Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Eine Frage bewegt mich aber sehr?

Wenn uns der Friede und ein neues Denken der Menschheit nur durch den Geist Gottes zuteil werden kann - worauf wartet dann Gott noch? Sind nicht genügend Kriege gefochten worden, genügend Menschen umgekommen? Ich meine: er (Gott) lässt sich reichlich Zeit mit seinem Eingriff zugunsten der Menschheit. Oder handelt es sich hier vielleicht um ein in der Informatik bekanntes Problem? Wir warten auf Gott, Gott wartet auf uns. Das führt zur totalen Blockierung der Situation. Das Problem ist nur zu lösen, wenn einer mit Warten aufhört.

Update:

@Simon<< das was du als schlimm betrachtest hat weder etwas mit Gott noch mit mir zu tun. Sondern ganz alleine mit dir. Also Klappe halten!

Update 2:

@juppidu14<< ich habe ne schöne Nase, die ich auch gerne anfasse.. musst du mir nicht extra sagen! :-)

Update 3:

@imon<< also gehts du davon aus dass es eine schlimme Welt sein muss damit Gott den Menschen helfen kann. UNSINN Gott ist immer für uns da, egal wie du die Welt betrachten willst!

14 Antworten

Bewertung
  • mackie
    Lv 6
    vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Er wartet darauf, dass Du nicht auf ihn wartest.

  • vor 10 Jahren

    > worauf wartet dann Gott noch? Sind nicht genügend Kriege

    > gefochten worden, genügend Menschen umgekommen?

    Du kannst dir das so vorstellen: In einer Familie leben Vater, Mutter und 10 Kinder. Neun Kinder wenden sich von dem Vater ab und sagen, er sei ein Despot, seine Gebote sind reine Schikane, sie wollen nun ihr eigenes Leben leben. Sie tun genau das Gegenteil dessen, was ihr Vater sie gelehrt hat. Hat er gesagt, sie sollen nicht lügen, dann beginnen sie nun sich gegenseitig anzulügen. Hat er gesagt, sie sollen keinen vorehelichen Geschlechtsverkehr haben, dann beginnen sie herumzuhuren.

    Das letzte Kind, das beim Vater geblieben ist, fragt den Vater nun, warum er das alles zulässt. Warum schlägt er sie nicht alle tot, da sie ja alle seine Gebote übertreten? Der Vater antwortet: "Wenn ich das täte, was hätte ich dann bewiesen? Dass ich stärker bin als sie, aber nicht, dass meine Gebote gut und richtig sind." Und so lässt er sie gewähren, damit das zehnte Kind sehen kann, welche Konsequenzen der abtrünnige Lauf der neun untreuen Kinder nach sich zieht.

    Nun hat der Vater (Gott) eine Rettungsvorkehrung getroffen, die es jedem seiner abtrünnigen Kinder ermöglich, zu ihm zurückzukehren. Diese Tür steht im Moment noch offen, und jeder, der möchte, kann sie beschreiten. Viele Menschen tun das im Moment noch, und wenn Gott jetzt, heute, eingreifen würde, würden alle, die vielleicht morgen zu ihm zurückkehren wollen, vernichtet werden müssen. Das möchte er nicht. Er möchte, dass die Menschen zu ihm umkehren, und nicht dass sie vernichtet werden.

    (Sprüche 2:21-22) Denn die Rechtschaffenen sind es, die auf der Erde weilen werden, und die Untadeligen sind es, die darauf übrigbleiben werden. 22 Was die Bösen betrifft, von der Erde werden sie weggetilgt; und die Treulosen, sie werden davon weggerissen.

    (Hesekiel 18:23) ‚Habe ich denn wirklich Gefallen am Tod eines Bösen‘, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, ‚[und] nicht daran, daß er sich von seinen Wegen abwendet und tatsächlich am Leben bleibt?‘

    (2. Petrus 3:9) Jehova ist hinsichtlich seiner Verheißung nicht langsam, wie [es] einige [für] Langsamkeit halten, sondern er ist geduldig mit euch, weil er nicht will, daß irgend jemand vernichtet werde, sondern will, daß alle zur Reue gelangen.

    Aufgrund unseres freien Willens, den Gott nicht beschneidet, haben wir die Wahl zwischen Vernichtung und Rettung. Da Gott so wenig Menschen wie möglich vernichten möchte, deswegen wartet er noch mit seinem Eingriff.

    Er bewirkt keine Bewusstseinsveränderung bei den Menschen, das lässt der freie Wille, den er uns gegeben hat, nicht zu. Wir sind selbst verantwortlich für unser Handeln und müssen uns ggf. selbst ändern - wenn wir das wollen. Wir werden auf jeden Fall die Konsequenzen tragen müssen.

