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Wärmedämmung von innen...?

Hallo,

gibt es Möglichkeiten eine Wohnung auch von innen zu dämmen?

Vor allem den Fußboden? (Erdgeschosswohnung)

Wie sieht es da bezüglich Schimmelbildung aus? Mir kam mal zu Ohren, dass eine Innendämmung nicht sinnvoll sei eben wegen der Gefahr der Schimmelbildung.

Freue mich über jeden guten Rat.

Danke!

Update:

Danke für eure Antworten.

Es ist eine Mietwohnung und unter uns ist der Keller.

7 Antworten

Bewertung
  • vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Mietwohnung - unterkellert.

    1. Teppichboden schafft schnell den kalten Boden ab.

    2. Willst Du mehr Wärme, so frage, ob Du die Kellerdecke mit Polystyrol-Platten bekleben darfst.

    1 cm dick bringt enorm viel, 2 cm dick deutlich mehr und kostet wenig. Wird die Kellerdecke, die ja die Grundlage für deinen Fußboden bildet, gegen die Kälte des Kellers geschützt, speichert sie deutlich mehr Raumwärme und der Fußboden kann gar nicht mehr so kalt werden. Kork als Bodenbelag ist keine wirkliche Alternative zum Teppichboden, da Kork sich bei kühlen Temperaturen ebenfalls kühl anfühlt. Dann achte auf die Lüftung mittels Fenster. 2 mal am Tag die Fenster für 3 Minuten ganz aufmachen und dann schließen verhindert das Auskühlen des Raumes. Dauergekippte Fenster lassen permanent Kälte rein, kühlen die Fensterleibungen so runter, das sich dort Kondenswasser bildet und Schimmel hervorruft. Natürlich fällt die Kälte im Raum nach unten und frostet den Boden. Das passiert bei kurzem Vollöffnen so nicht !

    Schimmelbildung am Boden kommt kaum vor, schon gar nicht wegen Dämmung.

    Wichtig ist, das die Feuchtigkeit der ausgeatmeten Luft, vom Baden und Kochen raus kann. Heutige Fenster sind so dicht, das gelüftet werden muß, um die im Raum befindliche Feuchtigkeit abzuführen. Aber wie gesagt, Stoßlüften hilft, Dauerlüften schadet.

    LG Jo

  • vor 10 Jahren

    Sofern im Keller kein Gewölbe ist, sollte dort gedämmt werden. Unter bestimmten Voraussetzungen ist es inzwischen auch Vorschrift. Ein Fußboden zu dämmen macht Probleme, da die Dämmung unter den Estrich sollte. Teppiche helfen etwas. Nur bei unsachgemäßer Dämmung und bei schlechtem Lüften kommt es zur Schimmelbildung, natürlich ist Außendämmung besser.

  • vor 10 Jahren

    Bei Wänden geht es nicht. Da du einen Kältestau erzeugst. Die Wand kann nicht mehr atmen. An kleinen Stellen - ich habe z. B. einen Heizkörper entfernt und die entstandene Nische mit beschichtetem Styropor und dann noch 1 cm dicken Platten ausgekleidet - kann man das machen. Aber nicht die ganze Wand.

    Boden ist jedoch kein Problem. Einfach einen guten Belag wählen. Korkplatten z. B. Oder Laminat mit entsprechender "Unterfütterung".

  • pham t
    Lv 5
    vor 10 Jahren

    Ich würde so etwas nicht machen, damit verschiebt man die Kältebrücke zu sehr nach innen.

    Eventuell bekommt man dadurch feuchte Wände.

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  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Beim Fußboden sollte das kein Problem sein. Und da gibt es heute eine sehr gute Möglichkeit:

    Vakuumdämmung.

    Das Problem bei Fußbodendämmung ist nämlich, dass in der Regel zuwenig Platz vorhanden ist, und eine gute Wärmedämmung braucht schon so ca. 15 cm oder mehr. Vakuumdämmung allerdings ist so effizient, dass nur ca. 2 cm dicke Platten ausreichen um 16 cm an herkömmlicher Dämmung zu ersetzen. Die kann man also auch nachträglich einbauen, ohne dass sich ein nennenswerter Verlust an Raumhöhe ergibt.

    Vakuumdämmung ist allerdings deutlich teurer als herkömmliche Dämmung. Allerdings holt man das mit der Zeit an Heizkosten wieder herein, und außerdem hat man dann auch im EG einen warmen Fußboden. Und das ist sehr viel wert.

  • vor 10 Jahren

    Hi,

    ist das eine Eigentumswohnung?

    Die Fassadendämmung ist mitunter schwer: Die Eigentümergemeinschaft oder der Denkmalpfleger blockieren das Projekt. Eine clevere Alternative ist die Dämmung der Außenwände von innen, um die Heizkosten zu senken.

    Eine Außenwanddämmung von innen ist durchaus kritisch zu betrachten - Stichworte sind Taupunkt, Kondenswasserbildung und Schimmelgefahr.

    Warum? Ganz einfach: Eine Innendämmung erzeugt oft das Problem, dass sich zu viel Feuchtigkeit aus der Raumluft im Wandquerschnitt niederschlägt. Ein schlechtes Klima und Bauschäden sind die Folge.

    Das iQTherm-Dämmsystem ist ein geeignetes System zur Innendämmung auf dem Markt. Es soll in der Lage sein, Feuchtigkeit durch seine Poren zu leiten und Wasser aus der Konstruktion zurück an die raumseitige Oberfläche zu transportieren, von wo es in die Raumluft verdunstet. Damit würde sich das Problem durchnässter Wände lösen, Feuchtespitzen der Innenraumluft würden abgepuffert, und das Innenklima könnte sich regulieren.

    Die Platten bestehen aus Polyurethan-Hartschaum und sind mit mineralischem Material gefüllt. Man klebt sie mit Mörtel auf die Innenwand und überputzt sie mit mineralischem Leichtmörtel. Dank einem Wärmeleitwert von 0,031 W/mK erfüllt man die Anforderungen der Energieeinsparverordnung an die Wärmedämmung eines Hauses mit sehr geringen Aufbauhöhen.

    Hier eine Bauanleitung: http://www.selbst.de/bauen-renovieren-artikel/ener...

    Zum Fußboden: Was für ein Bodenbelag liegt aus? Gibt es einen Keller?

    Falls du noch Fragen hast, melde dich gern.

  • limbo
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    ist nicht gut von ausen ok

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