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Wo hat Winnetou seine Salbe gekauft ?

Im Bildungsfernsehen RTL und so habe ich gelernt, dass

die Indinaner deswegen keinen Schmerz kennen, weil

sie die "Kytta Schmerzsalbe" bei Bedarf einsetzen.

Nun frage ich mich, wie Winnetou zu seiner Zeit an

seine Schmerzsalbe kam. Schließlich war ja das

Apothekennetz im "Wilden Westen" noch nicht

so gut ausgebaut wie das wohl heute ist ??

Könnte es sein, dass Winnetou seine Schmerzsalbe

über das Internet geordert hat ?? Aber wohin wurde

es dann geliefert ??

Wer kann meine Fragen beantworten - wer weiß mehr ??

Und ich frage mich natürlich auch, wie so ein Indianer

am Marterpfahl die Salbe auf die schmerzenden Stellen

bekam - schließlich war er ja festgebunden ??

12 Antworten

Bewertung
  • Helma.
    Lv 6
    vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Du liegst da einem grundlegenden Irrtum auf,

    der aber gewollt ist und geschürt wird.

    Natürlich war das Apothekennetz im Wilden Westen nicht ausgebaut,

    das war aber auch nicht notwendig.

    Der dort ansässige Hersteller "Vereinigte Indianerstämme Anti-Schmerz &CoKG"

    verfügte über einen gut ausgebildeten äußerst regen Mitarbeiterstab,

    effiziente Transportmittel mit Allradantrieb, die Hoheit über die Handelswege

    sogar ein stromunabhängiges Informationsweiterleitungsmedium.

    Leider wurden die Überlieferungen aus der damaligen Zeit durch die heutige Apothekerschaft aufs äußerste verfälscht und sogar böswillig ins Gegenteil verkehrt.

    Wie war es denn wirklich?

    Die Herstellung beruhte auf immer frisch gesammelten Ingredenzien,

    sorgsam in einem extra dafür vorgesehenen Medizinbeutel transportiert

    und von hoch angesehenen Medizinmännern in aufwändigen Ritualen zusammengestellt und vervolkommnet durch heute noch geheime Segnungen.

    Die Außendienstmitarbeiter waren nicht nur für Information und Aufklärung zuständig.

    Nein sie besuchten Ansiedlungen, wandernde Trecks und sogar einsame Jäger und Fallensteller

    mit dem Ziel der Werbung für ihr Produkt und die Vermarktung des selben.

    Wie sehr die damaligen menschenfreundlichen Methoden verfälscht wurden, sieht man an Berichten über angebliche Überfälle.

    Was passierte wirklich?

    Die Indianer huldigten den weißen Brüdern mit Rundtänzen und Gesängen um ihre Wagenburgen oder Ansiedlungen und warfen ihnen freigiebig Proben und Werbegeschenke zu - sie warfen, nicht sie schossen.

    Das wurde und wird übrigens erfolgreich in hiesigen Karnevalszügen kopiert.

    Was wir in dem Film deines links sehen, ist ein Tag im Leben des erfolgreichsten Außendienstmitarbeiters "schmerzender Rücken". Er ist auf dem Weg zu einem notleidenden Kunden. Man sieht, wei er mit den Unbillen der Natur kämpft, aber doch erfolgreich alle Hürden überwindet und erfreut ist, wieder eine Etappe geschafft zu haben.

    Das Märchen vom Marterpfahl muss ich auch noch korrigieren.

    Alles üble Nachrede.

    In Wirklichkeit waren es Veranstaltungen, zum Zweck des Kürens des erfolgreichsten Mitarbeiters.

    Die litten dort natürlich keine Schmerzen sondern jubelten über den Erfolg.

    Leider wurde dieses Konzept von neidischen Barbieren und Schaustellern zerschlagen, die die heutige Apothekerschaft gründeten.

    Aber man kann noch tätige Nachfahren der erfolgreichen Indianer antreffen.

    Oft als Leiter eines Casinos oder Nachtclubs.

    Und wenn man richtig zu fragen weiß,

    erhält man die eine oder andere schmerzstillende Substanz dort auch.

    Nur nicht öffentlich im für alle zugängigen Bereich.

    Die Apothekerschaft praktiziert recht rüde Methoden der Konkurrenz gegenüber.

    Deshalb findet der Handel und die Übergabe meist in Hinterzimmern statt.

    Aber sie halten sich tapfer, wie es ihre Vorfahren und Vorbilder vorgelebt hatten.

    Und warum Indianer keine Schmerzen verspüren -

    die Frage dürfte sich jetzt erledigt haben.

  • vor 10 Jahren

    Winnetou musste die Salbe nicht kaufen. Seine liebevolle Schwester Nscho-tschi hat sie ihm zubereitet.

    Wenn sie nicht gerade mit Old Shatterhand herumschmuste.

  • keks
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    ..die haben so viel geraucht... die haben ihre Schmerzen nicht mehr gespürt

    .

  • vor 10 Jahren

    Aus der Apachotheke

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  • vor 10 Jahren

    ...die hat er sich von den eiligen drei Königen mitbringen lassen!!

  • savage
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    lach... ja, die werbung finde ich auch witzig. mein kleiner hat mal gefragt, warum indianer denn diese kytta salbe brauchen, wenn doch indianer keinen schmerz kennen. gute frage gell?

    naja, das ist halt einfach werbung. dass indianer ihre hausmittelchen hatten ist ja keine frage. möglicherweise haben sie ja auch mit dieser wurzel hantiert...naja, keine ahnung...

    aber meine oma hatte auch ihre hausmittelchen. wenn ich als kind mir das knie aufgeschlagen hatte, dann ist sie in den garten gegangen und hat irgendwelches kräuterzeug gerupft, was ich dann draufgekriegt habe. hat aber geholfen.

    wie´s aussieht, wenn man am marterpfahl angebunden ist, weiß ich auch ned. vielleicht mal den arzt oder apotheker fragen..oder den medizinmann, falls er nicht gerade auf kriegspfad ist und schierling sammelt.....;-))

  • Tifi
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Das war mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit wertvoller Balsam.

    Ich hörte auch von Bazillen, die Fühler haben, und das Myrrhe Zeugs, na ja..

  • vor 10 Jahren

    Die hat er sich aus Kräutern und etwas Hirse und Ziegenmilch selber Hergestellt mit einer Schale und einem Malstein!

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    zeitmaschine.

  • vor 10 Jahren

    Old Shatterhand hat ihm die salbe mit sein Laptop über Internet bestellt... Lieferadresse war die große dicke Eiche

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