkeitsdogma sei im Grunde eine Erfindung des späten 4. Jahrhunderts. Dort heißt es: „Die Formulierung ‚ein Gott in drei Personen‘ setzte sich erst gegen Ende des 4. Jahrhunderts richtig durch und war bis dahin noch nicht völlig in das christliche Leben und das christliche Glaubensbekenntnis aufgenommen worden.“

    Martin Werner, ehemals Professor an der Universität Bern, stellte fest: „Wo nur immer im N[euen] T[estament] das Verhältnis Jesu zu Gott, sei es im Blick auf seine messianische Würde, sei es im Blick auf seine menschliche Erscheinung, in Betracht gezogen wird, wird dieses Verhältnis eindeutig als Subordination aufgefasst und dargestellt.“ Ohne Zweifel hatte der Glaube Jesu und der ersten Christen mit der Dreieinigkeitslehre der heutigen Kirchen nichts gemein. Doch woher kam dann diese Lehre?

    Die Ursprünge der Dreieinigkeit

    Die Bibel erwähnt eine Vielzahl verschiedener Götter und Göttinnen, die verehrt wurden, beispielsweise Aschtoret, Milkom, Kamos und Molech (1. Könige 11:1, 2, 5, 7). Sogar im alten Israel gab es eine Zeit, in der viele Baal für den wahren Gott hielten. Daher forderte der Prophet Elisa die Israeliten auf, sich zu entscheiden: „Wenn Jehova der wahre Gott ist, so folgt ihm nach; wenn es aber Baal ist, so folgt ihm nach“ (1. Könige 18:21).

    Dreiheiten heidnischer Götter, so genannte Triaden, wurden bereits vor Jesu Geburt angebetet. „Von Ägypten stammten die Vorstellungen von einer göttlichen Dreieinigkeit“, so der Historiker Will Durant. Und James Hastings schrieb in der Encyclopædia of Religion and Ethics: „Im Hinduismus z. B. begegnen wir der Dreiergruppe Brahma, Schiwa und Wischnu und in der ägyptischen Religion der Dreiergruppe Osiris, Isis und Horos.“

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