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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 9 Jahren

Könnte es nicht sein, dass Maria ihre Jungfräulichkeit nur aus Scham vorgetäuscht hat?

Vorab: Ich respektiere alle Religionen und den Glauben ihrer Mitglieder (ausser von Psychosekten), auch wenn ich selbst keiner Religion angehören will und auch nicht an einen Gott glaube.

Dennoch sei mir diese Frage gestattet: Gesellschaften geben sich selbst irgendwelche Normen und Werte, ethische und moralische Rahmenbedingungen, die von der (vermeintlichen) Mehrheit eingehalten werden sollen. Selbstverständlich gibt es auch viele Fälle, in denen die Mitglieder einer Gesellschaft nur so tun, als befolgten sie die geltenden Regeln und Werte - gerade in den USA findet man ja genügend bigotte Rechtsreligiöse, die beim Ehebruch oder ihrer versteckten Homosexualität erwischt werden, während sie vorher immer am lautesten dagegen anschrieen.

Auch vor über 2000 Jahren galt es sicherlich als Skandal, wenn eine unverheiratete Frau ein Kind bekam - oder das Kind eines anderen als ihres Ehegatten. Wäre es daher nicht denkbar, dass die Jungfrau Maria damals in Wirklichkeit gar keine Jungfrau mehr war und die ganze Geschichte über die "unbefleckte Empfängnis" aus der Notsituation heraus erfunden hat?

Bitte jetzt nur ernsthafte Antworten und keine Hassbotschaften. Das ist eine ernst gemeinte Frage.

25 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    In streng religiösen Kulturen wird Sex als etwas unreines dargestellt. Frauen werden diskriminiert.

    Der Man war der eheliche Besitzer der Frau, also die Frau war der Besitz, so ähnlich wie ein auto oder ein Fernseher. Männer durften der Frau ein Scheidungszeugnis geben, die Frau dem Mann jedoch nicht. Versetz dich mal in eine solche Kultur, und überlege dir, ob du in einer solchen Kultur leben möchtest.

    Da Maria vor ihrer Eheschliesung schwanger wurde, was etwas unreines war, musste man hier ein wenig herumkünsteln. Daher war das kind durch heiligen Geist gezeugt.

    Zu Beginn des zweiten Weltkrieges und auch am Ende war es normal, daß eine Schwangerschaft nicht genau 9 Monate dauerte. manche Schwangerschaften dauerten 20 oder 30 Monate. Der Mann fuhr in den Krieg, und wurde nach 20 Monaten abwesenheit Vater. Als er zurückkam, freute er sich darüber, und niemand zweifelte daran, daß die Schwangerschaft 30 Monate dauerte.

    So ähnlich war es auch bei Jesus. Die, die nicht glaubten, glaubten, daß Jesus nach 4 Monaten Schwangerschaft geboren wurde, und die die glaubten, gaben dem heiligen Geist die Schuld.

    Sexualität wird heute als normales Menschliches Bedürfnis angesehen, was es auch ist, und die alten märchen von unbefleckter Empfängnis werden nur mehr von extrem gläubigen Menschen wirklich geglaubt.

    Ich denke, daß nicht Scham, sondern soziale Probleme Maria bewogen haben, ihre Jungfräulichkeit vorzuteuschen. Für Sexualität braucht sich niemand schämen, Wenn Sexualität wirklich so etwas screckliches ist, dann sollte man die Frage aufwerfen, wer den Sex, also den Drang nach Sex erfunden hat. Damit hat man den gefunden, der sich schämen müsste.

    Was ist die Sexualmoral damals und was ist sie heute? Es gibt noch Religionen, die sagen, man muss beim Sex Unterwäsche tragen. Damals war ein Kind, das nicht nach der Eheschliessung gezeugt wurde unrein, und die Frau wurde aus dem sozialen Leben ausgeschlosen.

