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Wie hoch sollte eurer Meinung nach der Mindestlohn sein ?

Ich finde mindestens 10€ die Stunde, mit 7-7,50€ hat man ja kaum mehr als Hartz4 und so teuer wie alles geworden ist, sollte man schon mind. 1600 Brutto haben wenn man schon jeden Tag Drecksarbeit machen muss, was ja vor allem in Zeitarbeitsfirmen üblich ist. Vielleicht schaffen sich diese Sklavenfirmen von selbst ab wenn sie nicht mehr rentabel sind.

Update:

@Mogli mit Elefantenrüssel : Was laberst du für nen Dreck ?

10 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    15 € bei gleichzeitiger Abschaffung des Kündigungsschutzgesetzes.

    Mit 1600 € brutto kann man keine Familie versorgen. Daher sind auch 10 € pro Stunde zu wenig. Anderseits kann der Arbeitgeber auch nicht dazu verknackt werden, jeden Loser in den "Beamtenstatus" zu übernehmen. Deshalb müßte, wenn Arbeitgeber und Arbeitnehmer nicht zusammenpassen, jederzeit ordentlich gekündigt werden dürfen, ohne dass noch ein goldener Handschlag notwendig wird.

    Quelle(n): Bin selber AG
  • vor 10 Jahren

    Die gesetzlichen Lohnnebenkosten liegen derzeit bei rund 40 Prozent des Bruttolohnes (Rentenversicherung 19,9 Prozent, Krankenversicherung durchschnittlich 14,9 Prozent - darin enthalten die 0,9 Prozent Arbeitnehmerbeitrag -, Pflegeversicherung 1,95 Prozent - zusätzlich 0,25 Prozent durch kinderlose Arbeitnehmer über 23 Jahre -, Arbeitslosenversicherung 2,8 Prozent).

    Das heißt daß man über 1600€ Brutto verdienen müsste um als allein stehende Person ohne Arbeitsamt klar kommen zu können.

    Leute wie Zeitarbeiter, Gebäudereiniger, Aushilfen, Zimmermädchen, Verkäufer/Kassiererinnen usw.

    sind wenn sie allein stehend sind somit auf zusätzliches Geld vom Arbeitsamt angewiesen. Ebenso Mütter und Väter die allein erziehend sind.

  • hajokl
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Hallo , um es ganz deutlich zu sagen wozu Mindestlohn? Eine gerechtes leistungsbezogenes

    Lohnentgeld, so das jeder der Arbeitet sich oder seine Familie damit ernähren kann .

    Dieses Lohn-Leistungssystem hat Deutschland bis Ende der 80ger Jahre seine Stabilität gegeben.

    Diese jetzige Lohndampinigseuche kam mit der Deutsch-Deutschen Wende.

    Plötzlich entdecken Unternehmer das der Osten schlechter bezahlt werden kann,weniger Lohn je höher die Einnahmen und dieses Modell setzte sich auch im Westen fest wie eine Seuche.

    Der damalige Basta Kanzler und sein Spezi Hartz machten sogar aus Sozialempfänger Bettler.

    Daher sollte man nicht von Mindestlohn reden ,sondern von gerechtem Lohn.

    Gruß hajokl .

  • Erle
    Lv 6
    vor 10 Jahren

    In den Siebzigern sind meine Eltern und viele Menschen auf die Straße gegangen, um teilweise 14% Lohnerhöhung zu erstreiken, mit Erfolg übrigens.

    Davon kann heute nur noch geträumt werden, heute geht es um Lohnkürzungen und steigende Arbeitslosigkeit, zunehmend auch für gut ausgebildete Menschen...

    Solange sich das Volk nicht wehrt, wird es weiter bergab gehen und solange alle glauben, das Deutschland ein armes Land ist, das sich um seine Leute nicht wirklich kümmern kann, sondern das Geld lieber wo anders "verpulvert" wird, wird sich auch nichts ändern !!!

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  • vor 10 Jahren

    Mehr Mut. Bedingungsloses Grundeinkommen in einer Höhe, die viele abhält, sich überhaupt noch diesem unflexiblen System zu unterwerfen. Dann werden die Arbeitnehmer, die nichts zu bieten haben, aus dem Arbeitsmarkt entfernt, und die, die keine Lust zu arbeiten haben, auch.

    Dann kann man den übriggebliebenen qualifizierten Leuten problemlos mehr Lohn geben, man hat motivierte Mitarbeiter, und die Leiharbeitsfirmen würde ich in Genossenschaften zur Arbeitsvermittlung umwandeln, das Geld können sich die Arbeitnehmer doch selbst verdienen, da muss doch nicht irgendein zwielichtiger Vermittler auch noch Zusatzkosten verursachen, das muss doch nicht sein.

    Auch die Selbstständigkeit könnte man besser fördern. Da fehlt doch eine fachkundige Begleitung in den ersten zehn Jahren. Viele geben doch nur deshalb auf, weil sie die Möglichkeiten der Selbstständigkeit nicht richtig nutzen können. Ein selbstständiger Mitarbeiter ist doch noch lange kein richtiger Chef, dazu haben die alteingesessenen Firmen Generationen gebraucht.

