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Will sich Gott durch den Menschen individualisieren und in unendlich vielen Charakteren zum Ausdruck bringen?

14 Antworten

Bewertung
  • vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Vorangeschickt: "Gott ist tot." -- Zitat: Nietzsche. "Nietzsche ist tot!" -- Zitat: Gott.

    Die Ereignisse von 1989 ff. zeigen, was die zynischen Kommentare der Aggressiv-Atheisten hier wert sind. Das Universum wurde von einer Macht der Liebe geschaffen und ist von ihr durchzogen. Und das fühlen die Menschen, die einzigen Wesen mit Geist. Sie werden immer wieder zu Gott zurückfinden.

    Der Mensch wurde nach dem Ebenbild Gottes geschaffen, so Genesis 1, und da es unendlich viele Menschen gab, gibt und geben wird, läßt sich das Aussehen und der Charakter Gottes nicht wirklich definieren.

    Gäbe es Gott nicht, müßten wir ihn erfinden, hieß es bei Kant. Moderne Forscher ergänzen: Als "Mem", also als ein Denkprogramm oder geistiges Schema, das uns systematisch zu Mitleid und Nächstenliebe animiert -- kurz: zur Erhaltung des Lebens und der eigenen Art. Das ist biologisch sinnvoll. Und erklärt mir wiederum den Satz Gottes: "Ich bin das Leben." (Johannes 14)

    Ja: Gott will sich durch die Vielzahl der menschlichen Persönlichkeiten individualisieren.

  • vor 10 Jahren

    "Gott" - hat uns zwar nach seinem Ebenbild erschaffen > doch in diesem Ausmaß - wie wir uns entwickelt haben > trifft "Gott" wohl keine Schuld:

    Herr, vergib IHNEN - denn sie wissen nicht was sie tun.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Diese Frage hätte man Nietzsche stellen müssen, der den Wert der Wahrheit überhaupt in Frage stellte !

  • vor 10 Jahren

    nein - nur fantasiefrage

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  • vor 10 Jahren

    Ob dies Gottes Wille ist....

    musst du ihn schon selber Fragen...

    aber als Motivation wäre das vielleicht möglich.

  • ?
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Mich stört etwas,das du schreibst,Gott wolle sich durch den Menschen individualisieren.So wie ich Gott verstehe,ist gott kein Individuum und will es auch nicht sein.

    Wenn man an Gott glaubt,kann man ihn so verstehen,dass er seine Existenz durch die Liebe der Menschen untereinander in verschiedenen Charakteren zum Ausdruck bringt.Das Scheitern der generellen allumfassenden Nächstenliebe könnte man dann darauf zurückführen,dass sich in den verschiedenen Charakteren ein Teil Gottes zum Ausdruck bringt,aber keiner der Menschen ganz Gott ist.

    Aber die Vermutung einer göttlichen Existenz sollte nicht der Grund sein einen Menschen zu lieben.

    Auch wenn man nicht an eine göttliche Existenz glaubt,kann man Achtung und Respekt gegenüber anderen Menschen zeigen.Sonst müsste Atheismus ja menschenfeindlich sein.

  • vor 10 Jahren

    In gewissem Sinne will Gott Seine Herrlichkeit weitergeben (Lk.4,6) an viele Kinder, wie es auch bei uns Menschen ist (Mt.7,11).

    Gottes Charakter wird durch die einzelnen Menschen zum Ausdruck kommen (Mt.11,29).

    Quelle(n): Gottes Wort und www.gutenachrichten.org
  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Gäbe es Gott und wäre dieser allmächtig als auch allwissend, braucht "er" nicht solche primitiven und komische Nachweise seiner Existenz. Ergo gibt es Gott nicht.

    „quod erat demonstrandum“

    tj

  • vor 10 Jahren

    ja, die spirituelle substanz ist in ständiger erweiterung begriffen.

    "obwohl soviele vollständige einheiten von IHM ausgehen, bleibt er dennoch die vollständige ausgeglichenheit...."

    Quelle(n): isha upanishad
  • Anonym
    vor 10 Jahren

    gott will gar nichts.

    wer oder was soll dieser gott sein?..

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