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Jennifer fragte in TierePferde · vor 10 Jahren

Was haltet ihr vom Reiten ohne Sattel?

Viele sagen ja es währe Rücken schadend, aber wenn man es nicht so oft macht kann es ja nicht zu schlimm sein. Wenn das Pferd an Rückenschmezen leidet wenn man ohne sattel geritten ist, also am nächsten Tag , ist das dann wirklich deswegen passiert oder kann das auch was anderes sein?

Was denkt ihr denn von alldem?

Update:

Ach übrigens es ist nicht mein Pony was schmerzen hat, ok?

Die frage soll allgemein sein!

14 Antworten

Bewertung
  • vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    reiten ohne sattel schult natürlich deine haltung und deinen sitz, da du das gleichgewicht ohne steigbügel finden musst.

    wenn das pferd unter rückenschmerzen leidet ist es generel unangenehm einen reiter zu tragen,egal ob mit oder ohne sattel.

    mit sattel verteilt sich das reitergewicht gleichmäßiger auf die sattelauflage.

    ein normal bemuskeltes pferd trägt dich aber auch ohne sattel schmerzfrei.

    die ursachen für rückenschmerzen können vielfältig sein:

    -schlecht sitzender sattel (satteldruck)

    - wenig oder einseitige rückenbemuskelung, somit verspannt sich das pferd unterm reiter

    -hämatome ausgelöst zb. durch bisse oder tritte usw.

    ein paar mal ohne sattel reiten wird aller warscheinlichkeit nach nicht der auslöser für die rückenschmerzen sein.

    am besten lässt man (wie immer bei unklaren schmerzen) die diagnose von ta stellen.

    anbei:

    eins meiner pferde hat einen sehr spitz zulaufenden widerrist, ihne reite ich nie ohne sattel (könnt für mich schmerzhaft enden)

    das andere reit ich vorallem im sommer regelmäßig ohne sattel.

  • vor 10 Jahren

    Grundsätzlich ist gegen das Reiten ohne Sattel nichts einzuwenden. Allerdings sollte das Pferd da schon eine gut trainierte Rückenmuskulatur haben und der Reiter sollte einen guten Sitz auf dem Pferd haben (auch ohne Sattel). Hat das Pferd noch zu wenig aufgebaute Rückenmuskeln und / oder du hüpfst beim Reiten ohne Sattel ständig auf dem Rücken hoch und runter und knallst förmlich auf den Pferderücken drauf, dann ist das für das Pferd natürlich sehr unangenehm und kann schmerzen. Ich reite regelmäßg ohne Sattel, dann aber auch ohne Trense, sondern nur mit Halsring oder ohne alles. Das schult den Sitz und v.a. das zügelunabhängige reiten. Grundsätzlich ist also nichts dagegen einzuwenden, solange man so einen guten Sitz und Balance hat, dass man sein Gewicht auch ohne Hilfe des Sattels verteilen kann. Dein Pferd zeigt dir aber auch, wenn es ihm unangenehm ist, z.B. durch Buckeln oder so. Denn, wenn der da oben mal nicht die Trense bis zum Anschlag anzieht, dann hat das Pferd auch noch die Möglichkeit sich zu wehren, wenn irgendetwas schmerzt oder unangenehm ist.

  • vor 10 Jahren

    Mal ohne Sattel reiten ist nicht das Problem. Aber dauernd oder lange Strecken. Das Reitergewicht wird nicht verteilt und liegt auf einem kleinen Bereich des Rückens. Somit ist es mehr als möglich, daß die aufgetretenen Rückenprobleme durch das Reiten ohne Sattel kamen. Und eher unwahrscheinlich, daß es etwas anderes war.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Reiten ohne Sattel ist die beste Methode für einen guten Sitz und gute Balance.

