Warum müssen manche Menschen offenbar ...?

Geltungssucht, mangelnder Intellekt, nichts ist ihnen zu peinlich, da sie sich anonym glauben. Jedoch geben genau diese Leute auch ihren vollen Namen bekannt, den Ort wo sie Wohnen, den Namen des Ehepartners, Leuten, die sie persönlich kennen, oft fehlende solziale Kompetenzen. Sie können sich nur am PC ausdrücken und bekommen im richtigen Leben die Gosch net auf. Sehen hinter jeder Laterne eine Verschwörung. Fühlen sich im richtigen Leben - und irgendwann auch im Internet, da ja jeder alles weiß - von allen gemobbt.

Dazu kommt, daß sie sich nur im Internet mächtig fühlen. Dort können sie Leute blocken, ignorieren, melden, löschen. Das geht natürlich im richtigen Leben nicht, und so findet das nicht mehr statt.

Sie glauben, daß andere Leute ihr Leben interessiert und wiederholen dann an jeder möglichen Stelle Auszüge - meist die gleichen - daraus.

Sieht man ja hier auch. Da wird mit keinem Wort auf eine gestellte Frage geantwortet, aber meilen weit am Thema vorbei über sein eigenes, besch.issenes Leben.

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Ich weiß von nix und wenn wer fragt, ich wars nich.

Aber am Schlimmsten ist, wenn solche Leute Dinge lesen, aber gehindert sind, auch dort ihre langweilige Lebensgeschichte wie kein Sex, in der Nase bohren, Warzen am Fuß, Menstruationsblut in der weißen Hose, nicht Schwimmen können, Talentfrei auf ganzer Linie, keine Freunde, Mann der die Kollegin schiebt, jo, das Leben kann hart sein. Dann (miß)braucht man das Internet. Irgendwo gibts immer wen, der die Story noch nicht kennt und vor Mitleid zerfließt.

Ich bin noch aus der Generation, die ihre Jugend ohne Internet und facebook genießen durfte. Schon damals gab es Menschen, die in einem Gespräch immer alles über sich erzählen mußten. Zuhören war auch nicht ihr Ding.

Das Ganze kann man nun sehr schön auch im Internet tun. Diese Menschen brauchen das eben: ICH habe etwas tolles erlebt, ICH habe die Menschheit gerettet usw. Laß sie labern, muß man ja nicht lesen.

jeder soll seine erfahrung machen. diese user kommen irgendwann selbst dahinter, daß das was sie tun, nicht gerade vorteilhaft für sie ist. wie viel ist schon geschehen, wo junge menschen und nicht nur die,alles ausplaudern und dann negative erfahrungen machen. manche sind einfach nur einsam und versuchen diese einsamkeit irgendwie zu kompensieren. andere haben einfach nur langeweile und wissen nichts mehr mit sich anzufangen. und im netz erschließt sich ihnen die ganze welt.

weil sie einsam sind

Manche Menschen haben in dieser Zeit kaum Kontakte und wenn, dann im Internet. Es bilden sich Freundschaften und wir leben in einer Zeit, in der über viel mehr offen geredet oder geschrieben wird, als früher. Wer Nachteile sehen will, sieht sie auch so. Im Grunde genommen, sind wir alle nur Menschen, mit Schwächen und Stärken, die wir mal zugeben, mal abstreiten, das sagt nicht unbedingt etwas über die reale Lebenssituation aus. Erst wenn man sich gegenüber steht, weiß man den Menschen wirklich ein zu schätzen. Manche Fragen im Internet werden ganz bewusst naiv gestellt, dafür ist es nur eine schriftliche Form, sich in der Laune aus zu drücken, die gerade vorhanden ist.Ich mache mir keine Gedanken oder Vorstellungen von Menschen, die ich nicht wirklich kenne, denn ich sage mir, das Leben ist begrenzt und wenn es jemand Spaß macht, kann er schreiben was er will, denn er will nur eine Antwort. Wenn sich Menschen auf eine negative Form einlassen, dann ist es ihr Problem.

Meistens wollen sie dadurch beliebt werden, bzw. bleiben... Es gibt so einige, die im realen Leben total schüchtern sind, aber online total aufgehen...

Weil früher in der Schule aufgepaßt und auf Eltern gehört wurde. Heute ist das uncool, Aufklärung besorgt die Bravo, Bildung die Bild, Unterhaltung SAT1. Wundert Dich, was dabei rauskommt, immer noch?

Muss sein. Man kann die Welt ja nicht im Ungewissen lassen. Stell dir vor, du unterhältst dich mit jemandem, den du nicht kennst, durch eine Röhre. Du siehst das Styling nicht, das teure Parfüm ist für die Katz und der Nagellack auch. Also erzählen, erzählen, erzählen.

Mich kann man nicht verstehen, wenn man nicht einige Details aus meinem Leben kennt, Man würde mich für eine Angeberin, halten, wenn man nicht wüsste, dass ich in Saus und Braus und zwischen New York, Paris und Berlin lebe, aber eigentlich in der Gegend von Basel wohne. Gut, mein Sexleben breite ich hier nicht aus, aber es ist befriedigend, Gynäkologische Details veröffentliche ich in einem wöchentlichen Bulletin. Das gehört nicht hier her.

Was tu ich, ja das ist schon das nächste Problem. Ich trete immer in Aktion, wenn es ganz, ganz schwierig wird. Und dann agiere ich im Vorfeld. Der Besuch des Papstes in Freiburg war nur eine kleine Übung. Die Vorbereitung des Westerwelle-Besuchs in Saudi-Arabien war ein schwerer Brocken, denn ein schwuler Aussenminister ist in arabischen Ländern nicht einfach zu vermitteln.

Gut, das Berlusconi-Projekt ist im Sande verlaufen, immer wenn sein Image wieder aufpoliert war, hat er es mit einem Skandälchen wieder runtergezogen und jetzt ist er abgetaucht, auf mein Anraten übrigens. Er hat verstanden. Aber es war schwierig. Er hält sich ja für einen tollen Hecht und konnte seine Hände nicht zurückhalten. Wir hatten dann nur noch telefonisch Kontakt.

Meine Kinder halte ich hier immer aus dem Spiel, das wäre sonst ein Fiasko. Es genügt doch, wenn ich schon mit Bodyguards unterwegs sein muss. Erst wenn man all das von mir weiß, kann man verstehen, warum meine Antworten so sind wie sie sind.

http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=201...

geld und aufmerksamkeit - zaehlt heute fuer die meisten und nicht deine veraltete naive intimitaet - um seine fehler zu vestecken / verschleiern - statt zu zu geben wie man ist - mehr ehrlichkeit