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Wer bist du ? Was antwortet da spontan dein...?
Verstand...
...und was dein Gefühl,
was empfindest du bei dieser Frage ?
Also ich selbst finde diese Frage sehr schwer zu beantworten...
allerdings nur, wenn man mal genauer darüber nachdenkt und 'nachfühlt' !
*regnau. Missverständnis oder irrig formuliert....natürlich ist das so gemeint, dass man sich diese Frage selbst stellt.
24 Antworten
- NerestroLv 5vor 9 JahrenBeste Antwort
Schade, dass der Moment, dieses "spontan" nur einmal ist...
Heh, mein Verstand fühlt sich benachteiligt, hätte ich fast gesagt, dabei kann er gar nicht fühlen, oder? "Hätte ICH fast gesagt" ist auch falsch, denn ich kann gar nicht schreiben/sprechen, glaube ich, der Verstand ist der Meister der Worte. Das muss man auch mal anerkennen...
Oh ich weiß grad gar nichts mehr ;) Wie kommt der Verstand eigentlich auf die Worte? Er antwortet mir nicht, er formuliert einfach nur immer wieder meine Gedanken. Meine Gedanken oder eher seine Gedanken? Eigentlich ja seine Gedanken, aber was mache ich dann? Wer bin ich, ja, das war die Frage. Bin ich der Verstand? Ich weiß nicht. Vielleicht bin ich ja alles in mir und nichts einzelnes?
Egal, erstmal, denn eigentlich wollte ich mit meinem ersten Satz auf etwas anderes hinaus. Mein Gefühl hat nämlich spontan geantwortet und ich bin da, auch spontan, voll eingetaucht. So weiß ich jetzt nicht ob oder wie mein Verstand reagiert hat. Vermutlich hat er auch erstmal das Gefühl abgewartet und dann angefangen, es zu analysieren oder zu formulieren. Die "Antwort" meines Gefühls war jedenfalls sehr interessant, auch wenn ich sie (noch) nicht verstehe...
Es war.. Angst, aber nicht reine, panische Angst, sondern gemischt mit einer Art Sehnsucht und Unbehagen, glaube ich. Dieses spezielle Gefühl hatte ich schon öfter, es ist ein Gefühl, wenn es ernst wird. Was ist "ernst"? Ja, für mich, wenn nur noch "ich" bleibe, kein Anderer, kein Ausweg. Auf mich allein gestellt sozusagen, umzingelt. Sehnsucht und Angst, ja, auf einer Art will ich mich wohl zeigen, auf andere Art habe ich Angst davor.
Da ist was vergraben, schon länger wohl, ich muss es noch (wieder)finden. Das braucht Zeit und man muss auch behutsam vorgehen, wie bei einer Ausgrabung eben. Mal sehen, jetzt ist es erstmal wieder klar, ich muss nicht mehr suchen sondern freilegen, wenn ich denn dazu bereit bin.
So kann ich jedenfalls diese Frage noch nicht beantworten. Ich weiß nicht wer ich bin, das muss ich noch herausfinden. Und das ist die Antwort meines Verstandes, allerdings nach reiflich Überlegung ;)
- PandorraLv 7vor 9 Jahren
Du möchtest wissen wer ich bin? Stell dir eine große bunte Kommode mit vielen Schubladen vor:
z.B.
http://image01.otto.de/pool/format_hv_ea_2/3538237...
Die unteren drei Schubladen bilden meine Basis – jenen Teil von mir der unveränderlich ist, auf den ich mich jederzeit verlassen kann. Das sind Liebe, Zuversicht, Vertrauen.
*Liebe: Für meine Mitmenschen, die Natur, Literatur, Musik, Kunst und mich.
*Zuversicht: Immer und mit jeder Situation zurecht zu kommen
*Vertrauen: In meine Mitmenschen und mich.
Die drei Schubladen darüber – hier findest du Fantasie, Kreativität, Temperament.
*Fantasie: Der Spaziergang auf den Wolken, der Flug mit den Sternen, ja – und das Wissen von den Mysterien des Universums.
*Kreativität – in allem und jedem – nichts ist gewöhnlich – in allem ist Zauber – mit diesem Wissen ist jedes Tun kreativ.
*Temperament – ein Barometer von still bis tanzend mit rauschendem Blut
Und ganz oben – Träume und Idealismus.
*Träume: niemals, niemals, niemals hören sie auf – berstend voll davon diese Schublade
*Idealismus – ich höre gelegentlich „sei doch nicht so naiv“ – nun denn, wer meint. Es muß die Ideale nicht geben, um an sie glauben zu können.
Die eine Schublade? Die möchte ich nicht so gerne aufmachen – aber es soll ja ein vollständiges Bild sein, nicht wahr?