    Wer die Bibel aufmerksam liest, sieht, daß Männer erst mit ca 30 Jahren geheiratet haben. Was haben sie davor gemacht? Wenn ein Mann zu einer Prostituierten ging, dann war es nicht so schlimm, aber eine Frau die unehelich schwanger war, das war schlimm. Männer durften mehrere Frauen haben, aber nicht umgekehrt. Abraham hatte 4 Frauen gleichzeitig, Salomo ca 1000, aber Frauen war soetwas nicht erlaubt.

    Ich bin der meinung, so wie durch einen Menschen (EVA) die Sünde in die Welt kam, kann man nicht sagen. Das würde bedeuten, daß Eva die Sünde weitergegeben hat. Daher wäre jesus auch unvollkommen gewesen. Damit ist die Lehre vom Loskaufsopfer im wackeln.

    Es war also nur vorgeteuscht, und Maria war nicht mehr Jungfrau.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Die Kirche machte Maria zur Jungfrau, nicht sie sich selbst.

    Da wurde aus "junge Frau" einfach Jungfrau, also eine Frau, die nichts mit einem Mann hatte.

    Adam und Eva hatten ja laut Bibel auch erst Geschlechtsverkehr, als Eva vom Baum der Erkenntnis gegessen hat und Adam davon abgab.

    Ja, ja, immer das Ding mit den Frauen, die ja soooo böse sind. *grins*

    Und damit kehrte auch die Keuschheit in der römisch - katholischen Kirche ein, da die dort Sex als "Pfui" angesehen haben, obwohl selbst die Päpste ein frivoles Leben führten und selbst UNEHELICHE Kinder in die Welt setzten.

    Also widerspricht sich die Kirche da in sich selbst. Und falls Maria unverheiratet war, wer war denn bitteschön Josef?

    Damals, zu der Zeit musste in Mädel erst mal heiraten, ehe sie mit dem Mann in die weite Welt zog, besonders bei Juden.

    Also war Maria mit Josef verheiratet. Nur die Kirche hat die Bibel so viele man umgeschrieben und verändert (wie´s ihnen grade in den Kram passte), so dass die Unbeflecktheit nicht mal bewiesen werden kann.

    Und JEDER weiss, dass eine Fortpflanzung nicht bestehen kann, wenn Mann und Frau keinen Sex haben, das wussten sogar die Steinzeitmenschen schon.

    Ausserdem machte man Nimrod und Semiramis zu Maria und Jesus (da gibt es noch weitere Beispiele).

    Nicht umsonst sagen viele vernünftige Menschen, dass der römisch-katholische Glaube ein Deckmantel des babylonischen Glaubens ist.

    Nochmals: Eine unbefleckte Empfängnis gab es NOCH NIE. Das ist nur eine Erfindung der Kirche.

    Und laut urchristlichem Glauben gilt die Anbetung Marias als Götzenanbetung, hast du das schon gewusst?

    Sehr lesenswert:

    http://bibelmail.de/bibelmail-nr-112-15-august-got...

    http://www.theologe.de/freiechristen6.htm

    http://www.das-weisse-pferd.com/Kirchliches_Heiden...

    Mein verstorbener Onkel sagte mir schon immer:

    "Wenns´t an den lieben Gott glaubst, brauchst koa Maria. Maria war a a einfaches Madl so wie du a, nur dass die Kiach halt Götzen braucht, um interessanter zu wirken. I brauch sowas net, mir is der Herrgott interssant genug. Und Kinder hat der Herrgott a koane g´habt. Der Vater vom Jesus war der Josef. Aber wie der kumma is, des wirst scho selbst erleb´n, wenn du alt genug für sowas bist."

    Also, was meinte mein Onkel wohl mit "sowas"? *grins*

    Der Kirche ist gar nicht bewusst, dass sie von der armen Maria, die wahrscheinlich net mal davon weiss, dass sie heut angebetet wird, die Kirche sie zu einer "****" macht (im göttlichen Sinne). Denn die erzählen eines und der gesunde Menschenverstand und Biologie sagen etwas anderes.

    Schämen sollten sich die Kirche und Päpste allesamt, die Scheinheiligen.

