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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 10 Jahren

Ist der Islam wirklich so einfach zu verstehen?

Ist der Islam wirklich eine so simple und einfach zu verstehende Religion wie ich mal gelesen habe? Dann wäre die Sache mit der Koranexegese und allg. Interpretationen (Jihad,..) unnötig?! Theoretisch gäbe es auch nicht krasse Unterschiede in der Weltansicht (Terroristen <=> Durchschnitt Muslime)??

Ich frage mich bloss was für eine Art Religion der Islam ist vor allem gehe ich davon aus, dass diese Religion am meisten missbraucht wird für irgendwelche politische Ziele :) Hoffentlich war die Fragestellung konkret genung

Update:

Danke für die Antworten v. a. für die ein bisschen analytischeren ;)

Update 2:

Ist mir noch so eingefallen:

Hätten andere Religionen – nehmen wir jetzt das Beispiel Christentum – die gleichen (Verständnis-)Probleme wie der Islam, wenn sie nicht eine oberste Autorität (Papst) o. ä. hätte? Im Islam kann sich ja jeder zu einem geistlichen Führer ernennen.

20 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Der Islam - der Quran ist mitnichten leicht zu verstehen, denn die erste Hürde ist die Sprache.

    Der original Quran ist in arabischer Sprache, durch die vielen Übersetzungen wurde sehr vieles fehl übersetzt und teils wurden die Auslegungen im laufe von Jahrhunderten verändert.

    Der Islam ist auf seine ganz eigenen Weise sehr mittelalterlich, dafür das es sich hierbei um eine "junge" Religion handelt ist er gänzlich unpassend in unserer Zeit.

    Das größte Problem sind die Untergruppen, Schiiten, Sunniten , Aleviten, wobei letztere die gemäßigten sind.

    Die Hadithen der Sunna die nach und nach niedergeschrieben wurden musste eine Auslegung erleben der Fiqh die die Scharia bildet.

    Da vieles lange nach des Propheten ableben festgehalten wurde kann man sich vorstellen das jeder noch was mit rein gepackt hat, wie das bei anderen Religionen die sich in Schriften zusammen fassen auch der Fall ist.

    Der Islam ist zwar verschwurbelt und gänzlich mit überalterten Ansichten voll gespickt, aber er ist auch nicht anders Aufgebaut wie andere monotheistische Religion,ebenso weniger gefährlich.

    Der Unterschied zum Christentum ist die Zeit.

    Und mit der Zeit kamen die Methoden zum durchsetzten von Missionierung.

    Fanatismus hat es auch in anderen Religionen gegeben.

    Nur im Islam ist es ausgeprägter denn je.

  • vor 10 Jahren

    In seinen Grundzügen ist der Islam tatsächlich eine sehr einfache Religion.

    Sein Glaubensbekenntnis und der Übertritt zu ihm sind sehr einfach und jedem zugänglich.

    Vor allem aber spielt eine große Rolle, dass der Islam sich seit seinem Erscheinen in der Geschichte nicht groß verändert hat. Er ist immer noch der robuste, monolithische Ein-Gott-Glaube der Wüstenstämme, die sich notfalls mit Waffengewalt ausbreiten.

    Ein individuelles Gewissen und eine prozesshafte geschichtliche Entwicklung kennt er nicht. Alles hat so zu bleiben, wie es von Anfang an war. Paradigmenwechsel sind nicht denkbar

    Dies alles macht den Islam für eine Kultur, die die Errungenschaften der europäischen Aufklärung bejaht und auf Diskurs und offenem Meinungsaustausch aufbaut, sehr fragwürdig.

