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bei welchen beschwerden kriegt e. schwangere Frau Beschäftigungsverbot?

mit fortschreitender Schwangerschaft werden normale Tätigkeiten immer beschwerlicher und es kommen neue Beschwerden hinzu. Welche Beschwerden können ein ärztlich verordnetes Beschäftigungsverbot auslösen?, bei welchen ist weitere Beschäftigung nicht mehr zumutbar? Habt ihr selbst damit Erfahrung, oder könnt von Bekannten berichten?

9 Antworten

Bewertung
  • Marta
    Lv 6
    vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Es gibt zwei Möglichkeiten für die Schwangere zu Hause zu bleiben

    Risiken am Arbeisplatz

    - Labor oder adere Giftstoffbelasteten Arbeitsplätze

    - schwere Arbeit am Band oder schweres Heben (z.b. Umzugshelferin)

    - Frisörin

    - Krankenschwester auf Intensivstation

    - Krankenschwester/Ärztin die in Kontakt mit Infektionskrankheiten kommt

    - Mitarbeiterin einer Kita (wegen den ganzen Röteln, Masern etc. Infektionen, die für schwangere halt gefährlich sind)

    Risiken verbunden mit der Schwangerschaft - muss nicht unbedingt zu Verbot für die ganze Dauer der Schwangerschaft gelten!

    - Mehrlingsschwangerschaft

    - Plazenta previa

    - Blutungen in der Schwangerschaft

    - vorzeitige Wehen

    - verkürzung vom MuMu

    Das fällt mir erstmal ein, ist bestimmt noch mehr.

  • vor 10 Jahren

    Ein Beschäftigungverbot wird ausgestellt bei allen Tätigkeiten, die das Leben und/oder die Gesundheit von Mutter und/oder Kind gefährden könnten. Es ist also nicht wirklich eine Frage Deiner Beschwerden, sondern der zu verrichtenden Arbeiten. Für Beschwerden gibt es eine einfache Krankmeldung.

    In aller Regel hilft ein offenes Gespräch mit Deinem Arzt, um das Beschäftigungsverbot zu bekommen.

    Nachtrag an reGnau: Eine Schwangerschaftsvergiftung hat überhaupt nichts mit unterschiedlichen Blutgruppen zu tun. Meine Kinder haben alle meine Blutgruppe, trotzdem hatte ich eine Schwangerschaftsvergiftung. Du meinst vermutlich die Rhesusinkompatibilität. Rhesus-negative Mütter bilden Antikörper gegen das Blut des Kindes, wenn sie das Baby eines rhesus-positiven Mannes tragen. Die Antikörper zerstören die roten Blutkörperchen im Blut des Babies, was zu Sauerstoffunterversorgung führt.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Da muss dann schon entweder schwere Arbeit im Spiel sein oder eine schwangere die nur Jammert (kann der Arzt ja nicht immer auseinander halten ) ich bin jetzt im 7ten hab noch keinen einzigen Arbeitstag gefehlt warum auch bin ja nicht krank wenn ich was nicht mehr kann lass ich es eben liegen da haben meine Kollegen volles Verständnis für das ich die schweren sachen nicht mehr trage.

    EEine andere kollegin hat jetzt erst erfahren das sie auch schwanger ist gerade mal 7 te woche und seit dem kommt sie schon nicht mehr zu Arbeit ich finde sowas gar nicht gut

  • vor 10 Jahren

    Das besprichst du am besten mit deinem Frauenarzt, der dich in der Schwangerschaft betreut. Denn er kennt dich, weiss was du beruflich machst und kann mit dir zusammen entscheiden, ob du weiter zur Arbeit gehen kannst und musst.

    Das ist sehr individuell.

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  • vor 10 Jahren

    Das entscheidet die Behandelde Frauenärztin

    Sie soll dort ihre Beschäftigung schieldern- muss sie schwer heben, ständig stehen oder andere Belastende arbeit machen kann sie einen Schonplatz verlangen - mit Atest vom Arzt - der Chef darf nicht sagen haben wir nicht , dann must Du kündigen

    Nie selbst kündigen und er darf es auch nicht-

    Da die werdende Mutter im Schwangerschafsschutz steht

    Ich habe bis 7 Wochen vor der entbindung gearbeitet -

    jede Frau ist anders in der schwangerschaft aber es ist keine Krankheit-

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    hi, also mein frauenarzt hat mich fast die ganze schwangerschaft krankgeschrieben und hatte deswegen beschäftigungsverbot. ich hatte einen verkürzten gebärmutterhals und hatte oft in den beiden schwangerschaften vorzeitige wehen.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Wenn sie der Angestellten aufs bein ******.

