sind Tumore immer bösartig?

Nein, nicht immer. Wenn "man" Krebs haette, dann wuerde eine Operation auch nicht ausreichen, sondern weitere Behandlungen, wie z.B. Chemotherapie notwendig sein.

Nein, die Bezeichnung "Tumor" bedeutet in erster Linie zunächst einmal lediglich "Schwellung"

Es gibt gutartige (benigne) Tumore, eine Zellvermehrung, die keine Tochtergeschwülste (Metastasen) bildet und das umliegende Gewebe zwar verdrängt, aber nicht infiltriert

Bösartige Tumore infiltrieren umliegendes Gewebe und bilden Tochtergeschwülste, die sich über die Blut- oder Lymphbahn verbreiten.

Semimaligne (halbbösartige) Tumoren bilden keine Tochtergeschwülste, infiltrieren aber das umliegende Gewebe.

Eine Operation hängt immer vom histologischen Befund ab: Soll heißen, die nach Untersuchung des biologischen Gewebes festgelegte Klassifizierung, die besagt, wie weit der bösartige Tumor in seinem infiltrativen Wachstum oder Metastasenbildung fortgeschritten ist.Im Anfangsstadium reicht oftmals eine Operation, im fortgeschrittenen Stadium sind chemotherapeutische oder radiologische Maßnamen indiziert.

Eine Größe von 8-10cm bei einem rein bösartigen Tumor ist mit Sicherheit kein Anfangsstadium mehr.

Bei gutartigen Tumoren richtet sich die Behandlung nach dem Beschwerdebild und danach, ob der gutartige Tumor eventuell zu einem späteren Zeitpunkt entarten könnte und damit zu den sogenannten Präcancerosen zählt.

es gibt auch gutartige

Das Wort Tumor bedeutet lediglich : Geschwulst.

Das kann sowohl gutartig (benigne) als auch bösartig (maligne) sein.

Ein Karzionom ist immer bösartig.

Nein, das bedeutet nicht, daß man sofort Krebs hat.

Tumoren (Geschwulste) können überall entstehen. Selbst ein kleiner Blutschwamm auf der Haut ist bereits ein Tumor. Bösartige Tumoren haben das Potential bösartige Zellen über die Blutbahnen und somit auch über die Lymphbahnen des menschlichen Körpers in den gesamten Organismus zu verteilen. In solch einem Fall kommt es meist zur Metastasenbildung. Es entstehen dann weitere Tumoren die sich auf den gesamten Organismus ausweiten und die lebenswichtigen Organe befallen können. In so einem Fall muß man leider von Krebs sprechen.

Werden Tumore frühzeitig entdeckt, dann müssen sie entfernt werden. Viele Ärzte empfehlen danach eine Chemotherapie durchzuführen um mögliche unentdeckte bösartige Zellen im Körper als Präventivmaßnahme zu zerstören.

Bei einer Chemotherapie werden dem Körper Gifte zugeführt (meist Schwermetalle), die diese bösartigen Zellen erfassen und zerstören (vergiften) sollen. Leider werden hierbei auch gesunde Zellen zerstört. Eine Chemotherapie ist daher nichts anderes als eine künstlich herbeigeführte Vergiftung mit o. g. Ziel.

Ich hoffe, Du bist nicht betroffen und wünsche Dir von Herzen alles Gute, auch wenn wir uns nicht kennen.

es gibt auch noch gutartige Tumore. Aber der von dir beschriebene Tumor könnte auch bösartig sein.

gutartiger tumor:

wenn der tumor einfach nur gewebe ist, das platz verschwendet und bei dem die granze zwischen gesundem gewebe und kranken gewebe klar ist, sodass er einfach entfernt werden kann.

bösartiger tumor:

wenn der tumor schaden anrichtet und die grenze zwischen gesundem und kranken gewebe verschwommen ist, sodass er nicht einfach entfernt werden kann.

ich weiß das war nicht genau die frage, aber trotzdem interessant zu wissen und es gibt natürlich beide varianten.

Hallo,erstmal das Wort TUMOR=Geschwulst,Schwellung.Dann gibt es noch die gut-artigen und die bösartigen;hier ein Link,der sehr hilfreich ist:

-http://de.wikipedia.org/wiki/Tumor

Sie sind nicht immer bösartig!

Hallo

nein,die müssen nicht immer bösartig sein.

Es gibt auch genügend gutartige Tumore,sodaß es nicht immer gleich Krebs sein muß.

Gruß Iroost

ja dann ist es vorbei