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Was bedeutet für dich ein "erfolgreiches Leben" ?

Update:

*volvox :))))...bin jetzt am Rätseln, ob diese Erfolgsfaktoren, diese Abfolgen wirklich so erfolversprechend sein können...aber jeder verfolgt ja was anderes...

21 Antworten

Bewertung
  • vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Ein Leben, das die eigenverantwortlichen Erwartungen an das Leben, uebertrifft.

  • vor 10 Jahren

    Wer bekommt, was er mag, ist erfolgreich.

    Wer mag, was er bekommt, ist glücklich.

    (Martin Luther)

    Mein Leben ist für mich erfolgreich, wenn ich glücklich und zufrieden bin. Auch wenn andere vielleicht sagen würden, ich habe gar nichts im Leben erreicht. Erfolgreich heißt für mich nicht, dass ich beruflich der absolute Überflieger sein und 10000€ im Monat verdienen muss. 1500 reichen auch, um ein glückliches Leben zu führen.

  • vor 10 Jahren

    Liebe

    Gesundheit

    wahre Freunde

  • ----
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tod als lebendig !

    Man muss sich nicht der Norm anpassen um erfolgreich zu sein. Ich mache das Beste aus meinen Leben und hoffe ich hab noch viel Gelegenheit dazu.

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  • vor 10 Jahren

    wenn ich am ende, bevor ich den löffel abgebe und die puschen in die ecke stellen sagen kann, im großen und ganzen wars gut.

    und wenn es menschen gibt denen ich noch eine weile im herzen und im gedächtnis bleibe.

  • Akki
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Mir reicht es schon, wenn ich ein par Trittsiegel zurück lasse!

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    ...in aller bescheidenheit...ein gewisses maß an zufriedenheit...

  • vor 10 Jahren

    Für "erfolgreiches Leben" sind für mich vorallem die inneren Werte entscheidend. Jeder wird da andere Prioritäten haben, aber eine tolle Karriere, viel Geld und Luxus oder überall bekannt oder beliebt zu sein, wären für mich keine Erfolge. Das sind sicherlich gut "ersichtliche" Dinge, die man gut zeigen und mit denen man sich gut präsentieren kann, letztlich sind sie aber völlig wertlos (aus meiner Sicht).

    "Erfolgreiches Leben" oder "erfolgreich leben" werden anders ersichtlich. "Glücklichsein" ist da sicherlich eine entscheidende Größe. Aber nicht nur in Zusammenhang mit einer bestimmten äußeren Situation (wie Luxus), sondern allgemein und "umfassender" glücklich zu sein. Dies wird man, wenn man sich selbst und die eigenen Werte beachtet und auch sein "Herz" hört, wenn man inneren Frieden anstrebt und innerlich nichts verdrängen, nichts unterdrücken muss. Wenn man auch seine Vergangenheit und seine Fehler annimmt und akzeptiert. Und wenn man auch andere fremde Teile schätzen lernt. Ich denke, dies ist grob das, was glücklich macht.

    So bedeutet dieses Glück aber auch, hinzusehen und sich auch weniger schöne Dinge bewusst zu machen. Man muss sich auch für das "Schlechte" öffnen, denn es will beachtet werden. In einer Illusion wird man auf Dauer nicht glücklich. Und wenn man wirklich hinsieht, wird man sich selbst vermutlich ändern müssen/wollen, weil es soviel gibt, was man "besser" machen könnte. Und soviel, was man noch nicht beachtet hat, was noch unerschlossen ist. Es wird einiges hinzukommen, dies ist ein Erfolg.

    Es klingt widersprüchlich, sich für "Glück" mit etwas "Schlechtem" auseinander zu setzen, aber es ist notwendig. Denn wir sind nicht blöd und nehmen vieles wahr, viel mehr als das, was uns "bewusst" ist. Und so kennen wir auch all das "Schlechte", es lodert in uns. Wir können es aus dem Bewusstsein verdrängen und unterdrücken, aber es ist immer noch da und belastet uns. Es sind Teile, die auch mal gesehen und mit einbezogen werden wollen. Sonst gehen sie auf die Barrikaden. "Innerer Frieden" ist das nicht.

