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Gibt es irgendwelche großen Unterschiede zwischen Islam und Christentum? Wenn ja, welche?
Soweit ich weiß, gibt es in beiden Religionen einen Gott, der die Welt und die Menschen erschaffen hat. Außerdem gibt es je einen Gründer für jede Religion. Beide haben ein Buch, sondern Koran und Bibel.
Ich meine jetzt nicht von den Ritualen und Gebeten, dass Moslems z.B. fünf Mal täglich beten.
Ou! Ich habe gegooglet und ich bin stolz drauf. Jedoch meinte ich vom Inhalt her, nicht von den Ritualen.
Gut kopiert.
11 Antworten
- Ralf E <><Lv 7vor 9 JahrenBeste Antwort
Man kann es auf einen kurzen Nenner bringen:
Islam ist eine "tun"-Religion: ein Moslem SOLL 5x am Tag beten, SOLL die Hadsch machen, SOLL Almosen geben, ... und hat dann die Chance dass Allah ihn VIELLEICHT ins Paradies lässt
Das Christentum ist eine "getan"-Religion: Jesus hat schon alles _getan_, was notwendig ist, damit ein Christ in das ewige Leben mit ihm eingehen kann.
- erhardgrLv 7vor 9 Jahren
Dem Islam fehlt, was Jesus unverwechselbar macht: seine Verkündigung des Reiches Gottes, wie sie in der Bergpredigt und anderen seiner Worte zutage tritt.
Christen haben das früh in dem Begriff "Sohn Gottes" zusammengefasst. Dass das nicht biologisch zu verstehen ist, ist Mohammed verborgen geblieben.
SchlieÃlich: das Christentum hat sich dynamisch entwickelt: von der Urkirche zur konstantinischen Reichskirche, dann die Reformation und vor allem noch die Aufklärung, von der sich der Islam fern hält.
Der Islam macht zwar stellenweise technische Fortschritte mit, aber sein Glaubenssystem ist unbeweglich, und er ist auch noch stolz darauf.
- DarjeelingLv 6vor 9 Jahren
Einer der wichtigsten Unterschiede ist die Rolle von Jesus.
In der Bibel wird Jesus als Gottes Sohn gekennzeichnet. In der Offenbarung Kapitel 3 wird gezeigt, dass das Wort (also Jesus) der Anfang der Schöpfung Gottes war.
Alles andere wurde laut Bibel dann von Jesus als "Werkmeister" erschaffen - nach dem Vorgaben Gottes - sozusagen als Architekt.
Jesus spielt in der Bibel eine zentrale Rolle, ohne ihn währe keine Vergebung der Sünden möglich - und damit auch kein ewiges Leben. Es wird in der ganzen Bibel Bezug auf Jesus genommen - vom ersten Bibelbuch 1. Mose bis zur Offenbarung. Wie ein roter Faden ziehen sich Prophezeiungen und Berichte durch die ganze Schrift.
Der Islam akzeptiert Jesus als groÃen und wichtigen Propheten, der aber erst nach Mohammed kommt. Die wahre Bedeutung Jesu Christi als Messias, Loskäufer und Erlöser wird dagegen nicht wahr genommen.
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Die Gesichte des Islam und des Judentums trennte sich mit Abrahams Söhnen Ismael und Isaak. Ismael war zwar der Erstgeborene, war aber nicht der Sohn von Abrahams Frau Sarah. Erst danach und im hohen Alter wurde Isaak geboren.
Später schickte Abraham Hagar, die Magd und Mutter von Ismael weg, weil es "Differenzen" gab mit Sarah. In Ismael wurzelt der Islam während Isaak zu Israel wurde. Damit war die Trennung der beiden Gruppen vollzogen.
Später kam dann aus Israel und somit aus den Juden die Christenheit hervor - und zwar durch den Juden Jesus von Nazareth persönlich.
Quelle(n): Bibel - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- BMLv 4vor 9 Jahren
Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass im Islam Gottes höchste Gebote nicht gelehrt werden, die Jesus in Mt 22,34 folgende nennt:
Gottes- UND (GLEICHWERTIG) Nächstenliebe.
Davon findet sich im Koran kein Wort. Das Wort Liebe taucht nur als Liebe zu Allah auf, nicht als Liebe zum Nächsten. Und NIEMALS ist von Nächstenliebe als höchstes Gebot Gottes im Koran die Rede.
