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Nerestro fragte in SozialwissenschaftPsychologie · vor 9 Jahren

Gewohnheiten. Was ist das genau und warum entstehen die?

Schreibt einfach alles was euch zu Gewohnheiten einfällt ;)

Ist das Verwöhnt sein auch eine Form der Gewohnheit? Und kann man auch andersrum "das Schlechte" gewohnt sein und evtl. bessere Alternativen oder Chancen auf Besserung aufgrund von Gewohnheiten ablehnen?

"Wohnst du noch oder lebst du schon?" ...

Ich hoffe ich habe nichts durcheinander gebracht.

8 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Gewohnheit entsteht durch ständige Wiederholung.

    Was jedoch nicht heißt, dass man sich auch nicht

    umtrainieren könnte.

    Wiederhole eine bessere Alternative immer wieder

    und sie wird zur Gewohnheit werden.

  • vor 9 Jahren

    Ge Wohn heit stellt sich durch dauerhaftes wirken ein und bedarf einer erweiterten Perspektive, um sie selbst wiederum wahrzunehmen und in Frage zu stellen. Das hierbei dıe Rückmeldungen aus dem persönlichen Umfeld eine ganz entscheidende Rolle spielen ist naheliegend und so ist auch eine Veraenderung dieses Umfeldes hılfreıch bei eıner Veraenderung von Gewohnheıten.

    Das Ignorıeren der Gefühle vermındert oder verhındert die Selbst - Wahrnehmung und bewırkt eın Festhalten am Gewohnten, ohne das man dıes bewusst merkt oder sogar glaubt. darüber hınweg zu seın, weil man das Gegenteıl anstrebt.

    Doch solange man das Gegenteıl anstrebt wırd eın Mangel deutlıch, der durch eın Übermass hervorgerufen wurde und solange ıst man ım bestehenden System der Gewohnheıten gefangen und gıbt sıch bloss eıner trügerıschen Freıheıt hın, welche dann nıcht selten überraschend enttaeuscht wırd und den Menschen veranlasst, sıch eınen weıteren Bestand der Taeuschung zu wünschen, obwohl gerade dıese Taeuschung nıcht selten dıe oft schmerzhafte Sıtuatıon hervorgerufen hat, dıe mıt der Enttaeuschung endlıch spürbar geworden ist.

    LG Jo

  • vor 9 Jahren

    ja ! selbst gewohnheiten sind einer genaueren untersuchung wert, warum wie wo und wann sie beginnen. das kann langsam oder schnell geschehen, meist durch die starke umweltsbeeinflussung oder eigene taeglich wiederholende taetigkeiten. -

    dabei braucht man schon gar nicht mehr zu denken - nur zu wiederholen bezw. kopieren . und sogar noch selbstaendig durch den koerper geschieht .

    mit disziplin dagegen kaempfen - besteht meisten wenig erfolg - da spricht was anderes , eine gelernte gewohnheit dagegen - denke aber dies nicht mit sucht zu vergleichen

  • vor 9 Jahren

    Du vermischt Verschiedenes. Gewohnheiten sind erlernte und immer wieder gebräuchliche Verhaltensweisen, wogegen das "Verwöhnt-Sein" oder auch das "Schlechte" lediglich eine Gewöhnung darstellt.

    Gewohnheiten haben wir entwickelt und sie helfen uns stereotype Muster mit einstudierten Handlungsweisen zu meistern. Wir haben einen Weg für uns gefunden, den wir aus Bequemlichkeit immer wieder gehen, weil wir ihn kennen und uns keine unangenehmen Überrraschungen erwarten - aber auch keine unerwartet positiven. Diese Fähigkeit hängt bei Menschen eng mit dem Erinnerungsvermögen zusammen.

    Kein (mental gesunder) Mensch wird aus Unannehmlichkeiten eine Gewohnheit entwickeln, sondern automatisch einen Weg mit geringerem Widerstand zu finden versuchen. Wenn es jedoch keinen Ausweg gibt, dann setzt die Gewohnheit ein. Ein misshandeltes Kind wird nicht gewohnheitsmäßig seine regelmäßige Misshandlung erwarten, sondern kann ihr einfach nicht entgehen und gewöhnt sich daran. Dieser Umstand geht in diesem Fall nicht vom Opfer, sondern vom Täter aus, wird also passiv ertragen - wogegen die Gewohnheit aktiv ausgeführt wird und auch zu einer Konstante in einem Leben wird.

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  • yassy
    Lv 4
    vor 9 Jahren

    Gewohnheiten entstehen wenn ein Ablauf immer wiederholt wird. Man kommt dann nicht mehr so leicht davon weg wenn man ihn sich einmal angewöhnt hat

  • 🌛
    Lv 5
    vor 9 Jahren

    Die Gewohnheit kann man als eine Art Immunität gegen etwas ansehen, worauf man nach mehrmaligen erleben nicht mehr reagiert. Gewohnheit kann also auch gleichzeitig Selbstschutz sein.

    Gewohnheit resultiert aber sicher auch aus Bequemlichkeit, an die man sich gerne gewöhnt. Sicher ist auch das Verwöhnt sein eine Form der Gewohnheit. Wer lässt sich nicht gerne verwöhnen?!

    Letztenendes kann man abschliessend sagen: Man gewöhnt sich an alles,

    Gewohnheit entsteht durch immer wieder erleben von gleichen Abläufen und Geschehnissen. Das ist der Trick dabei.

  • vor 9 Jahren

    ich bin es gewohnt, jeden morgen meine pille zu nehmen. entstanden ist es, weil ich nicht schwanger werden wollte und in einer festen beziehung lebe. sie wird bleiben, die gewohnheit ;-)

  • vor 9 Jahren

    Das ist wie TICKS - SPLEENS oder MACKEN

    Man gewöhnt sie sich leicht an ......

    aber schwer wieder ab ...!

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