    MfG

    Angeni

  • vor 9 Jahren

    In der Geschichte wurden in unterschiedlichen Religionen Götter, Halbgötter und andere männliche Herrscher oft durch eine besondere Geburt hervorgehoben. Entweder sie wurden durch Hüfte oder Knie geboren, wie z.B. Buddha oder durch eine Jungfrau.

    Der Gott Amun-Re kündigt der noch jungfräulichen Königsgattin den Thronerben an, wohnt ihr später in Gestalt des Pharaos bei und zeugt mit ihr dessen Sohn. Bei seiner Inthronisation erkennt er ihn im Himmel als seinen Sohn an. In Persien galt der endzeitliche Retter Saoschyant als vom Samen Zarathustras gezeugt, den eine im See badende Jungfrau aus dem Wasser empfangen habe. Schau hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Jungfrauengeburt#Alte...

    Das heißt natürlich nicht, dass das alles wörtlich genommen werden kann. Die Legende dient dazu, den so Geborenen als göttlichen oder weltlichen Herr(scher) zu legitimieren. Das wurde Jahrtausende lang so gehandhabt und dann auch vom Christentum übernommen.

  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Der beste Weg, ein Junge oder ein Mann zu erobern ist sicher, diese Methode fantastisch http://freund.vorschlag.net/ folgen

    Ich versuchte es und ich bin sehr zufrieden!

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  • vor 9 Jahren

    War es notwendig, dass Maria eine Jungfrau war? Warum hatte Jesus keinen menschlichen Vater? Wenn wir untersuchen, wer Jesus war und welche Mission er auf der Erde zu erfüllen hatte, können wir diese Fragen leichter beantworten.

    Der Apostel Johannes erklärt, daß Jesus, bevor er auf der Erde geboren wurde, als erstgeborener Sohn Gottes im geistigen Bereich des Universums lebte und „das Wort“ genannt wurde. Zur bestimmten Zeit „wurde das WORT Fleisch und weilte unter uns“ (Joh. 1:1-14).

    Oder an einer anderen Stelle der Bibel heißt es: „Gott sandte seinen Sohn, der aus einer Frau geboren wurde“ (Gal. 4:4). Jesus selbst erkannte diese Tatsache an; denn er sagte „bei seinem Eintritt in die Welt: ,Opfer und Gaben hast du nicht gewollt, aber einen Leib hast du mir bereitet‘ “ (Heb. 10:5, Herder).

    Jesus kam aus guten Gründen auf die Erde. Einer der wichtigsten war der Loskauf der Menschheitsfamilie von der Sklaverei der Sünde, der Unvollkommenheit und des Todes. Der Apostel Paulus erklärte: „Darum, so, wie durch e i n e n Menschen die Sünde in die Welt hineingekommen ist und durch die Sünde der Tod und sich so der Tod zu allen Menschen verbreitet hat, weil sie alle gesündigt hatten —“ (Röm. 5:12).

    Paulus sagte auch, wie der allmächtige Gott dieses Problem lösen würde: „Da ist e i n Gott und e i n Mittler zwischen Gott und Menschen, ein Mensch, Christus Jesus, der sich selbst als ein entsprechendes Lösegeld für alle hingegeben hat“ (1. Tim. 2:5, 6; vergleiche 1. Korinther 15:21, 22).

    Ja, durch die Rebellion Adams, unseres Vorfahren, kam über alle Menschen der Tod. Um der Gerechtigkeit Genüge zu leisten, war das Leben eines anderen vollkommenen Menschen — nicht mehr und nicht weniger — erforderlich. Das war der Loskaufspreis, der erbracht werden mußte, um ewiges Leben zurückzukaufen. Ein unvollkommener Mensch konnte diesen Preis niemals bezahlen (Ps. 49:6, 7). Es mußte jemand vom Himmel kommen. Das tat passenderweise der erstgeborene Sohn Gottes. Er mußte ein vollkommener Mensch werden, aber sein Leben durfte nicht unterbrochen werden. Seine Lebenskraft sollte nicht zerstört, sondern in eine Eizelle einer Jungfrau — Marias — übertragen werden. Dadurch, daß ‘Kraft des Höchsten sie überschattete’, konnte sie Jesus mit einem vollkommenen Leib hervorbringen (Luk. 1:35).

