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Warum gibt es Verfilmungen der Bibel, aber keine Verfilmung des Koran?

Es gibt verschiedene Verfilmungen des Inhaltes der Bibel, bzw. von Teilen davon ("Die zehn Gebote", "Die Bibel", "Moses", "Samson und Delilah" usw. siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Bibelverfil... ) aber bisher keine Verfilmung des Koran.

Ja, ich weiß, es gibt schon eine Verfilmung des Lebens von Mohammed, "Mohammed, der Gesandte Gottes" aus dem Jahr 1976:

http://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed_%E2%80%93_De...

http://www.youtube.com/watch?v=nUH69ZeL8Gk

...aber das ist ja keine Verfilmung des *Koran*. Ich meine Wirklich den *Inhalt* des Koran *als solchem*, bzw. von Teilen des Inhaltes des Korans: Eine *solche* Verfilmung gibt es bisher m.W.n. nicht.

Warum nicht? Könnte man den Koran, oder Teile des Korans, nicht auch mal verfilmen?

Update:

Es stimmt nicht ganz, dass es im Koran *überhaupt keine* Erzählungen gibt. Z.B. wird von Jesus und einigen Propheten durchaus im Koran erzählt, natürlich aus islamischer Sichtweise:

http://al-sakina.de/inhalt/artikel/Propheten/proph...

http://www.islam-info.ch/de/Jesus_im_Koran.htm

Ebenso berichtet der Koran von Adam und Eva:

http://de.wikipedia.org/wiki/Adam_und_Eva#Darstell...

...oder von Noah und der Sintflut:

http://www.fallwelt.de/themen/sintflut/koran.htm

Oder die Geschichte von Salomon (islamisch: Sulaiman), der sich mit den Ameisen unterhalten hat:

http://www.shia-kids.de/geschichten/ameiseregen.ht...

Usw.

Und diese koranische Sichtweise der aus der Bibel bekannten Erzählungen könnte man doch verfilmen.

Ich meine, wenn doch schon sogar das Leben des Prophete Mohammed verfilmt worden ist, warum dann nicht auch, soweit möglich, Inhalte des Koran?

19 Antworten

Bewertung
  • cx
    Lv 6
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    jeder Drehbuchverfasser hätte extreme Probleme, den Quran so in einem Script darzustellen, dass auch nur eine Kameraeinstellung daraus abzuleiten wäre. Der Quran besteht inhaltlich kaum aus Handlungssträngen oder Szenenabfolgen, der Film zum Buch wäre mit Verlaub unzumutbar und würde damit sogar die Anforderungen übersteigen, die ein normaler Leser ertragen muss.

    Lobpreis in filmische Bilder zu übertragen ist schon schwierig. Widersprüche und logische Fehler darzustellen wäre zwar mit den Mitteln des Kinos grundsätzlich möglich, aber ein Blockbuster wäre das kaum. Also am besten nicht dran rühren.

  • vor 9 Jahren

    Wenn du den Koran gelesen hättest, dann wüsstest du, dass so gut wie keine Erzählungen darin vorkommen.

    Der Koran lässt sich so wenig verfilmen wie zum Beispiel aus der Bibel die Psalmen oder der erste Johannesbrief.

    Ganz abgesehen von dem strengen Bilderverbot im Islam.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Was meinst Du denn wie viele Produzenten sich von der Muslim "black list" fern-halten wollen? Nicht jeder möchte sein Leben lang von Religions Fanatikern gejagt werden.

    ~*~*~

    Ich hatte gestern per Google ein bisschen im Koran rumgeblättert.

    Er ist schwierig zu lesen und zu verstehen.

    Jedes Kapitel hat den gleichen aufgebauschten Text welchen einem nach 1/2 Stunde lesen total ermüdet und langweilt.

    Ich fand raus dass der Koran auf den Text der Bibel zusammengestellt wurde, dass vieles nach dem Tod von Mohammed erlogen und eingekritzelt wurde - egal ob es Wahrheit war oder nicht, Hauptsache es füllte die Seiten.

    Ich las dass Mohammed sich als "Gottes Prophet" verkündigte.

    Er selbst war ein fieses Biest als Mensch. War 12x verheiratet - hatte kräftig rumgehurt - hat vergewaltigt - und massloss gesoffen.

    Aber eines hat er richtig gemacht. Er hatte Jesus anerkannt.

    Ich las dass die muslemischen Gläubigen keinen Anhaltspunkt zum Vergleich des Korans mit anderen Religionen haben oder haben dürfen. Sie werden seit Jahrhunderten im Dunklen gehalten und lernen nur das was ihnen von ihren Priestern ins Gehirn gedrillt wird.

    Muslims in westlichen Ländern sprechen oft vom Guten des Korans, ja, Pferdehockey. Die wissen anscheinend nichts besseres oder vermeiden mit Absicht dass der Koran das Töten der Ungläubigen, "dazu gehören wir Christen und Juden...." erlaubt und fordert.