    Wir lassen uns auch die Bildung vom ewigen Geldmangel kaputtmachen. Diese Bachelors sind doch keine wissenschaftlichen Mitarbeiter, das wird doch eine Klasse von Laboranten ohne richtige Aufstiegschancen. Die Kinder bringen immer weniger Kenntnisse mit in die Unis. Schlechtes Deutsch, viel zu wenig Kenntnisse des praktischen Lebens, keine Ahnung von Geld und Anlagen, von Wirtschaft und Technik. Man kann heute noch damit kokettieren, "keine Ahnung von Mathematik" zu haben. Das kann man öffentlich sagen, ohne bemitleidet zu werden.

    Wenn wir allerdings so weiterswurschteln wollen, brauchen wir einen Mindestlohn, das stimmt. Ich würde ihn aber höchstens auf 10 € festlegen, denn der Lohn spiegelt ja auch die Leistung, die der Mitarbeiter dem Unternehmen bringt und manche Mitarbeiter sammeln weggeworfenes Papier vom Parkplatz. Und der halbe Müllsack voll wäre dann das Ergebnis einer Stunde Arbeit, das wäre dann sehr teures Altpapier. (Wenn man allerdings bedenkt, was Bürohengste so produzieren...auch nicht viel mehr.)

    Ja, das wärs so ungefähr...

  • hans M
    Lv 5
    vor 10 Jahren

    Ich bin ja auch für einen Mindestlohn.... aber wie soll man ihn bewerten .....

    Als Alleinstehnder könnten ja schon 10 € reichen....um davon ÜBERLEBEN zukönnen.. den davon Leben ist was anderes..

    Aber was ist mit denen die Familie und Kinder haben... da sind sogar 10.- ein Witz....und die Politiker reden von 7.- oder 7,50...

    mal eine kleine monatl Rechnung für eine Fam mit 3 Kinder, das wohl der minium sein dürfte

    :

    Miete incl. alle Nebenkosten 650.-, kleines Auto incl. Vers. Steuern Benzin, 200.- Anschaffungen Hausrat, 150.- Tel, Versicherungen usw. 100.- Nahrung, 600.- Kleidung 150.-

    das sind schon 1850.- und was ist mit einen Verdienten Urlaub, Essen, Kino gehen usw...

    dafür müsste man ja schon Brutto 2600.- haben... bei 160 Stunden...ergibt das schon einen Stundenlohn von 16,25€... das verdient heutzutage manch ein Facharbeiter nicht....

    Die Aktuellen diskusionen der Politik ist doch nur Geplänkel... den helfen wird es keinen um davon Leben zukönnen.... Da geht es nur drum umden Leuten mal wieder Sand in die Augen zu streuen.. damit es so aussieht, als wenn sie sich Gedanken machen...

    Nachtrag: zu Elefantenrüssel...

    was du schreibst ist doch der gr��sste Blödsinn.. von wegen Bildung und in der Schule aufgepasst...

    Denk einfach nach, was wäre wenn jeder mindestens Abi hätte... dann würde doch blos die Stufe höher geschoben, den man müsste dann als Putzfrau schon Abi vorweisen, für einen Vollwertigen Jobb brauchte man dan schon einen Doktortitel.usw... somit wären alle weit Überqualifiziert und noch Unterbezahlter....

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    das ist mir relativ egal.

    was nützt ein pflaster am finger

    wenn man verblutet

    weil der kopf abgetrennt wurde?!?

    kapitalismus mit seinem unsäglichen zinsen ist das problem und müsste als illegales schneeballsystem verboten und abgeschafft werden. alles andere ist nutzloses rumgedokter...

    (deshalb ist ja die politik von spd,fdp,cdu,csu, grünen so verdächtig ähnlich... )

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    10 € IST DAS MINDESTE UM EINIGERMAßEN über die Runden zukommen.Was hier fehlt

    ist der politische Generalstreik,damit den Herren in Berlin mehr Druck gemacht werden kann.

    Was bringt das wischi waschi der CDU von Lohnuntergrenze?--Nichts--

  • vor 10 Jahren

    Jemand muss den Lohn bezahlen - können und wollen, das ist doch absolut klar. Oder nicht?.

    Du kannst z. B. einen goldenen Ring, mit Diamanten bestückt, besitzen. Wenn ihn dir keiner abkauft oder nur 50 Euro dafür geben will, ist dein kostbares Stück einfach nicht mehr wert. Da nützt es gar nichts, wenn der Gesetzgeber festlegt, der Ring sei 5000 Euro wert. Und es gibt noch immer fast drei Mio. Arbeits-Suchende.

    Kapiert?

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    du kannst doch einfach nur forderungen stellen, wenn du etwas gelernt hast, eine vernünftige schulbildung hast und einen dem entsprechenden job hattest!

    wenn du mit all dem in deutschland nicht zu frieden bist, dann frage dich doch mal selbst, warum du dort noch wohnst und arbeitest!

    keinen "a.rsch in der hose um ins ausland zu gehen?

    mama, papa, dein wellensittich...alle sind dagegen? du hast keinen eigenen willen...lebst im hotel mama?

    lasse dich begraben oder verbrennen!

    lg.

    Quelle(n): einfach nur meine einstellung gegenüber meinen mitmenschen die nur klagen und nicht in der lage sind etwas zu ändern....
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