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erziehungsfrage zum thema ernährung?

angenommen, euer kleinkind sagt, es mag kein brot.

muß es das trotzdem essen?

Update:

ps.: es ist nur eine interessierte, allgemeine frage - geht nicht um mein kind

13 Antworten

Bewertung
  • vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Nerin, aber es wird dann eine Alternative gefunden.

  • Luinil
    Lv 6
    vor 10 Jahren

    Dann gibt es für das Kind eine Alternative, aber es wird kein großes Theater drum gemacht und schon gleich gar nicht für jeden extra gekocht.

    Eine meiner Töchter mag zum Beispiel keine Kartoffeln. Gut, das akzeptiere ich, sie muss eben stattdessen Brot essen oder bekommt Nudeln, wenn es die Zeit zulässt.

    Wenn es aber um eine neue Speise geht, die die Kinder noch nicht kennen, so bestehe ich darauf, dass die Kinder wenigstens kosten, um dann zu entscheiden, ob sie es mögen oder nicht.

  • vor 10 Jahren

    Hallo,

    es kommt auf die Situation an. Wenn das Kleinkind schon Brot probiert hat und sich fast erbrochen (=gewürgt) hat vor Ekel, dann würde ich ihm das auch erstmal "erlassen". Aber dann vielleicht auch darüber nachdenken, wie man das eventuell schmackhaft machen könnte - eventuell statt des bei uns üblichen Graubrotes dann doch erstmal so etwas wie Rosinenbrot geben oder Ähnliches, vielleicht mal selbst Brot zusammen backen, ausnahmsweise erstmal Nutella geben oder so (bei uns gibt es sonst nichts Süßes auf das Brot)

    Wenn ein Kind aber nur sagt "Mag ich nicht" (einfach weil es keine Lust hat dazu) und nichtmal probiert hat - dann bestehe ich auf einem kleinen Probebissen - nur einem winzigen Stückchen. Dann kann es gerne danach eine Banane oder etwas Anderes kriegen. Aber probiert wird normalerweise erstmal.

    Zumal es erwiesen ist, dass kleine Kinder oft ungefähr zehnmal "Probieren" brauchen, bis sie sich an einen neuen Geschmack gewöhnt haben.

    Bei uns in der Familie wird es schon lange so gehandhabt, dass jedes Kind durchaus sagen kann, wenn es etwas ganz Widerlich findet - eine meiner Schwestern hasst zum Beispiel Erbsen von Kindheit an. Und das wird dann auch akzeptiert. Aber erst nachdem es wirklich probiert wurde und wenn dann ein Kind wirklich würgen muss, da reicht kein einmaliges "mag ich nicht"...

    Ich persönlich habe mich nie "gezwungen" gefühlt zumal es nie mehr als ein Bissen war, den ich probieren musste - und ich durfte dann ja immer was anderes hinterheressen, wenn ich es wirklich gar nicht mochte.

    Aber wenn man Kindern das Probieren total erlässt, dann verwöhnt man sie insofern dass man sie total wählerisch macht und damit tut man ihnen wirklich keinen Gefallen...

    Nur: ich würde niemals ein Kind, dass wirklich so einen Widerwillen gegen etwas hat - und das wirklich immer wenn es probiert - dann nach dem zehnten Mal probieren im Abstand von zum Beispiel je einer Woche *immer* noch eine totale Aversion hat - dann kann ihm das Probieren dann auch erlassen werden.

    Eines muss ich aber auch sagen: totale Kinder- Hassgerichte muss ein Kind bei mir nicht probieren (zum Beispiel Rosenkohl mag kaum ein Kind) - was bei meinem Sohn (fast vier mittlerweile )erstaunlicherweise dazu geführt hat, dass er einfach Futterneid entwickelt und selbst drauf besteht alles mal zu probieren...