    So lebt man aus meiner Sicht zusammenfassend erfolgreich, wenn man glücklich ist (bzw. glücklich sein will), mit sich selbst. Dies führt dazu, dass man sich weiter öffnet und mehr hineinlässt. Denn man beachtet dann ja "alles" und lässt zu, wenn sich in einem etwas regt. Viele Dinge regen uns an, man muss nur offen dafür sein. Wie es dann alles genau aussieht, wird wohl bei jedem ein bisschen anders sein. Dies ist der persönliche Weg, es gibt keine allgemeine Anleitung oder Wegbeschreibung. Den Weg muss bzw. darf (!) man selbst finden. Es ist ein Geschenk, das Leben ist ein Geschenk.

    Erfolgreich leben ist also nur, offen für das Leben zu sein. Man muss nichts tun und nichts erreichen. Aber wenn man die Augen aufmacht, wird man sehen und "wollen". Man wird sich selbst ausleben wollen und auch glücklich sein wollen, indem man eben so "geht" wie man es selbst für richtig hält.

    Erreicht man dies oder strebt es an, würde ich von einem "erfolgreichen Leben" sprechen. Ein Baum führt übrigens auch ein erfolgreiches Leben, um mal ein Beispiel zu nennen. Er lebt sich aus und erfüllt seinen Teil/erfüllt sich als Teil.

    Danke.

    Oh, und @ Schleier des Nichtwissens: Gute Antwort. Aber ich würde ein Leben nicht als erfolglos betrachten, wenn man z.B. erkennt, dass man (bisher) für etwas "falsches" gelebt hat. Immerhin ist dies eine durchaus wertvolle Einsicht, die man vorher nicht hatte. Die kann man dann nutzen um sich künftig anders zu orientieren und sich umzustellen. Solche "Fehler" und "Irrwege" gehören einfach dazu und wenn man daraus lernt, ist dies erfolgreicher als alles andere.

    @Schleier d. N.: Sicherlich, danke für dein Interesse.

    1. Eine schwierige Situation. Klar, wenn jemand so etwas erkennt, dann war ein Großteil seines Lebens erfolglos, "vergebens" vielleicht. Dann tat er wohl etwas, was nicht leicht als "erfolglos" zu erkennen ist. Es blieben jedoch 2 Dinge, die mir jetzt einfallen.

    I. Könnte er seine (späten) Einsichten noch anderen Mitteilen, Nachfolger, Kinder, Enkel, auf dass sie nicht denselben Fehler begehen mögen. Wenn auch nur für einen dieser Rat hilfreich wäre, wäre es noch ein Erfolg. Er könnte seine Erfahrungen auch aufschreiben. Je nach verbliebener Lebenszeit.

    II. Er könnte sich kleine "Dinge" vor Augen führen (lassen). Manchmal sind es kleine Dinge, kleine Situationen, die ein Leben zu etwas besonderem machen. "Weißt du noch, als du XY geholfen hast, als er schon völlig verzweifelt war?" "Oder als du dem Bettler 1 Euro gabst, so dass er sich endlich etwas zu Essen holen konnte..." etc. Kleine "Erfolge" können viel wert sein.

    2. Auch schwierig, für mich. Kann ein unglückliches Leben erfolgreich sein? Persönlich erfolgreich? Sicherlich kann man in seinem "Wirken" erfolgreich sein, ohne "Glücklichkeit", aber ist dann das Leben als solches erfolgreich?

    Quelle(n): Für mich wäre es eher ein folgenreiches Leben. Ich strebe auch nicht nach Glück als oberstes Ziel. Ein vollkommen glückliches Leben kann ich mir gar nicht vorstellen. Aber die Gefühle sind mir Ratgeber und Wegweiser. Glück sehe ich also als Indikator, und auch sicherlich als "Belohnung". Außer natürlich, wenn es um "Ablenkung" geht. Manchmal möchte man einfach abschalten und glücklich sein, dies ist etwas anderes dann. So gesehen ist für mich dieses zuvor erwähnte "erfolgreich leben" also, wenn man glücklich in seinem "Tun" ist (ohne etwas zu verdrängen). Denn dies ist der Indikator aus meiner Sicht, dass es persönlich "richtig" ist. Wer also auch in seinem Wirken glücklich ist und darin "aufgeht", der führt aus meiner Sicht ein erfolgreiches und nicht nur folgenreiches Leben. Denn ich gehe davon aus, dass jemand das (persönlich) "falsche" tut, wenn er unglücklich dabei ist. Somit kann ich dann nicht von "erfolgreich" sprechen.
  • vor 10 Jahren

    Wenn jemand seine selbstgewählten Ziele erreicht und seinen Teil dazu beitrug.