Hier findest du meine Unzulänglichkeit. Oh sie ist voll, diese Schublade. Voll mit Zweifeln, Unsicherheit, Traurigkeit, Desorientierung, Wechselhaftigkeit, Unordentlichkeit, Inkonsequenz, Ungeduld, Wut und auch Verzweiflung.
Und siehst du die letzte große Schublade darüber? Nicht? Hier helfen dir deine Augen nicht weiter – sieh mit dem Herzen hin. Hier findest du meine Fröhlichkeit, meine Ausgelassenheit, meine Freude am Leben.
- JocolibriLv 7vor 9 Jahren
Mehr als ich wahrnehme, verwegener als ich denke, tiefgründiger als ich fühle und beständiger als ich handeln kann.
Dazu kommt die Ergänzung, das ich beständiger bin als ich mir wünsche und wechselhafter als ich erwarte.
Das ich damit ein wenig der Vielfalt erspüre, die auch Bestandteil meines Seins ist, macht Laune und ist interessant.
Das ich derzeit in einem männlichen menschlichen Körper auf dieser Welt existiere ist dabei weit weniger von Bedeutung als viele vielleicht annehmen, auch wenn aus meiner Perspektive der männliche Teil der Gesellschaft weit einflußreicher sein könnte, wenn er sich nicht in der blinden Ohnmacht unterdrückter Gefühle suhlen würde, während dem weiblichen Teil dieses Leiden aufgedrängt und die Klärung weitgehend überlassen wird. Hier kann einfühlsamer Austausch und gemeinsames Handeln weit mehr bewirken, als man oder frau isoliert erahnen.
LG Jo
- BettyLv 7vor 9 Jahren
Es kommt drauf an, wer mich das fragt. Mein Verstand sagt dann das, was ich meine, was ich für denjenigen bin und wie ich es sehe. Und genau das sagt auch mein Gefühl.
Ich muss gestehen, dass ich sowie der Gefühlsmensch bin.
Ich wünsche dir noch schöne weihnachtliche Stunden.
Betty
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- ?Lv 7vor 9 Jahren
Mein Verstand antwortet:
ICH....weiss,,,
wer ich bin..
mein Gefühl sagt:
und wer mich kennt,
hat es erfahren!
Was ich bei der Frage empfinde?...Kennt man sich wirklich?..Nein!!
Es gibt immer wieder Überraschungen,
weil man durch *andere Einflüsse* auch **anders* sein kann!!
Sagen werde ich es bestimmt nicht hier öffentlich!
- LannusLv 7vor 9 Jahren
Spontan - ich bin ich mit allen meinen Facetten des Daseins.
Negativen und sowohl positiven Seiten, aber diese zu formulieren würde den Rahmen sprengen - selbst in einem persönlichem Gespräch.
Ich bin so, wie mich der andere Mensch wahrnehmen will oder kann.
Eine Selbstdarstellung ist sehr subjektiv und vermißt einen Gegenpol.
Quelle(n): Gruß Lannus - savageLv 7vor 9 Jahren
wenn mich das spontan jemand fragt, dann sage ich einfach meinen namen.
natürlich könnte man die frage auch tiefsinniger beantworten, aber dazu habe ich keine lust, wenn ich jemand gerade erst getroffen habe. ist zu persönlich. außerdem sollen die sich doch selber ihr bild machen...
- primal einsLv 6vor 9 Jahren
Bei dieser Frage fühle ich mich „ertappt“.
Mein Verstand hat viel kapiert, was er kann . . .
. . . und wo seine Grenzen sind.
Mein Gefühl wird n i e so weit vordringen,
Grenzen zu akzeptieren.
Oft überschreite ich die Vorgaben des Verstandes
und geh auf dem Weg meines Gefühls . . .
. . . mal geht’s gut . . .
. . . mal lande ich in "Sonstwo".
In diesem Land fühlen sich weder mein
Verstand noch mein Gefühl wirklich wohl.
Wir kommen da immer wieder raus.
Das geht so:
Behält das Gefühl die Oberhand . . .
Ujuijui, dann hab ich akuten Stress:
Muss ich doch den Verstand beruhigen!
Der hat bei wichtigen Entscheidungen so häufig
versagt . . .
. . . dass ich dem Gefühl den Vorrang gegeben hab.
Mit Nur-Gefühl leb ich entspannter.
Klappt nicht . . . weil ich dann zu viel D r u c k verspüre.
Deshalb mag ich meinen Verstand. ;-)
Der hilft mir, z. B. Euro-wichtig zu leben, realistisch zu planen . . .
. . . manchmal: Fünf vor zwölf!
Bis jetzt hat's einigermaßen geklappt.
Irgendwo in mir kommen alle drei wieder zusammen:
Geist, Körper, Seele. . .
. . . aber nicht an jedem Tag.