    KEINE RELIGION WELCHE MICH ANZIEHEN KÖNNTE.

    Quelle(n): Ich, hier drüben ganz weit weg
  • vor 9 Jahren

    Der Letzte der versucht hat etwas Licht in die Finsternis des edlen Qur'an zu bringen,lebt unter Polizeischutz an ständig wechselnden Orten und ist seines Lebens nicht mehr sicher.Die Anhänger dieser Lehren sind bekannt dafür nicht sonderlich tolerant zu sein,weil eine Erklärung dieses Werkes klar machen würde,das es sich hierbei nicht um eine Religion handelt,sondern um eine Anleitung zur Übernahme der Weltherrschaft.Siehe Link,und dann wird Dir klar sein warum Dieses Thema nicht verfilmt werden darf.

    Bis dahin .

    Der Qur'an bezieht sich auf Eva,das es davor aber Lilith gab lässt er völlig außer acht,das zeigt das der Qur'an nicht ganz so an der Wahrheit interessiert ist,das sollte zu denken geben.Speziell was die Rolle der Frau anbelangt..Der Qur'ran ist keine Religion sondern eine Ideologie,das rückt das ganze in die Richtung des Nationalsozialismus,und wie das ausgegangen ist sollte allen bekannt sein,aber wenn ihr dafür seid,viel Spaß.Dr Mengele ist die Reinkarnation von Mohammed,ein kranker Pädophiler,aber bitte ,wer darauf steht dem sei es gegönnt,jeder wie er mag.So etwas auch noch zu verfilmen grenzt an Perversion,hoffentlich sehen eure Kinder das auch so !

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  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Weil der Koran ähnliches Verfilmungspotenzial hat wie das Telefonbuch (Mangel an Erzählungen).

  • Bengel
    Lv 6
    vor 9 Jahren

    Es gibt im Koran keine verfilmbaren Handlungsstränge, und Abbildungen des Propheten sind verboten. Daher gibt es auch keine muslimischen Bilderbücher wie sie für christliche Geschichten existieren

  • vor 9 Jahren

    Wenn das Leben Mohammeds historisch, kulturell

    und inhaltlich zutreffend, wahrheitsgemäß und korrekt

    verfilmt werden würde,

    dann würden die fanatischen Islamistenhunde

    den Regisseur, Drehbuchschreiber, die Schauspieler

    und die Zuschauer bestialisch ermorden

    und den Filmverleih angreifen.

    Außerdem würden in vielen Ländern blanker Terror

    gegen die Kinos und die Besucher des Filmes

    ausgeübt werden!

    Da kämen doch höchsten Lebensmüde

    auf die Idee, so einen Film zu produzieren!

    Was die inhaltlich Botschaft anbelangt:

    da ist so Vieles mysteriös, nebulös,

    auch gar nicht in andere Sprachen

    übersetzbar und auslegbar bis dort hinaus.

    Jetzt bringen sich die Anhänger diverser

    Richtungen des Islam ja auch schon

    ohne so einen Film ständig um

    (und das nicht zu wenig!).

    Was würde also passieren, wenn irgend so ein

    unzivilisierter Barbar der Meinung wäre,

    (bzw., was eine Meinung ist, das weiß der ja nicht!)

    also, daß ihm irgendwas daran nicht paßt?

    Das nämliche Ergebnis:

    Mord und Totschlag!!

  • ?
    Lv 5
    vor 9 Jahren

    Die islamische Welt , vor allem die Fanatiker dieser Religon,würden aufstehen und den Regisseur sowie die Darsteller verfolgen /töten , so könnte ich mir vorstellen.

    Wer will schon gern Opfer von irregeleiteten werden, nur um einen Film über den Quran zu drehen.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Wenn du den Koran gelesen hättest, dann wüsstest du, dass so gut wie keine Erzählungen darin vorkommen.

  • vor 9 Jahren

    Eine Geschichte zu verfilmen, deren Hauptfigur nicht gezeigt werden darf, ist nicht sonderlich leicht. Obschon das Darstellungsverbot nur für Moslems gilt, schreckt es auch viele Nichtmoslems ab, wie man beim Draw-Mohammed-Tag gesehen hat.

    kürzlich lief eine Dokumentation über Mohammed im Fernsehn. Dort wurde er nur per subjektive Kamera verkörpert.

  • vor 9 Jahren

    Weil es dem Glauben nach verboten ist. Und irgend ein Fanatiker würde wieder mal zu einem heiligen Krieg aufrufen. Oder dazu aufrufen den Verfasser hinzurichten, Belohnungen dafür ausrichten ihn zu töten (wie bei Salman Rushdi - Verfasser der satanischen Verse)

    Daher wird es keiner tun

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