    Das erklärt auch, warum die Lebenskraft nicht auf normalem Wege von einem unvollkommenen Mann kommen konnte. Wäre Jesus unvollkommen gewesen, hätte er niemals den Loskaufspreis bezahlen können. Auch als Inkarnation oder Gottmensch hätte er dies nicht tun können.

    Als irdische Mutter für Jesus wählte Gott eine Jungfrau aus, damit eindeutig zu erkennen war, daß er nicht der Sohn eines unvollkommenen Vaters war, sondern der Sohn Gottes. Wäre diese große Ehre einer verheirateten Frau zuteil geworden, so hätte es in dieser Hinsicht immer Zweifel gegeben.

    Es ist also klar ersichtlich, daß Jesus von einer Jungfrau geboren werden mußte, damit der ursprüngliche Vorsatz Gottes, der Menschheitsfamilie auf einer paradiesischen Erde ewiges Leben zu geben, verwirklicht werden konnte (1. Mo. 2:7-9, 15-17).

    Aus Liebe hatte er für ein Loskaufsopfer gesorgt. Auf diese Weise war der Gerechtigkeit Genüge getan worden, und seine Weisheit triumphierte.

    Wir können also erkennen, daß der Bibelbericht über die Jungfrauengeburt Jesu Christi nicht an Glaubwürdigkeit verliert, nur weil Skeptiker darüber spotten oder Religionsorganisationen ihn in übertriebener Weise ausschmücken. Er ist eine grundlegende Tatsache, die für den christlichen Glauben von Bedeutung ist. Und er steht in engem Zusammenhang mit unserer Aussicht auf ewiges Leben (Joh. 17:3).

  • vor 9 Jahren

    Es gibt keine sicheren Erkenntnisse aus dieser Zeit. In früheren Bibelübersetzungen gab es die "Jungfrau" noch gar nicht, da war sie eine junge Frau.

    Wenn ich mir die Darstellungen der Isis mit dem kleinen Horus in der altägyptischen Ikonographie betrachte, bin ich geneigt, an eine kulturelle Wanderung dieser Figur zu glauben, die auch die Israeliten gekannt haben müssen, weil sie in Ägypten waren und ihr Land auch unter Ägyptischer Herrschaft war.

    Religion hat mit der Wirklichkeit so viel zu tun wie ein Traum, es gibt eine Wechselwirkung. Und es werden in den Religionen immer die gesellschaftlichen Verhältnisse abgebildet. Biologisch gesehen ist eine jungfräuliche Geburt Unsinn. Der Rest ist eben ein Mythos, also Behauptung. Als Frau und Mutter ist mir die Sache recht lächerlich, aber ich sag ja nichts, es kann ja jeder glauben, was er will.

  • vor 9 Jahren

    nein

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Die unbefleckte Empfängnis ist die Entstehungsgeschichte Jesu. Die heilige Jungfrau Maria soll Jesus mit ohne Beischlaf in den Schoß gelegt bekommen haben. Es ist ein religiöses Wunder, aber kein medizinisches, denn es gibt Menschen, die sich selbst befruchten können und sie werden Hermaphroditen genannt.

    Wenn man, aus welcher Motivation auch immer, wirklich bereit ist zu glauben, dass weder Josef noch der Heilige Geist ihren elften Finger im Spiel hatten, muss man sich eingestehen, dass Maria eine Hermaphroditin war und sich Jesus selbst gemacht hat.

  • ?
    Lv 5
    vor 9 Jahren

    In unserer Zeit glauben viele Menschen nicht mehr Gott, unser Vater im Himmel, der dem Moses die 5 Bücher diktierte und vor 2000 Jahren in Jesus persönlich unsere Erde besuchte, sondern an den falschen Gott: "Wissenschaft"!

