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Gibt es den Teufel ? Auch Satan genannt !?

Hoffe ihr könnt mir aussagekräftig beweisen dass es den Teufel gibt. Eigentlich habe ich daran keinen Zweifel. Aber ungläubige Menschen wollen einen Nachweis ;-)

Zweifel macht mir allerdings der Luzifer - wie kann man seine Eigenschaft sehen ?

Update:

Wie kann ich einen Befürworter, der sagt, es gibt keinen Teufel das Gegenteil erklären..

34 Antworten

Bewertung
  • vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    wenn es das gute gibt,dann muss es auch das gegenteil davon geben,also das böse.

    der teufel oder satan,hat sich bisher noch nicht persöhnlich bei mir vorgestellt.

    wenn es aber soweit ist,dann gebe ich dir natürlich als erstes bescheid.

    versprochen!!!!;-)

  • vor 10 Jahren

    ich frage mich, was leute ständig vom teufel und der hölle reden. wenn es jemals einen teufel (satan, beelzebub, luzifer oder wie auch immer) gab, dann hat der seinen job schon vor jahren an den nagel gehängt, als er mal einen genaueren blick darauf geworfen hat, zu welchen grausamkeiten menschen imstande sind. der ist danach zu gott getrabt, hat dem seine heugabel vor die füße geschmissen und hat gesagt: "sieh zu, wie du mit dem pack alleine fertig wirst. die sind ja alle komplett irre!" vermutlich hat er sich irgendwo einweisen lassen und versucht bis heute, die bilder der letzten zwei jahrzehnte voller krieg, terror und vergewaltigung aus seinem schädel zu kriegen. ist schon traurig, wenn man merkt, dass man den menschen nichts schlimmeres mehr antun kann, als sie es sich gegenseitig antun.

  • vor 10 Jahren

    Nietzsche hat ein Buch geschrieben:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Jenseits_von_Gut_und_...

    Da steht alles Nötige drin. Gut und Böse entstehen erst im menschlichen Zusammenleben, in der Erkenntnis, dass Altruismus einVorteil für alle Beteiligten ist, ein gutes Geschäft auf der Grundlage des kategorischen Imperativs.

    Wird die Idee verinnerlicht, kann man sachlich vernünftiges Handeln und Gesellschaftsschädliches gut unterscheiden. Die Personalisierung soziopathischen Verhaltens ist dann das Böse. Wo liegt das Problem?

    Natürlich gibt es einen Teufel, er ist die Vorstellung eines Modells des Nichterwünschten, gefährlichen hinterlistigen und aggressiven Verhaltens. In Goethes Faust bemerkt man aber schon die Erkenntnis, dass selbst ein Teufel zwei Seiten haben muss. (....der stehts das Gute will und doch das Böse schafft...)

    Darstellungen des Teufels sind sehr alt. Der Christliche Teufel kann es mit den Dämonen der Heiden nicht aufnehmen. Außerdem gibt es dann noch die Zuschreibungen, also die Behauptung , dass irgendjemand der Teufel sei, eine ganz gefährliche Sache. Jaja, die Beschäftigung mit diesem Phänomen ist sehr interessant. Wenn der Befürworter einer Teufelsexistenz aber gebildet genug ist, kann er ja mal den Faust und dann den Nietzsche lesen. Aber Glaubenssachen widerstehen jeder Vernunft, glaub mir...

  • vor 10 Jahren

    Wo Licht ist, ist auch Schatten. Ob es ihn gibt weiß niemand aber bei dem was heute alles schlimmes passiert könnte man es stark meinen. Aus religiöser Sicht hat Jesus doch den Teufel besiegt und alle seine Dämonen ausgetrieben.

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  • vor 10 Jahren

    Ja, es gibt den Teufel. Gemäß der Bibel ist er der Urvater der Lüge. Seine Absicht ist es, die Menschen in die Irre zu führen.

    (Offenbarung 12:9) Und hinabgeschleudert wurde der große Drache — die Urschlange —, der Teufel und Satan genannt wird, der die ganze bewohnte Erde irreführt; er wurde zur Erde hinabgeschleudert, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeschleudert.

    Der Teufel ist NICHT der Herrscher der Hölle - das ist eine heidnische Vorstellung, die erst später Eingang in die abgefallene Christenheit fand. Gemäß der Bibel ist er der Herrscher der Welt:

    (Johannes 12:31) Jetzt ergeht ein Gericht über diese Welt; jetzt wird der Herrscher dieser Welt hinausgeworfen werden.