  • vor 10 Jahren

    Aha. Die Menschen können also eigentlich gar nichts dafür, dass es so viele Kriege gibt - sie können ja gar nicht anders, weil Gott nicht aus den Latschen kommt!?

    "Das Problem ist nur zu lösen, wenn einer mit Warten aufhört." - ja, allerdings: die Menschen müssen selbst aktiv werden! Die Schuld anderen in die Schuhe zu schieben ist ja aber so bequem - wie man es auch am aktuellen Beispiel des vor Neuseeland havarierten Öltankers sieht: Das Schiff droht auseinanderzubrechen, eine Naturkatastrophe bahnt sich an - und man macht erstmal dem Kapitän den Prozess, die anderen Tanker, die das Öl bergen könnten, die kommen dann nächste Woche...

    Und Gott wartet. Ja, er wartet wirklich - denn was soll er auch anderes tun; wenn die Menschen ihn überall sonst aus seinem Leben ausschließen - warum sollen sie ihm denn gerade DANN die Erlaubnis geben, eingreifen zu können? Das Ganze hat nun mal auch was mit freiem Willen zu tun! Den haben wir nun mal - und das ist auch gut. Denn wer von allen "Wo ist Gott denn?"-Schreiern fände es denn toll, wenn irgendwer sich erdreistete, einfach ungefragt in sein Leben einzugreifen? Jaa, es ist ja nur für den guten Zweck, mag man da sagen - aber hat man dieses Argument nicht schon malgehört? Und ist das immer gleich ersichtlich?

    Meckerer gibt es immer. Also: selbst aktiv werden! Und sich mal an die eigene Nase fassen.

  • Wilken
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Meine Güte, lass Gott aus dem Spiel und ersetze das Wort durch Neid und Missgunst, dann hast Du Deine Erklärung für die ständigen Kriege.

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • moad
    Lv 4
    vor 4 Jahren

    Weil der Backofen,der natürliche Feind des Kühlschranks ist.Der hat ja auch Licht.Käme jetzt auf einmal die Gefriertruhe auch mit Licht,wäre der Backofen benachteiligt und somit das ökologische Gleichgewicht gestört

  • vor 10 Jahren

    und wo ist das Problem?

    hast du den Frieden IN Dir?

    scheinbar noch nicht.

  • vor 10 Jahren

    2. Petrus 3:9-10

    9 Jehova ist hinsichtlich seiner Verheißung nicht langsam, wie [es] einige [für] Langsamkeit halten, sondern er ist geduldig mit euch, weil er nicht will, daß irgend jemand vernichtet werde, sondern will, daß alle zur Reue gelangen. 10 Doch Jehovas Tag wird kommen wie ein Dieb, an welchem [Tag] die Himmel mit zischendem Geräusch vergehen werden, die Elemente aber werden vor Gluthitze aufgelöst, und die Erde und die Werke auf ihr werden aufgedeckt werden.

  • vor 10 Jahren

    Es geht um das gleiche Thema wie zuvor. Gott wird Mensch. Uns Menschen sind die Schlüssel in die Hand gegeben. Mit diesem Gott, der sich in unsere Kommunikationsebene begibt, dem wir auf Augenhöhe begegnen können, dem kein Zacken aus der Krone bricht, wenn wir mit ihm wie mit einem Menschen umgehen, mit diesem Gott also lässt sich eine lebenswerte Gegenwart und Zukunft gestalten. Wer entscheidungslos wartet und alle Eigenverantwortung für die Gestaltung dieser Welt mit oder ohne fromme Sprüche ablehnt, hat nichts verstanden und den menschenfreundlichen Gott Jesu nicht im Sinn.

    Wow, @blauclever!

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Gott wird diese schlimme Welt zum Ende führen müssen und eine neue schaffen und dort mit den Menschen leben, die sich auf seine Seite stellen. Noch hat er Geduld mit den Menschen. Er möchte nicht, dass einer verloren geht. Und so gibt er den Menschen noch Zeit, zu sehen, wohin die Sünde führt und es wird immer schlimmer, damit die Menschen bereuen und sich zu ihm wenden. Jeder soll erkennen können, den Unterschied zwischen Gut und Böse.

    "Ich habe kein Gefallen am Tod des Gottlosen!"

    wenn die welt nicht schlimm ist, braucht Gott ja auch nicht einzugreifen

    natürlich nicht, gott hlft allen Menschen. Ich meinte jetzt einen "globalen" Eingriff. in das Leben einzelner greift Gott immer wieder ein. ..wenn wir es zulassen.

  • vor 10 Jahren

    Wenn du es genau wissen willst: Gott ist "in" den Menschen. Wenn sie nicht wollen, kann auch er nix tun/erreichen.

    Für Atheisten: Wer Frieden will, muss selbst aktiv werden und seinen Teil dazu leisten.

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.