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einrichtung eines "p-konto"?
hallo ich wollte mal nachfragen ob sich jemand mit diesem p-konto auskennt,weil ich es mir einrichten wollte.ich weiss schon mal das der grundfreibetrag auf 1028 euro gestiegen ist .aber wie ist es mit den kontoführungsgebühren die mit sicherheit höher ausfallen werden .kollege sollte zusätzlich 8 euro zahlen und für jede weitere überweisung 40 cent .ist das rechtens ?? schönen gruß
3 Antworten
- Anonymvor 10 JahrenBeste Antwort
Also die Banken habe freie Hand bei der Festsetzung der Gebühren, da gibt es keine große Möglichkeit sich dagegen zu wehren, außer eben die Bank zu wechseln. Ein P-Konto kostest in der Regel genau soviel wie andere Konten auch, wenn sich ein Bank das zum Vorteil versucht zu machen, einfach eine andere suchen. Ein P-Konto ist ja auch nur ein ganz normales Girokonto und keiner kann sehen das du ein P-Konto hast, die Banken haben davon sogar Vorteile, sofern eine Pfändung für das Konto beantragt wurde. Mich wundert das es nicht generell so ist, dass ein Pfändungsschutz bis zu einem gewissen Betrag gibt für das Konto und man sich das bis jetzt vor Gericht erstreiten muss. Wenn jeder ein P-Konto hat, dann fallen alle diese rechtlichen Streitigkeiten weg und jeder weiß was der Selbstbehalt ist, fertig.
- Conny NLv 7vor 10 Jahren
Mein Mann hat sein Konto in ein P-Konto gewandelt. Vorher hatten wir ein gemeinsames, aber das war dann gesperrt. Nun hat er ein P-Konto und ich ein "normales" Girokonto.
Er kann mit seinem P-Konto online-Überweisungen tätigen. Da zahlt man gar keine Bearbeitungsgebühr! Wenn man die Überweisungsträger abgibt und die Arbeit bei der ausführenden bank liegt, erhebt die einen Unkostenbeitrag.
Überweise also einfach online!
Bei der Kreissparkasse (Köln) ist die Kontoführungsgebühr nicht gestiegen (außer dass wir nun jeder eine eigene zahlen, da es ja zwei Konten sind).
Er ist mit dem P-Konto mehr als zufrieden!
(Hoffe, dass in einigen Jahren kein P-Konto mehr nötig ist und alle Außenstände beglichen sind)
- Janet MLv 7vor 10 Jahren
"Eine Gebührenobergrenze für die neue Kontoführung wurde allerdings bisher gesetzlich nicht festgelegt. Die Bundesregierung hat in ihrer Erklärung zum Gesetzesentwurf zwar darauf hingewiesen, dass sie davon ausgeht, dass die Kontoführung zu den üblichen Konditionen fortgesetzt wird. Es ist jedoch zweifelhaft, ob die Banken und Kreditinstitute sich an diese Vorgabe halten werden, insofern können Antragssteller und Bankkunden damit rechnen, dass sich die Tarife vorderhand empfindlich erhöhen. Nach bisherigen Erkenntnissen variieren die Kosten für ein Guthabenkonto, welches als P-Konto geführt wird, zwischen 5 Euro und 20 Euro monatlich."
Ich würde, wenns nicht unbedingt sein muss, von so einem Konto abraten!
