Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.
Todesstrafe wegen Glaube?
Hallo,
ich bin bei der Vorbereitung für meine Andacht auf folgende Geschichte gestoßen http://www.karl-leisner-jugend.de/Barak.htm
Die Geschichte spielt im Jahre 1915 in Armenien, also noch nicht allzu lange her.
Es geht darum, dass ein Mann nur wegen seinem Glaube zur Todesstrafe verurteilt wurde. War das wirklich so? Ich kann das irgendwie garnicht richtig glauben.
Danke schonmal
Dennis
18 Antworten
- .**.Lv 7vor 10 JahrenBeste Antwort
Zu allen Zeiten -auch noch nach 1915- sind Menschen wegen ihres Glaubens ermordet oder zum Tode verurteilt worden. Was ist daran so unglaubwürdig? Denk nur an die Judenverfolgung im Dritten Reich, das ist auch noch nicht so lange her. Die Christen haben sich im übrigen bei der Verfolgung andersgläubiger zeitweilig besonders hervorgetan....
- サクラ 春野Lv 6vor 10 Jahren
Dazu musst Du nicht so weit zurück gehen. In Ägypten werden koptische Christen wegen ihrem Glauben abgeschlachtet und ihre Kirchen angezündet.
- cxLv 6vor 10 Jahren
Antwort Radio Erivan: Im Prinzip stimmt es, aber die Ereignisse waren etwas anders. Die historische Wahrheit ist es wert erforscht und wissenschaftlich aufgearbeitet zu werden. Es geht um die Zeit des 1. Weltkrieges und eine Situation, in der die Türkei erleben musst, dass sich Teile ihrer Bevölkerung, nämlich armenische Separatisten, mit dem russischen Gegner verbündeten. Die Türken betrachteten das als Hochverrat. Die Ereignisse, die sich anschlossen waren im Ergebnis furchtbar. Trotzdem ist dieser Völkermord nicht vergleichbar mit dem, was die Juden im 3. Reich erfuhren.
Alle Opfer, auch die türkischen, die von den armenischen Separatisten ermordet wurden, müssen gewürdigt werden. Ich hoffe, dass endlich die türkischen Archive, aber auch die deutschen und französischen, den Historikern geöffnet werden und eine ordentliche Aufarbeitung erfolgen kann. Auch Türken wollen das. Nicht alle, aber inzwischen eine ganze Menge. Die sitzen aber nicht in der Regierung.
- SandkornLv 7vor 10 Jahren
Vielleicht stand es im im großen Zusammenhang mit dem Völkermord an den Armeniern?
[....]1909 brachte eine erneute Verfolgung. 1916 - im 1. Weltkrieg - wurde daraus eine systematische Deportation, die auf die Ausrottung des armenischen Volkes zielte: Die Männer – auch die, die in der türkischen Armee waren – wurden in den Ortschaften direkt getötet, die Frauen und Kinder verschleppt, wobei die meisten den Tod fanden. Dies betraf um 1,3 Millionen Menschen, von denen etwa zwei Drittel umkamen.[....]
http://de.wikipedia.org/wiki/Christenverfolgung#Os...
- Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- Anonymvor 10 Jahren
Es werden ca. 100mio. Christen weltweit verfolgt. Gefoltert gejagdt und ermordet. Menschen werden schon für weit weniger ermordet als für so etwas entscheidendes wie den richtigen Glauben an Jesus Christus.
Bspw. in der Scharia (Islam) steht die Todesstrafe darauf wenn man als Moslem z.B. Christ wird.
- Werner100000Lv 7vor 10 Jahren
Natürlich
Nach dem Zusammenfall Jugoslawiens haben sich vorwiegend Christen und Muslime einen gegenseitigen Völkermord geliefert. In den 90er.
Israel und die umgebenen Staaten würden sich auch am liebsten umbringen. Heute
Es gibt noch viele Brennpunkte - Das Mittelalter ist in dieser Sache noch nicht vorbei.
- shinita57Lv 6vor 10 Jahren
Völkermord war gar nicht so selten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Holocaust_%28Begriff%...
- Robert SLv 7vor 10 Jahren
Ja das war wirklich so und etwas später wurde das armenische Volk ermordet und hundert tausende in Wüste geschickt wo sie auch um kamen. So sind in etwa 2.500 000 umgekommen
Quelle(n): Die Geschichte der Armenier.