    (1. Johannes 5:19) Wir wissen, daß wir von Gott stammen, aber die ganze Welt liegt in der [Macht] dessen, der böse ist.

    Da er der Herrscher der Welt ist, erklärt sich auch, warum wir solche schlimmen Zustände haben. Kriege, Verbrechen, Umweltverschmutzungen, ein geldgieriges System, das Menschen knechtet, Hungersnöte, obwohl genügend Nahrung für alle da wäre ...

    Deswegen müssen wir auch Gott darum bitten, dass sein Königreich komme und sein Wille hier auf der Erde geschehe (sog. "Vaterunser" Mat. 6:9-10), weil der Wille Gottes im Moment eben NICHT auf der Erde geschieht, sondern nur im Himmel.

    Einem Menschen, der nicht an den Teufel glauben will, kannst du niemals das Gegenteil erklären. Der "Glaube ist nicht der Besitz aller Menschen" (2. Thess. 3:2), sondern nur von den Menschen, die sich von Gott leiten lassen.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Es gab den Teufel bis zum 19. April 2005. An diesem Tag erklärte er aus allgemein bekanntem Grund seinen Rücktritt.

  • MeMeMe
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Ja es gibt den Teufel, hier ist seine Internetseite:

    http://www.erwinteufel.de/index.php

  • vor 10 Jahren

    Die Gestalt des Teufels war den älteren Zeiten des Alten Testaments unbekannt. Später galt der Satan (hebräisch: „Widersacher,“ „Gegner“) als Ankläger am himmlischen Hofstaat Gottes, der die Sünden der Menschen vor Gott bringt (entsprechend den Chef-Anklägern, die es an den Königshöfen jener Zeit gab). Als solcher tritt er im 1.Kapitel des Buches Hiob in Erscheinung, wobei er dort sogar Gott gegen den unschuldigen Hiob aufreizt - die Erzählung stammt aus einer Zeit, in der die Israeliten zum hilflosen Spielball der Großmächte geworden waren und dabei so viel Schlimmes erlebt hatten, daß sie sich nicht mehr in der Lage sahen, alles Unheil dieser Welt auf Gott als Verursacher zurückzuführen.

    Im Neuen Testament ist in Lukas 10,18 vom Sturz des Satan vom Himmel die Rede. Das heißt: der Ankläger der Menschen vor Gott ist entmachtet.

    Die christliche Lehre vom Satan als einem gefallenen Engel (auch Luzifer genannt) ist dagegen erst in nachbiblischer Zeit durch die Verknüpfung verschiedener apokalyptischer und mythologischer Vorstellungen entstanden. Die Gestalt des Satan ist dabei in sich widersprüchlich: einerseits soll er ein Widersacher Gottes sein, andererseits aber die von Gott Verdammten in der Hölle quälen - Letzteres aber täte er doch im Auftrag Gottes und nicht als sein Gegner! Im apokalyptischen Buch des Neuen Testaments, im Buch Offenbarung (20,10) heißt es gar, daß der Teufel selber ewig in der Hölle bestraft werden solle!

    Was also soll er nun sein? Feind Gottes oder sein Henker und Folterknecht? Herr der Hölle, der dort die verdammten Sünder ewig quält, oder Insasse der Hölle, der selber in ihr bestraft und gequält wird? All das paßt nicht zusammen.

    Das Böse ist eine Realität in unserer Welt, und zwar eine überaus massive. Das Böse ist zum einen die böse Tat des jeweiligen Täters, aber die einzelnen bösen Taten stehen ihrerseits im Kontext von Unheilszusammenhängen, die durch vorangegangene böse Taten und ihre Wechselwirkungen untereinander geschaffen worden sind, und schreiben sie ihrerseits fort und geben ihnen neue Nahrung. Insofern wird das Böse auch als eine überindividuelle Macht erfahren. Ihre Personifizierung in der Gestalt eines Teufels ist jedoch ein Bestandteil damaliger apokalyptischer Anschauungen und kann keine zeitlose Gültigkeit für sich beanspruchen.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Der Teufel ist ein Verwirrer, Faktenverdreher und Verleumder.

    Denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichtes an; es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener die Gestalt von Dienern der Gerechtigkeit annehmen.

  • vor 10 Jahren

    Es muß zu jedem Guten einen "Gegenspieler" geben. Ying und Yang, Gut und Böse, Gott und Teufel. So ist der Kreislauf.

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