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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 10 Jahren

Wie alt sind Religionen? Wo hatten sie den Ursprung? Wo den Anfang?

10 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Das Christentum ist die einzige Religion, deren historischen Ursprung man kennt. Alle anderen Religionen stammen aus "unvordenklichen Zeiten".

    Das Christentum ist entstanden, als der Sohn Gottes Mensch wurde. Allerdings wurde das Christentum "unvordenkliche Zeiten" im Alten Testament vorbereitet.

    Der Islam kennt eine solche Zeitaufteilung nicht. Für ihn ist der Islam nur die Fortsetzung des Christentums und das Christentum die Fortsetzung des Judentum aus "unvordenklikchen Zeiten". Diese Einstellung ist wissenschaftlich nicht haltbar. Der Islam steht in Widerspruch mit gesicherten Kenntnissen über die Kultur des Alten Judentums und des Christentums.

    Das Christentum ist die einzige geschichtlich fassbare Religion. Die Evangelien berichten von Dingen, die von Menschen vor wenigen Jahren erlebt wurden.

    Andere Religionen, wie der Islam reden nur von Dingen, die so lange her sind, dass keiner mehr etwas Sicheres davon weiss. Von der zeitgenössischen Geschichte Mohammeds steht nichts im Koran. Das steht erst wieder in den Sirah und Hadithen, als man nichts mehr über Mohammed weiss.

  • Mylady
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Ihren Ursprung hatten sie mit dem Ursprung der Menschen, die sich alles, was sie sich nicht erklären konnten, und das war sehr viel, mit Göttern erklärten. Das entwickelte sich dann mit dem Veersuch, sich die Götter geneigt zu machen. Zuerst konnte das jeder Mensch allein, später setzten sie dafür entsprechend Priester, Schamanen under dergleichen ein. Im Nahen Osten gab es die ersten Kulturen und damit die ersten organisierten Religionen (Äygypten, Sumer und dergleichen).

  • vor 10 Jahren

    @der liebenswerte Loki liegt richtig, wenn er den Ursprung der Religion(en) mit dem der Menschheit gleichsetzt, Er erliegt allerdings einer Täuschung, die dem rationalistischen Denken der Naturwissenschaft des 19. Jahrhundert entstammt, wenn er sie einseitig mit der Erklärung unbekannter natürlicher Phänomene in Verbindung bringt. Die neuere Religionswissenschaft dagegen betont stärker die Ehrfurcht des archaischen Menschen vor der Großartigkeit der Natur als den Mangel an Erklärungsmöglichkeiten für ihre Erscheinungen als Ursache für das Entstehen von Religion. Als drittes käme die Sehnsucht nach magischer Befähigung zum Erlangen des Jagdglücks (in den Jägerkulturen) wie zum Erfolg bei der Ernte (in den Sammlerkulturen). Der archaische Schamanismus ist die älteste der Religionen.

    Wie vor allem der große Religionswissenschaftler Rudolf Otto gezeigt hat, gehört das Erlebnis des "Göttlichen" als "mysterium fascinans et tremendum" zum Ursprung der religiösen Ideen. Diese Fähigkeit hat sich beim Menschen im Laufe der Evolution entfaltet und wird trotz aller Beeinträchtigungen (durch den modernen Rationalismus) höchstwahrscheinlich bestehen bleiben. Die Postmoderne hat den rein rationalistischen Atheismus bereits hinter sich gelassen.

    Ebenso, aber in einer vulgäreren Weise, liegt unser User Loki falsch, wenn er das Entstehen des Schamanentum bzw. der Priesterrolle mit dem Begriff "Pfaffen" zu beschreiben versucht. Abgesehen davon, dass das ein heutzutage despektierlich gebrauchter Begriff aus der Gossensprache geworden ist, ist "Pfaffe" ursprünglich der (lat.) parochus gemäß der auf die bonifazianische Mission zurückgehenden, von Karl dem Großen bzw. seinen Beratern eingeführten parochialen Ordnung der abendländischen Kirche, also der Pfarrei und des Pfarrers als Untergebenem eines Bischofs.