    Also 1. ein frei gewähltes Ziel (das nicht z.B. durch Indoktrination von Anderen definiert wurde). 2. Die Realisierung dieses Ziels (Ein Ziel muss nicht ein Endzustand sein, also z. B. der "Weltfrieden". Sondern kann auch das Erreichen eines Zwischenziels sein, wenn das als angestrebtes Ziel gesetzt wurde). 3. Ein eigener Beitrag (Wenn ich mir wünsche, dass Kaiserslautern Meister wird oder dass die Piratenpartei Regierungsverantwortung übernimmt, wäre das Eintreten dieser Umstände nur dann ein Erfolg von mir, wenn ich dazu beigetragen hätte).

    Positiv betrachtet kann ein erfolgreiches Leben also vieles sein: Die Umsetzung einer politischen Ideologie (selbst einer radikalen, ethisch abzulehnenden), partnerschaftliches Glück, berufliche Selbstverwirklichung, asketische Lebensformen (viele Philosophien definieren sich über den Verzicht auf z. B. Konsumgüter, Macht usw.), ein Leben zu führen, das den eigenen Ansprüchen genügt (also z.B. fair, legal, hilfsbereit, aber auch z.B. auf einem bestimmten materiellen Niveau, mit größtmöglicher Steigerung des eigenen Bekanntheitsgrades).

    Polemisch: Auch Idioten und "Weltverschlechterer" können sehr erfolgreich sein.

    Abschließend die Bedingtheiten: Trotz größter Mühen kann ein Leben erfolglos sein, weil Außenfaktoren eine Rolle spielen: Wenn mein größtes Ziel die gelungene Partnerschaft oder das glückliche Leben meiner Kinder ist, spielen auch von mir nicht beeinflussbare Faktoren eine Rolle. Ich kann scheitern, ohne das verhindern zu können. Ebenso bei politischen oder gesellschaftlichen Zielen.

    Tragisch ist auch, wenn sich die Kriterien und Zielvorstellungen verschieben: Wenn ich mein Leben darauf hinarbeite, Millionär zu werden oder eine Partei in die Regierung zu bringen, dann aber feststelle, dass dies nicht der von mir angestrebte Erfolg war, sondern ich eigentlich grundlegendere Ziele im Sinn hatte, wenn ich feststelle, dass der Job des Abteilungsleiter nicht so toll ist, wie ich dachte, wenn neue Umstände mein bisheriges Lebenskonzept über den Haufen werfen, habe ich mein Leben und Streben der falschen Sache gewidmet, somit kein erfolgreiches Leben gehabt.

    @Nerestro: Danke, habe Deine Antwort auch mit großem Interesse gelesen. Aber zwei Punkte könntest Du netterweise weiter ausführen:

    1. Was ist mit dem, der auf dem Sterbebett die Erfolglosigkeit seines Lebens erkennt? Kommt zugegebenermaßen eher in der Literatur oder bei Kriegsfürsten vor, trotzdem: war das Leben nicht erfolglos?

    2. Du verweist auf die Gemeinsamkeiten eines glücklichen bzw. gelingenden und eines erfoglreichen Lebens, was bei Dir zusammenfällt. Spannend ist aber auch die Frage: Wie unterscheiden sich ein glückliches und ein erfolgreiches Leben? Ist m. E. nicht das Gleiche. (Fast) Jedes glückliche Leben mag erfolgreich sein, umgekehrt gilt das aber nicht:

    Es gibt Menschen die z. B. beruflich erfolgreich sein wollen. Die Gründe dafür können Glücksstreben, materielles Streben, Geltungsdrang, Erfolgshunger, Perfektionismus sein u.v.m. sein.

    Ein Wissenschaftler, Philosoph, Leistungssportler, Idealist strebt nicht nach Glück. Vielleicht nicht einmal nach Zufriedenheit oder Befriedigung. Hier fallen Glück und Erfolg m. E. nicht zusammen.

  • volvox
    Lv 6
    vor 10 Jahren

    Wenn das Leben reich an Folgen ist, denn alles hat seine Folgen, dann kann man von einem erfolgreichen Leben sprechen. Eins folgt auf´s andere, infolge leistet man Folge, folglich ist man also folgsam und daraus ist zu folgern, dass man womöglich folgenschwer einer Gefolgschaft folgt, die Erfolg verfolgt.

    P.S. Ja mit der Abfolge ist das so eine Sache, denn wenn man sie nicht befolgt, ist das ev. nicht folgenlos. Sozusagen folgenreich...

    Quelle(n): Verfolgungswahn
  • Wilken
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Wenn man mich in Ruhe leben lässt.

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