    Da die meisten Pferde Probleme mit ihren Sätteln haben, kann ich Reiten ohne Sattel nur empfehlen. Ist besonders im Winter ganz angenehm :)

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  • vor 10 Jahren

    Ich liebe es!!!!!!!!!!!!!!!!!! Und meine Pferde auch.

  • kurt j
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Die Indianer machen das schon seit sie Pferde besitzen, und geschadet hat es den Pferden nicht

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Ist gesund wenn man es kann!

  • vor 10 Jahren

    Ist angenehmer für das Tier und schult die menschliche Muskulatur

  • Nick
    Lv 5
    vor 10 Jahren

    ich brauche keinen sattel zum reiten

  • reGnau
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Ist nicht unbedingt bei jedem Pferd empfehlenswert und auch nicht jeder Mensch wird freiwillig ohne Sattel reiten.

    Kommt darauf an, wie ausbalanciert der Mensch auf dem Pferderücken sitzen kann. Gibt ja auch nicht umsonst beispielsweise den Voltigiersport.

    Trotzdem sollte man sich überlegen, ob das für einen selber sinnvoll erscheint und man sollte überdenken, dass ein Pferd, welches Rückenschäden hat, wohl eher nicht freiwillig jemanden auf seinem blossen Rücken tragen wollen wird. Dann sind nämlich Unfälle vorprogrammiert.

    Ausserdem kann eben auch nicht jeder jedes Tempo auf dem blossen Pferderücken mitgehen, sodass es für das Tier auch entsprechend angenehm ist, im Schritt wippt man praktisch vorwärts-seitwärts abwechselnd von hinten-links-nach-vorne-rechts-nach-hinten-rechts-nach-vorne-links beispielsweise. Das ist ehrlich gesagt relativ leicht mitzugehen, wenn man locker sitzt. Sitzt man allerdings DA schon verkrampft, dann kanns schwierig werden.

    Im Trab ist es etwas anders. da wird man praktisch in einer halben vorwärts-seitwärts-Drehbewegung von links nach rechts oder von rechts nach links gesetzt und sollte da locker mitschwingen (das kommt darauf an, ob mit oder gegen den Uhrzeigersinn im Kreis geritten wird, oder halt im Gelände je nachdem, auf welcher Seite das Pferd grundsätzlich antritt!)

    Im Galopp schiebt man von hinten nach vorn, vorwärts aber leicht abwärts mit dem Takt im Galopp. Ist eigentlich leichter als Traben ohne Sattel, kann allerdings bei einem Pferd, welches richtig viel Gewicht tragen muss, und der Reiter nicht ganz korrekt in der Bewegung sitzt eventuell zu Rückenschmerzen führen, weswegen ich es eben auch nicht wirklich empfehlen würde.

    Habe mal unfreiwilligerweise auf einem bergabwärts galoppierenden Pferd ohne Sattel gesessen und bin dann leider beim unvermittelten Stopp unten am Hand unfreiwillig abgesessen und hab mir dabei derbe das linke Schlüsselbein angeschlagen. War nicht gebrochen, glaub ich, bin allerdings auch nicht zum Arzt gegangen deswegen sondern hab dann eben wochenlang den schweren Westernsattel bloss unter Schmerzen aufs Pferd gehievt.

    Allerdings hab ich halt eben daraus ein bisschen was gelernt. (Sicherheit geht vor! Ich hatte damals Gott sei dank einen Helm auf!)

    Der Sturz hatte mich trotzdem nicht davon abgehalten, den angefangenen Ausritt nicht doch ordentlich zu beenden und ich bin damals erst mal eine ganze Strecke mit meinem Pferd gelaufen und habe mich dann an einer Stelle, wo gefällte dicke Bäume lagen, wieder auf den Dicken drauf geschwungen und bin damals sogar trotz allem noch einmal angetrabt, auch wenns weh tat, aber es musste sein. Heute würde ich das nie wieder so machen.

    Quelle(n): Eigene gemachte Erfahrungen.
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