    Aber wer weiß, was die Geschichte doch noch bringt? Veränderungen im Bewusstsein der Menschen sind wahrscheinlich doch nicht aufzuhalten.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    der islam ist nicht mal von den moslems zu verstehen, da alles was im koran steht, von den koranschulen unterschiedlich interpretiert wird. es steht da nicht, dass frauen ein kopftuch tragen bzw. sich ganz verhüllen müssen. sie sollen nur die armen männer nicht verwirren haha

    1. bedeutet ISLAM unterwerfung und ist keineswegs friedlich

    2. steht unter sure 4 artikel 34: die frau ist das bett des mannes und hat jederzeit bereit zu sein. wenn sie

    sich ihrem mann verweigert, hat er das recht sie zu schlagen!

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Das Problem ist, dass alle größeren Religionen die Zeitwende fast verstehen und sich in ihrer Ausrichtung dementsprechend, bis auf wenige Inhalte dieser unterworfen haben.

    Das ist bei dem Islam eben nicht so, hier wird versucht ein Pamphlet und dessen Inhalt der über 1500 Jahre alt ist, in die Neuzeit ohne Änderung oder Anerkennung des herrschenden Zeitgeistes hinüberzuretten. Das muss zu starken Irritationen führen, die so mannigfaltig sind wie die Fehler im Koran selbst.

    Es ist unmöglich in der heutigen Zeit nach einer Schrift zu denken und handeln die 1500 Jahre alt ist. Da bleibt so einiges auf der Strecke, wie man sehen lesen und erleben kann.

    TM

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  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Der Islam passt hervorragend zu mittelalterlich feudalen Gesellschaften. Demokratie findet dort nicht statt.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    N a t ü r l i c h .

  • aeneas
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Natuerlich ist er leicht zu verstehen: waehrend das Christentum als staendige Drohung zu begreifen ist, die sogar bis nach dem Ableben eines Menschen noch wirksam sein soll "....wenn Du nicht, dann Hoelle" etc,. etc. , begnuegt sich der Islam nicht mit solchen Geschichten, mit denen man in unserer aufgeklaerten Welt nicht einmal ein Kindergartenkind erschrecken koennte.

    Der Islam ist viel mehr als nur der Glaube an einen Gott; er ist gleichsam auch Politik bzw. Gesetzgebung und somit auch Rechtssprechung. Diese ist Dir moeglicherweise auch unter der Bezeichnung "Scharia" bekannt. Die Gesetze aber sind wider die Menschenwuerde und Rechtssprechung bzw. die Ausfuehrung dessen, was in diesem Kulturkreis als Recht erkannt wird. Mit einem Wort: barbarisch!

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Im Westen möchte sich der Islam als reine Vernunftreligion mit Eingottglauben präsentieren. Dabei hat der Islam alle vernünftigen Elemente des Eingottglaubens beim heiligen Johannes Damaszenus geklaut, der an die Dreifaltigkeit glaubt.

    Zu einer Vernunftreligion mit Eingottglauben braucht es nicht soviel Blutvergiessen und auch keine Armeen. Aristoteles hat das geschafft, ohne einen einzigen Tropfen Blut zu vergiessen. Mit dem Versuch sich als vernünftigen Monotheismus darzustellen macht sich der Islam selbst überflüssig.

    Das Wort Tahwid (Eingottglauben) kommt im Koran gar nicht vor. Dafür aber eine ganze Reihe stupider Regeln und menschenverachtender Vorschriften, sowie die Vereehrung der Götzen Al-Uzza, Al-Lath und Manat, sowie die heidnische Anbetung von Städten und Sternen.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    VERSTEHEN ist nicht der Sinn der Übung, du musst nur GLAUBEN! Tu es einfach und fühle dich nicht verdummt dabei, wenn du den Schwachsinn irgendwelcher antiken Schamanen oder Eseltreiber in dich auf nimmst

  • vor 10 Jahren

    den koran und die bibel muss man schon gar nicht verstehen - da sie diktaturen sind also sich nur unterwerfen

    nachtrag - warum muessen den die kinder 15 jahre taeglich koran und bibel studieren, im haus und schulen - wenn die so leicht zu verstehen sind - und priester sogar 25 jahre ? also stimmt doch was nicht ! viel bla bla

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