Was würde es für jemanden bedeuten,komplett anders zu sein als alle anderen Menschen?

Für mich bedeutet es sehr viel, komplett anders zu sein. Mein Motto; "Ich bin lieber ICH selbst als eine schlechte Kopie, denn wer nicht selbst zu sich steht, verliert sich am Beispiel Anderer".

Ich sage/schreibe sehr oft "ich bin anderster als die Anderen" (das soll eine Steigerung von "anders" sein). Dabei bin ich eigentlich ganz normal, einfach so wie ich sein will. Ich mag kein Allerweltsmensch sein und auch kein Spiesser.

Bin vor kurzem von der Großstadt aufs Dorf gezogen. In der Großstadt habe ich fast 40 Jahre gewoht, da fällt man nicht auf. Auf dem Dorf ist das anders, dareden die Leute über jeden. Auch über mich, ich weiß es, für die bin ich ein Exot, aber das ist mir egal.

Mobbing oder Ausgrenzung spüre ich nicht, im Gegenteil, die Leute finden mich interessant und versuchen mit mir ins Gespräch zu kommen.

Oft habe ich das Gefühl, das sie mich beneiden, weil sie insgeheim auch so sein möchten und es sich einfach nicht trauen.

Und für diejenigen, die so lange mit dem Kopf schüttel bis sie ein Haar in der Suppe finden habe ich auch einen netten Spruch auf Lager; "Ihr lacht über mich, weil ich anders bin; ich lache über Euch, weil Ihr alle gleich seid."

P.S.1: Ich weiß gar nicht warum so viele hier glauben, das man Mobbing ausgesetzt wäre? Das stimmt nicht, man darf das komplett anders sein, nur nicht mit Starrsinn verwechseln. Es gibt viel mehr Querdenker als allgemein angenommen wird < http://www.google.de/#hl=de&sugexp=lttma%2Cn%3D200... >.

Ich bin von Kindesbeinen Einzelgänger und es stimmt ich habe mich oft Einsam gefühlt, aber es gab immer wieder Situationen, wo ich in Gruppen kam und dann wieder ausgeschert bin. Hinterher war ich stets schlauer und habe mir immer wieder gesagt; "es ist besser sich nur auf sich selbst zu verlassen". Ich bin ein Alpha-Typ ohne Rudel und kann mich nicht unterordnen. < http://www.google.de/#hl=de&sugexp=lttma%2Cn%3D200... >

P.S.2: Es ist ein Unterschied zu jemanden der gemobbt wurde oder aus anderen Gründen sich zurückzieht und Depressiv ist/wurde, also gezwungenermaßen zum Außenseiter/Einzelgänger wird. Sojemand leidet dann unter seiner Einsamkeit und befindet sich in einem Hamsterrad.

Als Querdenker und gewollter "Andersartiger" kann man sich jederzeit unter die Massen mischen oder sich einer Gruppe anschließen. Als "Andersartiger" beherrscht man die Situation, wenn man im Mittelpunkt der Beobachtung steht besser als jemand der in eine Aussenseiterrolle gedrängt wurde.

niemand ist komplett anders als alle anderen. Es gibt immer Leidensgenossen. Häufig entsteht das Aussenseitertum durch Krankheiten und Störungen. Dazu gibts Selbsthilfegruppen. Der Mensch sucht sich immer Menschen, die ihm ähnlich sind. Der theoretische Fall eines völligen Aussenseiters würde zur totalen Vereinsamung und wahrscheinlich zum Wahnsinn führen. Ist aber nur ein akademisches Gedankenspiel. Real nicht möglich!

Ich denke es ist die Hölle!:)

Besonders in Zeiten wie diesen, wo irgendwie alles was abweicht bestraft wird!

Fakt ist das man sich vieles auch nicht antun muss, und selbst in der Hand hat,

Man teilt sich eben nur noch gezielt mit! Und Kalkuliert alles was man sagt und macht!:)

Aber wenn man wirklich anders ist, dann bricht das auch durch! Positiv wie Negativ!

Gut ist wenn man in der Masse abtauchen kann wenn man will!

Dieses Gefühl das kann übrigens Jeden Treffen ob einzigartig oder nicht!

Nette Frage - wir sind alle Individuen, ich aber nicht !

Konformität ist eine andere Sache.

Ich denke, niemand schämt sich für einen anderen Menschen wegen irgendwelcher Untaten von ihm, seinem Auftreten oder Verhalten. Ich würde es eher so formulieren: "Ich würde mich an deiner Stelle schämen!". Vielleicht denkt dieser Jemand dann darüber nach, aber meist eher nicht. Daher kostet sich über andere Leute aufzuregen nur die eigenen Nerven.

Vielleicht würden sie ganz und gar von der Gesselschaft abgesondert oder als Testobjekte verwendet. Die Person wäre allein und wahrscheinlich sehr traurig. Aber wenn sie ganz und gar anders wäre, würde sie vielleicht auch gar nicht die Gemeinschaft suchen und es wäre ihr völlig egal, was die anderen über es denken würden.

Hallo,

der Mensch nimmt das Anderssein anderen Menschen übel. Es gibt nichts Schlimmeres als anders zu sein, denn in der Gruppe wird der Mensch als Außenseiter behandelt. Der Mensch ist und bleibt ein Herdentier und wer aus irgendwelchen Gründen nicht mit läuft, wird ausgeschlossen.

Einzelne Herdentiere scheren ab und an aus, um nach diesem Einzelgänger zu sehen, aber kehren in die Gruppe zurück und passen ihre Meinung wieder an. Wenn diese Einzelgänger dann mal etwas Besonderes finden, erschaffen, dann sind sie ein von der Weite bewunderter Sonderling. Leider haben Menschen nur beschränkte Fähigkeiten, die sie in der Gemeinschaft leben.

Es kommen die Sprüche, das er etwas geleistet hat, aber so wie er ist, möchte Niemand mit ihm umgehen, weil es bequemer ist, sich mit der Herde zu bewegen. Mobbing und Ausgrenzungen sind dann die Angst der Herde, dass sie eventuell, zu einfach sein könnten. Gemeinsamkeit macht stark, das lernen schon die Kinder im Kindergarten.

ein wahnsinniger - kein gleichsinniger - auch ok

Im Gegensatz zu all den verbogenen Gestalten kann diese Person erhobenen Hauptes durchs Leben gehen. Diese Person hat keinerlei Minderwertigkeitskomplexe und legt auf die Meinung anderer Menschen keinen Wert.

Man muß eben wissen, was man sich wert ist und auch Nachteile in Kauf nehmen.

er wird es nicht lange aushalten können, die "normalen" Menschen werden ihn nicht akzeptieren wollen und ihn so machen wollen wie sie, bewusst und unterbewusst.