    Obwohl die Wissenschaft nachweislich von Irrtum zu Irrtum schreitet, was aus der Geschichte der Wissenschaft klar hervorgeht, hat sie sich eine starke Stellung erobert. Das kommt davon, weil die Wissenschaft immer in den Medien präsent ist und schon den Kindern gelehrt wird und weil oftmals Vermutungen schon als Wahrheiten herausgestellt werden.

    Wenn nun die Wissenschaft sagt, eine Jungfrauengeburt gibt es nicht, dann stimmen die Anhänger der Wissenschaft zu. Das sagen sie, obwohl doch viele Vorgänge in der Natur noch ein Rätsel sind und die Wissenschaft noch keine Antwort gefunden hat. Die Wissenschaft engt durch ihre Dogmen unsere Fantasie ein!

    Gott gab uns Menschen die völlige Willensfreiheit. Niemand muss an die Jungfrauengeburt glauben!

    Doch, dass Maria nie von einem Mann geschwängert wurde, wird in dem Buch: "Die Jugend Jesu", die der Prophet Jakob Lorber durch göttliche Offenbarung erhalten hat, ausführlich geschildert. Ein wunderbares Werk für alle die Jesus lieben!

    Quelle(n): www.lorber-jakob.de
  • vor 9 Jahren

    zuckerim und galaxis haben so gute Antworten gegeben, denen ist nichts mehr hinzuzufügen. Zu deiner Frage: was hätte es Maria gebracht, aus Scham Jungfräulichkeit vorzutäuschen? Wem gegenüber, ihem Verlobten oder der Gesellschaft? Meinst du ernsthaft, der lebendige Gott hätte H.urerei geduldet?

  • vor 9 Jahren

    Maria war keine Lügnerin. Das hätte sie disqualifiziert, den Messias zu gebären.

    Überlegen wir mal. Jesus war vor seiner Geburt im Himmel bei seinem Vater. Er entstand nicht durch einen Zeugungsakt zwischen Mann und Frau. Gott übertrug sein Leben vom Himmel in den Leib einer Frau auf der Erde. Wer wäre da geeigneter gewesen, als eine sehr reine, ehrliche, integre junge Frau, die zudem noch niemals Geschlechtsverkehr gehabt hatte?

    Wir dürfen uns Gott nicht mit unseren zutiefst menschlichen Überlegungen nähern, sondern müssen immer berücksichtigen, dass er heilig ist und mit unheiligen Menschen nichts zu tut - ganz einfach deswegen, weil er nicht mit ihnen zu tun haben kann. Heiligkeit und Unheiligkeit stoßen sich ab wie zwei gleichpolige Magneten. Wenn wir das im Hinterkopf behalten, wird klar, dass bei der Geburt des Messias kein "Gemauschel" stattgefunden haben kann.

    (1. Petrus 1:15-16) sondern in Übereinstimmung mit dem Heiligen, der euch berufen hat, werdet auch ihr selbst heilig in [eurem] ganzen Wandel, 16 weil geschrieben steht: „Ihr sollt heilig sein, weil ich heilig bin.“

    (2. Korinther 6:17) „ ,Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab‘, spricht Jehova, ‚und hört auf, das Unreine anzurühren‘ “; „ ,und ich will euch aufnehmen.‘ “

    (Hebräer 13:4) Die Ehe sei ehrbar unter allen, und das Ehebett sei unbefleckt, denn Gott wird Hurer und Ehebrecher richten.

    (Jesaja 52:11) Weichet, weichet, zieht von dort aus, rührt nichts Unreines an; geht aus ihrer Mitte hinaus, haltet euch rein, die ihr die Geräte Jehovas tragt.

    ---------

    Übrigens, erhardgr's Antwort ist falsch. Maria selbst wurde natürlich nicht "unbefleckt empfangen" - wie hätten zwei unvollkommene Elternteile das hinbekommen sollen? Und falls das tatsächlich der Fall gewesen wäre, so hätte uns die Bibel darüber unterrichtet. Nein, hier handelt es sich um eine Verdrehung des biblischen Inhalts, in dem Bemühen, irgendwelche Menschengebote zu stützen.

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