Warum dürfen Landwirtschaftliche Fahrzeuge auf Bundesstraßen fahren ?

Manche Firmen die , die Landwirte beliefern sind über Feldwege nicht immer erreichbar. Da muß der Landwirt mal über eine Bundesstrasse. Oder sollen seine Zuckerrüben per Hubschrauber abgeholt werden. Ich glaube Du wärst der Erste der sich darüber aufregt das 1 Kilo Zucker dann 15 € kostet.

Erstens sind diese "Feldwege" meistens Rad und Fussgängerstreifen,

zweitens sind die meistens zu schmal für Landwirtschaftliche Maschinen.

Der Witz ist das zwar bis zu 3m Breite und 5m Höhe zwar

für landwirtschaftliche Fahrzeuge erlaubt ist,

(Der Fahrer muss aber die Befahrbarkeit der Strecke kennen)

aber gleichzeitig viele Extrawege für Landwirtschaft nicht mal

2,50 breit sind.

Da gibt es auch verschiedene Höchstgeschwindigkeits Klassen bei diesen Treckern-Landwirtschafts-Arbeitsgerät !!-

-bis 6km/h "führerscheinfrei" !!-

-bis 25 km/h "mofaklasse und Trecker/privatwirtschaftlicher Höfe" !!-

-bis 40km/h "Last,-und Rübenschlepper-Klasse" der Genossenschaften lippisch/westfälischer Kartoffel,-Steckrüben,-Zuckerrüben und Maisbauern GmbH & Co Kg..

gez:

-zu Hardenberg Gfm

Weil es laut Gesetz so ist.

Rege Dich über andere Dinge auf als hier Deinen zügellosen Drang nach Vorne, uns Vorzuheulen.

Hast Du keinen Frisör ?

15.-€ waren noch viel zu wenig für diese Einstellung, und das schreibst Du hier auch noch.

Ich persönliche sehe in Treckern auf Bundesstraßen kein Problem. Ich weiß nicht wie es anderswo ist, aber bei uns im Bergischen macht jeder Bauer auf der Bundesstraße mit seinem Trecker in jeder Bushaltestelle bzw. auf jedem befahrbaren Seitenstreifen dem Verkehr hinter ihm Platz, wenn da mehr als 3,4 Fahrzeuge aufgelaufen sind.

Wirtschaftswege parallel zu Bundesstraßen zu befahren ist für Landwirte oft einfach nicht drin. Mal müssen sie dort auf der anderen Straßenseite in ein Feld rein, wo keine Brücke ist, ein aner Mal gehören diese Wege nicht zu ihrem Besitz und sind vielleicht abgezäunt. Und Umwege fahren zu müssen ist bei den heutigen hohen Kraftstoffpreisen und niedrigen Ertragserlösen einfach nicht drin.

@ Markus

Die Trecker dürfen nicht ohne gelbes Rundumlicht fahren, sie MÜSSEN es. Nach geltendem Recht dürfen und müssen die Landwirte nur Fahrzeuge von besonderer Breite mit einem gelben Rundumlicht kenntlich machen, aber eben KEINE Fahrzeuge von besonders geringer Geschwindigkeit.

de André

Hmm !!

Ich finde es viel schlimmer das Die Trecker während der dunklen Jahreszeit ohne gelbes Rundum licht fahren dürfen. Schon oft genug auf Landstraßen gesehen und fast vor einem Trecker gehangen.

Aber mit einen Trecker auf engen Feldwegen mit zwei Anhänger zu fahren und zu Rangieren wollen die auch nicht, würde ich auch nicht als Landwirt machen wollen.

Dann dürften nach deiner Argumentation auch keine LKW´s auf Landstraßen unterwegs sein.

Dem Fragesteller möchte ich auf jeden Fall zustimmen.

Auch für mich als Berufspendler ist es SEHR lästig, mit 30 km/h nach Hause tuckern zu müssen, während auf mindestens einer Seite der Straße wirklich einwandfreie Wirtschaftswege sind, die ich selber nur zu gerne nutzen würde.

Es sind ebenfalls "einfache" Trecker, die ich hier als lästig empfinde.

Mir stellt sich die Frage, welche Personen hier teilweise so böse antworten: Landwirte? Pendler? Leute, die kaum mit dem PKW unterwegs sind?

Daß einer der Trecker-Fahrer rechts heran fährt, um eine Kolonne vorbei fahren zu lassen, habe ich in 18 Jahren als Pendler auf der B7 noch nie erlebt.

Bundesstaßen sind ganz normale Straßen auf denen jeder fahren darf - auch landwirtschaftliche Fahrzeuge. Diese dürfen sogar auf die Autobahn, wenn sie eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 60km/h eingetragen haben.

Feldwege darfst du mit deinem Auto übrigens genauso benutzen, sofern sie nicht ausdrücklich gesperrt sind.

Ja, freie Fahrt für freie Bürger, sowas aber auch, dass sich Dir alle in den Weg stellen.

Frohe Weihnachten

weil sie nicht fliegen können!

wenn du eine zugmaschine mit hänger von A nach B etwa 20 km weit bewegen müßtest, würdest du auch nicht auf kleine feldwege ausweichen.

feldwege sind meist nur für landwirtschaftliche nutzfahrzeuge zugelassen, die die anliegenden flächen bewirtschaften. erfahrungsgemäß sind sie nur selten mit PKW befahrbar. meist sind es sogar privatwege, die von den anliegern in ordnung gehalten werden.

wenn du die zufahrt zu deinem abgelegenen grundstück selbst finanzieren müßtest, dann würdest du auch nicht wollen, daß ständig fremde, die mal schnell eine abkürzung fahren wollen, dort langdüsen.