    Aber als Eltern merkt man normalerweise schon den Unterschied ob ein Kind sich wirklich schüttelt vor Ekel oder ob es einfach das Essen nicht soooo lecker findet und deshalb protestiert. Und dieses herauszufinden ist für mich wichtig, weil ich es auch grausam finde, ein Kind zum Beispiel endlos dazu zu zwingen etwas zu essen was einfach nur Qual wäre...

    LG

    Anilegna

  • vor 10 Jahren

    bei einem sehr kleinen kind sollte man das kind einfach nur essen lassen was es wirklich will.

    ab einem alter von 3 jahren sollte man es akzeptieren, wenn ein kind ständig bestimmte speisen ablehnt. nur kurzfristigen "macken" sollte man nicht zu schnell nachgeben. da würde ich immer auf ein kleines "kräftemessen" tippen.

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  • vor 10 Jahren

    Niemand, absolut niemand, auch nicht das kleinste Kleinkind, muss etwas essen, was ihm nicht schmeckt. Das führt nur im schlimmsten Fall zu ausgewachsenen Essstörungen, und im günstigsten Fall dazu, dass dieses eine Lebensmittel oder Gericht für immer abgelehnt und als unangenehm empfunden wird.

    Bei bockigen Trotzalter-Kindern, die nur versuchen, statt Brot Süßigkeiten zu ergattern, habe ich allerdings die Wahlmöglichkeiten auch schon mal auf "iss es - oder iss es eben nicht" begrenzt.

    So'n kleiner Terrorist verhungert schon nicht, wenn er mal ohne Abendbrot schlafen geht - und meistens aß er dann das Brot doch, sobald klar war, dass ich die Milchschnitten und Puddings, die für Nachtisch und besondere Belohnungen gedacht sind, nicht en masse zum Abendbrot rausrücke, nur weil er Brot auf einmal "nicht mag"...

  • Marta
    Lv 6
    vor 10 Jahren

    Auch Kinder haben deren eigene Geschmacksnerven schon voll entwickelt, deshalb essen - nein, muss es nicht.

    Aber es muss mindestens probieren! Wenn es dann nicht schmeckt, kann es aufhören.

    Und ich tolleriere kein - mal mag ich es, mal mag ich es nicht. Dann gibt es auch kein Ersatzessen. A ist halt kein Hunger vorhanden in dem Moment.

    Nach einiger Zeit probiere ich dann "Brot" doch nochmal - anbieten - gerade bei Kleinkindern ändert sich das innerhalb paar Monate ja alles nochmal

    z.b. mein Sohn wollte bis er 15 Monate keine Kartoffeln essen, jetzt auf einmal ißt er die doch ;)

  • Phoebe
    Lv 5
    vor 10 Jahren

    Nein, ich esse ja auch nur das was mit schmeckt.

    Es muss alles probieren, aber wenn es nicht schmeckt, dass ist das eben so.

    Die Geschmacksnerven entwickeln sich ja auch mit den Jahren. Als Kind mochte ich auch keine Oliven oder Käse und jetzt liebe ich es. Hätten mich meine Eltern gezwungen es zu essen, hätte ich es später bestimmt gar nicht mehr probiert.

  • vor 10 Jahren

    nein..zwinge (d)ein Kind nicht etwas zu essen, das es nicht mag....man sollte es dem Kind immer mal wieder anbieten, den die Geschmäcker verändern sich über die Zeit...

    Vielleicht ist es in ein paar Wochen oder Monate Brot....und wenn nicht, auch nicht schlimm, man muss kein Brot essen - mach ich auch nicht ^.^

  • vor 10 Jahren

    Nein- dann solte man einen ersatz suchen- Brötchen, Tost, Knäcke mit Wurst

    Es gibt immer eine Lösung

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Nein, auf kein Fal. Das würde nur noch schlimmer machen. Mit der Zeit lerne es die Geschmack ändern sich mit der zunehmend alte.

    Es ist normal. Mein Sohn (8) hat früher auch kein Jogurt gegessen und heute isst er sehr gern. Hat aber auch kein Banane essen wollen und...isst bis heute nicht :)

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