Und, wenn man weiterliest, dass in diesen beiden Geboten das ganze Gesetz liegt und die Propheten, zeigt sich, dass der Islam nicht von Gott sein kann und M. niemals ein Prophet.
- Anonymvor 9 Jahren
Na die einen sorgen für eine Bombenstimmung die anderen halt nicht, da 72 Jungfrauen für eine Ewigkeit doch wenig sind. Die Christen sollten Aufsattel und mal so um die 100 Jungfrauen anbieten.
mb
- whyskyhighLv 7vor 9 Jahren
Gibt es irgendwelche groÃen Unterschiede zwischen Islam und Christentum?
ja klar
siehe
bibel
und koran
einfach mal reinschauen
- Anonymvor 9 Jahren
1. Adam sündigte im Paradies, als er die von Gott verbotene Frucht aÃ. Der Mensch wurde dadurch aber nicht von seinem Schöpfer getrennt und zog auch nicht sein Verhältnis zu seinen Mitmenschen in Mitleidenschaft: Im Islam gibt es keinen eigentlichen Sündenfall und keine Erbsünde. Der Tod ist nicht die Folge der Sünde.
1. Adam übertrat Gottes Gebot im Paradies und brachte damit die Sünde, den Tod und die Trennung von Gott für alle Menschen in die Welt. Versöhnung mit Gott ist nur durch Jesu Tod möglich.
2. Der Mensch ist stets in der Lage, sich zwischen dem Guten und dem Bösen zu entscheiden. Er kann gute Werke tun und durch das Einhalten der Gebote Gottes Gunst erhoffen. Wenn er jedoch gegen seine Gebote verstöÃt und sündigt, betrifft er ihn damit nicht. Er sündigt in erster Linie gegen sich selbst.
2. Der Mensch ist seit dem Sündenfall böse. Er kann von sich aus nichts tun, um vor Gott seine Schuld wieder gut zu machen. Der eigenmächtige Versuch, das Gesetz zu erfüllen, bringt ihn nur noch tiefer in die Sünde hinein. Seine einzelnen Sünden richten sich immer direkt gegen Gott.
3. Glaube bedeutet, Gottes Existenz anzuerkennen, sich ihm zu unterwerfen, ihm Dankbarkeit zu erweisen und zumindest die fünf Säulen des Islam zu befolgen und das Bekenntnis zu Gott, das fünfmal tägliche Gebet, das Fasten, die Almosen und die Pilgerfahrt nach Mekka. Zu den grundlegenden Glaubenslehren gehört auÃerdem der Glaube an das Prophetentum Muhammads, an das Gericht und das Leben nach dem Tod, an die Engel und die heiligen Bücher der Offenbarung.
3. Glaube bedeutet, seine eigene Schuld und Verlorenheit einzusehen, Jesu Erlösung für sich anzunehmen und aus der Kraft des Heiligen Geistes nach Gottes Geboten zu leben. Das Evangelium ist die Frohe Botschaft von der Befreiung aus Sünde, Schuld und Tod. Diese Befreiung schenkt Vergebung und ewiges Leben.
4. Der reuige Sünder hofft auf Gottes Vergebung. Der Koran rühmt zwar immer wieder Gottes Barmherzigkeit und Gnade. Im Einzelfall hat der Sünder jedoch keine GewiÃheit der Vergebung, ja im gegenwärtigen Leben auch keine GewiÃheit, ob er nach seinem Tod ins Paradies eingehen darf. Gott ist zu allmächtig, als daà er auf sein Handeln eindeutig festzulegen wäre. Daher weià keiner, ob seine guten Taten im Jüngsten Gericht ausreichen werden, um seine schlechten zu überwiegen. Nur die im Kampf für die Sache Gottes Gefallenen können den sofortigen Eingang ins Paradies erwarten.
4. Der reuige Sünder weiÃ, daà Gott ihm Vergebung schenkt, denn Gott hat sich in seinem Wort eindeutig festgelegt. Gottes Gerechtigkeit ist unwandelbar, deshalb muà er den Sünder bestrafen. Nur der, der sich auf Jesu Tod als Lösegeld zur Sündenvergebung beruft und Gottes Vergebung annimmt, dem schenkt er Vergebung und die GewiÃheit des ewigen Lebens.
- vor 9 Jahren
Die Bibel ist verfälscht und der Qur'an nicht. Der Islam wird heute noch orthodox praktiziert, das Christentum eher nicht. Der Islam ist die wahre Religion, das Christentum nicht.