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andrea T fragte in TiereHunde · vor 10 Jahren

Wie gewöhne ich meinem Hund das kratzen an Türen ab?

Mein zweijähriger Beagle hat sich leider angewöhnt an der Tür zu kratzen wenn er rein will. Jetzt ist die Tür und die dazu gehörige Wand total kaputt. Wir ziehen in drei Monaten um und ich will nicht, das er dort die Türen auch kaputt macht! Hat jemand einen Tip, wie ich ihm das schnellstmöglich abgewöhnen kann?

Ohne Gewalt versteht sich!

Update:

Ich kann im Winter die Tür nicht ständig offen lassen, natürlich ist er nicht ausgesperrt in dem Sinne von das er Stunden vor der Tür verbringen muss! Aber länger als 5 Min. sollte er schon manchmal im Garten bleiben. Er bellt nie, von daher hat er von Anfang an gekratzt.

8 Antworten

Bewertung
  • vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Das Problem kenne ich.

    Zuerst hatte er nur gebellt, wenn er rein wollte.

    Und manchmal habe ich garnicht reagiert, weil ich meinte, dass er ruhig noch etwas draußen bleiben könnte.

    Dann fing er an zu kratzen und ich habe sofort die Tür aufgemacht.

    Daraufhin habe ich mir angwöhnt bei dem kleinsten "Wuff" schon wieder die Tür aufzumachen, damit er garnicht wieder auf die Idee kommt wieder zu kratzen.

    Er kratzt jetzt nur noch , wenn er Panik bekommt und ganz schnell rein will, z.B.bei Gewitter oder Sylvesterböller.

    Weil er eben weiß, dass ich normal auch sofort komme.

    Ignorieren würde sicher auch gut gehen. Wenn man auf keinen Fall öffnet, wenn er kratzt, würde er sicher auch begreifen, dass das zwecklos ist.

    Aber meine Haustür ist zu schön und neu, so dass ich das nicht ausprobieren möchte und doch immer die Tür schnell öffnen würde.

  • Nick
    Lv 5
    vor 10 Jahren

    hunde sind rudeltiere. dein hund will nur zu dir, in deiner nähe sein. lass ihn ruhig nah zu dir, um so enger wird die bindung und um so besser mögt ihr euch leiden. speziell die beagles brauchen den kontakt. vielleicht kannst du im beibringen, dass er kurz bellt, wenn er zu dir will? ich habe das meinem beagle beigebracht, hat zwar lange gedauert, bis er das kapiert hat, geht jetzt aber wunderbar. beagle sind sehr gelehrig. oder lerne ihm etwas anderes an, wodurch er sich bei dir bemerkbar machen kann. unserer ist auch sehr oft im garten, hunde brauchen das, also nicht als stubenhocker anlernen, bitte.

    An den Wilken, der Schlüsselbundwerfer, mit dem Volltreffer:

    Dir gehört kein Tier!

    Dein Freund soll dich mal mit dem Schlüsselbund bewerfen und ein Volltreffer aufs Hirn wird für neue Erkenntnisse sorgen. Oder ist nichts mehr zu erschüttern?

  • Kai H
    Lv 6
    vor 10 Jahren

    Dein Hund ist nunmal ein Lebewesen, sensibel und intelligent. Er hat seine eigenen Bedürfnisse und will nicht ausgesperrt sein.

    Du sagst, er kann ruhig noch länger im Garten bleiben, und im Winter kannst Du die Tür nicht offen lassen?

    Er sagt: Mir ist kalt, ich kann mich hier nicht hinlegen, und langweilig, ich bin ganz alleine; was soll ich hier? Ich will ins Warme und zu meinen Menschen.

    Vielleicht hat er auch schon beim ersten mal "Aussperren" das Gefühl gehabt, irgendwie versagt zu haben. Die Vertreibung aus dem Rudel ist so eine Art Höchststrafe bei den Wölfen.

    Dass Du willst, dass er noch draußen bleibt, versteht er nicht (ich übrigens auch nicht).

    Und wie soll er sich sonst bemerkbar machen? Willst Du ihm verbieten, sich überhaupt bemerkbar zu machen?

    Und offenbar dauert es lange, bis Du reagierst, wenn da Tür und Wand "total kaputt" sind.

    Also, ich hab vier Tips für Dich:

    1. Respektiere den Willen Deines Hundes. Es ist die Natur der Hunde, alles zu tun, um eine Bereicherung für ihre Menschen zu sein. Ich finde, wir sollten das nicht einfach nur nehmen, sondern uns auch freuen, wenn unser Hund glücklich ist.

    2. Lass nie eine geschlossene Tür zwischen Dir und Deinem Hund sein.

    3. Geh genug mit ihm spazieren, das tut Dir genau so gut wie Deinem Hund; dann hast Du vielleicht keinen Grund mehr, ihn auszusperren. So viel braucht ein Beagle ja nun nicht.

    4. Es gibt Hundeklappen, groß genug für einen Beagle, die man in Türen einbauen kann, dann kann er rein und raus wie er will.

    Love and Peace

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    ...warum ist der Arme denn ausgesperrt...???

    ....laß ihn rechtzeitig rein, dann vergißt er das kratzen hoffentlich....

    ....oder öffne die Tür rechtzeitig genug bevor er kratzt.

    Eine Möglichkeit ist noch, wenn er gerade kratzt dies zu ignorieren und die Tür nur zu öffnen in dem Moment wo er nicht kratzt (beim reinlassen dann sofort loben).

    Hunde verknüpfen Situationen und Lob innerhalb von SEKUNDEN!

    Lobt man Hunde zu spät, dann wissen sie schon nicht mehr warum sie gelobt wurden.

    Das bedeutet z.B. :

    Kommt man nach Hause und der Hund hat etwas angestellt und man schimpft mit ihm, dann geht er so jämmerlich davon, NICHT weil er ein schlechtes Gewissen hat...NEIN, er wird ausgeschimpft und weiß nicht mal mehr warum !!

    Also: Punktgenau die Tür öffnen, wenn er nicht kratzt und SOFORT lobend herein lassen.

    ( hinter der Tür warten und den Moment abpassen wo er grad nicht kratzt)

    Wenn Du diese Zeit nicht aufbringst oder hast, wird das nie was....

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  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Hm, macht mein Hund auch..

    was man dagegen machen kann ?

    Lasst einfach die Türen offen ;p

    Ansonsten weiß ich jetzt auch nicht was man da machen kann, vilt mit ihm schimpfen :p

  • vor 10 Jahren

    Hallo.

    1.Sprüe etwas an die Tür was der Hund gar nicht mag (was genau weiß ich nicht da musst du dich mal informiren) es darf aber nicht giftig sein versteht sich.

    Oder

    2.Wenn er an der Tür kratzt sag deutlich "NEIN!" (aber nicht schreien)

    1. Methode klabt am schnellsten!

  • 🌛
    Lv 5
    vor 10 Jahren

    Hänge die Türen aus und stelle sie in den Keller, dann kann er nicht mehr daran kratzen! ;)

  • Wilken
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Mein Freund (nicht ich!) hat es mit einem Schlüsselbund geschafft. Ein Volltreffer reicht, danach brauchte man nur mit dem Bund rascheln und Ende wars mit Kratzen.

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