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Anonym
Anonym fragte in Freunde & FamilieSonstiges - Freunde & Familie · vor 10 Jahren

Habt ihr als jugendlicher in einer Kommune gelebt?

oder kennt ihr leute die in einer gelebt haben?

wenn ja wie war es?

thx

9 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Na klar.

    Die Kommune hatte damals etwas mehr als 1000 Einwohner.

    Es war wirklich schön dort, weil man recht viele Leute kannte und viel Natur rund herum war.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Also wenn du Obdachlosenasyl zur Kommune zählst, dann ja. Weißt du, das das besser war, als meine Familie? Da war Kameradschaft oberstes Gebot. Kein so linker Murks wie Zuhause!

  • vor 10 Jahren

    Es war sehr abwechslungsreich in unsere Lebensgemeinschaft, wir glaubten das wir in den Mittelpunkt einer Verschwörung stehen würden.:-))). Eine schöne Zeit war das

  • vor 10 Jahren

    jahrelange wg-erfahrung - da war nix mit sex mit der mitbewohnerin, obwohl ich wohl gerne gehabt hätte

    @coris: meld dich mal, wenns soweit ist. ich baue meine existenz gerade auf internetfähig um.

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  • vor 10 Jahren

    In gewisser Weise ja.

    Da war zunaechst die isolierte Farm meiner Familie im Alto Parana - eine in sich geschlossene Welt. Ich fand es toll. Die Aussenwelt existierte fuer uns nur in Form von Lastwagen, die Geraete und Lebensmittel brachten, und Rinder abholten. Manchmal kamen Erntearbeiter fuer einige Wochen, aber sie durften nicht in den Compound, wohnten in aussengelegenen Bungalows. Hie und da kamen Freunde von anderen Farmen - das waren dann die Gelegenheiten, wo ich zum ersten Mal einen Mercedes sah. Tolles Teil aus einer anderen Welt, wo Dinge symmetrisch waren, und geradlinig. Es war in gewisser Weise ein kleines Universum, das seinen ganz eigenen Dynamiken folgte.

    Spaeter dann war ich in einem Klosterinternat in Bayern.

    Das war auch so. Abgeschirmt, die Aussenwelt wurde teilweise richtiggehend verteufelt ("dass mir nur ja niemand am Wochenende die Bravo liest!", hoerte man da oft vom kuttentragenden Heimleiter von der Kanzel).

    Ich wuerde wohl wieder gerne in einer Kommune leben, wenn es eine gaebe, in der ich mich so einbringen kann, wie ich heute bin. Je mehr ich von der Welt sehe, desto mehr habe ich wieder Lust, mich davor auf lange Sicht abzuschotten. Vielleicht mache ich meine eigene Kommune auf. Ein einsames Haus in Schweden, unsichtbar von jeder Strasse aus gelegen an einem Flussbett in den Auslaeufern des norwegischen Vorgebirgslands von Jaemtland, und dort hause ich mit meinen Katzen und dem Internet, mit virtuellen Kommunenmitgliedern, hier bei YC.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Ja als Jugendliche habe ich in einer Komune in Hamburg gelebt, war eine ganz tolle Zeit. Wir waren Studenten und hatten Emigranten in der Wohnung. War alles wunderschön, bis alle älter wurden und ins normale Leben gewechselt sind.

  • vor 10 Jahren

    Ja, und das waren wunderbare Jahre (von 1969-1979).

  • vor 10 Jahren

    Hallo,

    nicht gerade in einer Kommune, aber in unterschiedlichen WG's. Anfang bis Mitte der 70er, als Studentin in Berlin.

    Unterschied zur Kommune: wir hatten keine sexuellen Beziehungen untereinander, aber es war schon ein ständiges Kommen und Gehen, immer waren andere Menschen am Frühstückstisch :)) - eine fantastische Zeit, an die ich sooo gerne zurückdenke! Klar, soo jung ist man schließlich nur einmal! Nächtelange Diskussionen, Diskussionen am Tag, x-mal die Welt verändert :), gemeinsame Essen (meistens Spaghetti in irgendeiner Variante, die hatten wir eben immer im Haus), viel Musik...

    und nebenbei haben wir dann studiert, wenn es nicht gerade Streik an den Unis gab - oder irgendwelche Demonstrationen, an denen wir unbedingt teilnehmen mussten! :))

  • vor 10 Jahren

    Gott Sei Dank Nicht!

    Die freie Liebe damals bei denen ist leider oft in Inzucht ausgeartet!

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