    Als Schamane fungiert in der ältesten Phase der archaischen Religion nicht ein "professioneller" Vertreter der Mittlerrolle zu einer Gottheit, sondern der Hausvater (pater familias noch im alten Rom). Erst dann entwickelt sich der "religiöse Beruf" des Priesters (das wäre der richtige Begriff gewesen!), der aber in der Reformation durch das "allgemeine Priestertum" (im Zweiten Vatikanum "Gemeinsames Priestertum aller Gläubigen") wieder korrigiert wird.

  • vor 10 Jahren

    Hat alles damit zu tun, dass die Menschen den Totenkult von den Neandertalern übernahmen. Die Toten waren für Neandertaler nicht tot, sondern lediglich in einer anderen Dimension.

    Wie mir ein Reli Lehrer sagte, hat die Religion ihren Ursprung im Schamanentum. Schamanen waren Mittler (Medium) zwischen Totenreich und hier. Sie erzählten Dinge, die sie im Trancezustand erlebten. Noch heute gibt es Schamanen. In Südamerika und Asien und auch in Afrika. Hier in Europa wohl auch.

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  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Schau mal bei Wiki. Ich denke das ist zu Umfangreich um es hier in einigen Sätzen zu erklären.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Der Ursprung war in der Natur des menschlichen Gehirns

  • vor 10 Jahren

    So alt wie der Mensch.

    Auch der andere Homo sapiens, der "Neanderthalensis" hatte wie vermutet wird bereits "religiöse" Vorstellungen, wie man aus Grabbeigaben von Neandertalern heraus erkennen will.

    "Religionen" haben den Ursprung in den Fragen des Menschen nach dem Woher und Wohin, in den noch unerklärlichen Naturphänomenen aus denen sich der frühe Mensch "Götter" schuf.

    Die Weiterentwicklung und die Erkenntnisse über natürliche Ursachen und Wirkungen haben immer komplexere "Gott" - heiten erschaffen, und eines sehr frühen Tages bereits stelle ein schlauer Steinzeitmensch fest, das er eine Machtstellung im Clan einnehmen und sich seinen Lebensunterhalt leicht verdienen konnte, indem er vorgab einen ganz besonderen Kontakt zu den Ahnen und den "Göttern zu haben.

    So entstand der Beruf des Pfaffen.

    Der Beruf des Pfaffen, des Interpretations-Künstlers der scheinheiligen Schriften und des angeblichen Willens der "Götter" wird mit dem Erwachen der Menschheit aus der "Religion" verschwinden, weil er nicht mehr benötigt wird von einer Menschheit, die nach Jahrtausenden der Irrationalität und des "Gottes" - Wahns in der Realität angekommen ist.

    "Religion" ist unnötiger evolutionärer Ballast und =

    definitiv HEILBAR !

    Gute Besserung !

    @ Mylady,

    DH von mir, aber die ersten Hochkulturen entstanden nicht im nahen Osten (Ur usw.). Was ist mit den weitaus älteren Kulturen entlang des Ganges und den bis heute nicht gänzlich erforschten uralten Hochkulturen im heutigen Asien ?

  • vor 10 Jahren

    fast so alt wie die menschheit.

    aus beobachtung und zielgerichteter tätigkeit entwickelten sich denken und sprache.

    mit der beobachtung immer wiederkehrender naturphänomene wie wetter, klima und katastrophen kam erst der natur-, dann der götterglaube, woraus der mensch dann seine religionen bastelte.

    das wäre an sich ja nicht schlimm, wenn daraus nicht die verdammten kirchen mit ihrem absolutistischen machtanspruch entstanden wären.

    auf glaubensdogmen basierender reichtum einer klerikalen herrscherkaste auf kosten der allgemeinheit - das ist die wurzel allen religionsübels!

  • vor 10 Jahren

    das kannst du beim wiki besser erfahren - noch besser vorher

  • vor 10 Jahren

    da wo alles beginnt und endet, was es h#lt und auflöst

    Gott der Eine der Ewige

    glaube an Gott begann im menschsein - ersichtlich

    grüße und frieden und einsicht in die dinge

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