  • ?
    Lv 6
    vor 10 Jahren

    Hallo,

    ich hatte schon in den ersten Wochen so starke Blutungen, dass ich vorläufig nicht arbeiten durfte. Dann ging es ab der ca 12. SSW wieder gut (außer: ich durfte in der ganzen Schwangerschaft dann nichts mehr tragen, nichts, das über ein Kilo wog), bis ich in der 30. SSW so starke Wehen bekam das gar nichts mehr ging.

    Ich habe aber auch schwangere Getroffen bei denen sind schon in der Frühschwangerschaft so starke Wehen aufgetreten, dass sie nichts mehr arbeiten konnte - nicht mal mehr die Hausarbeit. Bei denen sind schon vom Wäschezusammenlegen Wehen ausgebrochen...

    Insofern: das ist sehr unterschiedlich - manche Frauen können ja bis zum Ende arbeiten, manche aber eben schon früh nicht mehr. Eine echte Notbremse muss man ziehen wenn man durch die Arbeit Wehen bekommt.

    Und: schwere körperliche Arbeiten darf eine Schwangere auch schon generell nicht ausüben, genauso darf sie nicht mehr in Labors mit Krankheitserregern arbeiten usw. Insofern kommt es da ganz auf den Job an. Ich denke, eine Sekretärin kann meistens besser und länger weiterarbeiten als zum Beispiel eine Medizinisch-Technische Assistentin...

    LG

    Anilegna

  • reGnau
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Du hast gefragt, bei welchen BESCHWERDEN eine schwangere Frau Beschäftigungsverbot bekommt?

    Das bedeutet, dass Du nur wissen willst, was bei der Frau vorliegen MUSS um ein Beschäftigungsverbot zu bekommen, weil sie sonst das Kind verliert?

    OK.

    Da fallen mir im Grunde genommen auch wenn ich noch nie schwanger war, zwei verschiedene Diagnosen ein:

    - Schwangerschaftsvergiftung (Das bedeutet, dass die Blutgruppe des Babies und der Mutter nicht miteinander Kompatibel sind und die Mutter vermehrt zu Wassereinlagerungen und Bluthochdruck und noch weiteren Beschwerden neigt. (Leider hab ich nicht im Kopf, was genau noch als Symptome gelten, aber wenn die Werte bei der Mutter in einen Bereich fallen, in dem das ganze nicht mehr tragbar ist, dann wird sie wohl oder übel krankgeschrieben...(Allerdings ist eine Schwangerschaftsvergiftung bei vielen Frauen in der ersten Schwangerschaft am heftigsten, weil die Mutter keine Antikörper gegen das Blut des Kindes hat. Das Kind kann dann übrigens mit Gelbsucht zur Welt kommen und muss dann entsprechend medizinisch behandelt werden! Die Mutter wird allerdings meistens solange es geht schwanger gelassen um die Reifung des Babies zuzulassen.

    - vorzeitige Wehen und damit vorzeitige Öffnung des Uterus. Das wird zwar inzwischen mit wehenhemmenden Mitteln behandelt und normalerweise auch damit, dass der Arzt eine "Klammer" um den Uterus macht, damit das Baby nicht einfach so durchflutschen kann.

    Keine eigenen Erfahrungen aber zig schwangere rund um die 2000-Wende im Betrieb erlebt und ganz ehrlich: SOWAS kann einen dann auch wahnsinnig machen, wenn man selber gerne ein Kind kriegen würde und sieht, dass die anderen alle was kriegen, bloss man selber nicht.

    Inzwischen WILL ICH NICHT mehr. Und ärztlich gesehen DARF ICH auch gar nicht mehr. Und deswegen würde es mir eben auch absolut stinken, mit den Kleinkindern von ANDEREN LEUTEN arbeiten zu MÜSSEN. Und genau DAS werde ich eben auch nicht tun.

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