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Kontraindikation von Infusion?
Warum ist es kontraindiziert eine subkutane Infusion anzulegen, bei schwerer bis schwerster Dehydratation?
2 Antworten
- RLLv 7vor 10 JahrenBeste Antwort
"Subkutane Infusionen" werden nur bei Stümperei angelegt und führen zum erheblichen Ausbeulungen der Hautoberfläche ... - und helfen nicht so wirklich das ursprüngliche Problem zu beseitigen.
Eine ordentliche Infusion ist intravenös.
- bellaLv 7vor 10 Jahren
Subkutane Infusionen (nur isotonische Kochsalzlösungen) wurden vor einigen Jahrzenten sehr häufig angewendet, wird aber in Altenheime und Palliativstationen wieder vermehrt vom Arzt angesetzt.
Der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) hat in einer Anlage zur (HKP-Richtlinie) festgestellt: "Die i. v. Medikamentengabe, die venöse Blutentnahme sowie die arterielle, intrathekale und subcutane Infusion sind keine Leistungen der häuslichen Krankenpflege.
Richtig ist das bei schwerer Dehydration diese Art der Infusion kantraindiziert ist.
außerdem bei Schock. Notfallsituation mit Notwendigkeit intravenöser Flüssigkeitszufuhr.
auch bei Exsikkose dekompensierte Herzinsuffizienz (relative ) und bei Exsikkose schwere Gerinnungsstörung oder therapeutische Antikoagulation (Marcumar, Falithrom), erst recht nicht bei Exsikkose wenn Trinken möglich ist, erfordert aber vermehrten pflegerischen Aufwand
