Warum nennt man sie "Pestilenz, Krieg, Hunger und Tod"?

für mich ist der erste Reiter nicht die Pestilenz.

Weiß ist ein Sinnbild der Reinheit und des Friedens.

Bei dem ersten Reiter sehen viele jemanden der durch Eroberung für die Sache des Friedens auftritt.

Das stimmt das ist eine interessante Passage- da sie mit unserer Zeit zu tun hat.

Was haben wir denn auf der Erde?

Kriege, Hunger, Ungerechtigkeit,Tod oder nicht?

Der weiße Reiter mit dem Bogen, Kranz und Krone handelt sich um Jesus Christus er geht bei dem großen Tag Gottes Harmaggedon als Sieger hervor und bringt den Menschen den Frieden, Gerechtigkeit zurück er regiert bereits 1914 im Himmel (Gottes Königreich) das stellt die Krone dar.

Ein weißes Pferd steht für Reinheit in der Bibel wird oft gesagt werden eure roten Tücher(Blut) weiß wie Schnee. Jesus ist König ein gerechter, weiser ihm wird die Herrschaft übertragen da er auf der Erde seine Treue bewiesen hat, und für alle Menschen gestorben ist.

Also, ich habe das noch nicht gehört Pestilenz. Ich nenne sie einfach die 4 Apokalyptischen Reiter

Es ist eine Prophezeiung das unser Jahrhundert betrifft. Also, von sehr großer Bedeutung. Als Zeichen Gegenwart Jesu-Gott sein Vater Jehova hat dies in seinem Wort niederschreiben lassen, für uns Menschen, nirgendwo sonst taucht das auf.

Ist wie so vieles an der christlichen Lehre reine Poesie. Genau wie die heiligen drei Könige nicht Caspar, Melchior und Balthasar hießen. Sie waren weder heilig noch Könige und auch nicht zu dritt. Zumindest sagt die Bibel das nicht. Ist eh alles nur Schmarrn^^

Hier noch eine künstlerische Umsetzungen zu den four Horsemen: http://www.youtube.com/watch?v=lVNeMV3fvUY Das rockt wenigstens!

was in der bibel steht ist ziemlich egal; ich denke mal, dass die bezeichnung der vier reiter der apokalypse aus dem mittelalter stammt.

Wenn dort krieg oder die pest herrschte, folgten hunger und tod innerhalb kürzester zeit nach und die wenigen überlebenden dachten, dass ende der welt sei gekommen. Daher also ....

Dann sah ich: Das Lamm öffnete das erste der sieben Siegel; und ich hörte das erste der vier Lebewesen wie mit Donnerstimme rufen: Komm!

Da sah ich ein weißes Pferd; und der, der auf ihm saß, hatte einen Bogen. Ein Kranz wurde ihm gegeben und als Sieger zog er aus, um zu siegen.

Als das Lamm das zweite Siegel öffnete, hörte ich das zweite Lebewesen rufen: Komm!

Da erschien ein anderes Pferd; das war feuerrot. Und der, der auf ihm saß, wurde ermächtigt, der Erde den Frieden zu nehmen, damit die Menschen sich gegenseitig abschlachteten. Und es wurde ihm ein großes Schwert gegeben.

Als das Lamm das dritte Siegel öffnete, hörte ich das dritte Lebewesen rufen: Komm! Da sah ich ein schwarzes Pferd; und der, der auf ihm saß, hielt in der Hand eine Waage.

Inmitten der vier Lebewesen hörte ich etwas wie eine Stimme sagen: Ein Maß Weizen für einen Denar und drei Maß Gerste für einen Denar. Aber dem Öl und dem Wein füge keinen Schaden zu!

Als das Lamm das vierte Siegel öffnete, hörte ich die Stimme des vierten Lebewesens rufen: Komm!

Da sah ich ein fahles Pferd; und der, der auf ihm saß, heiß «der Tod»; und die Unterwelt zog hinter ihm her. Und ihnen wurde die Macht gegeben über ein Viertel der Erde, Macht, zu töten durch Schwert, Hunger und Pest und durch die Tiere der Erde.

Im Grunde gibt es nur Spekulationen (und bei mir Spekulatius). Die vier sind ja grausige Gesellen. Der erste trägt "trügerisches" weiß, um Menschen zu verblenden und als "guter" da zu stehen. In Wirklichkeit ist er der erste Bösewicht, der die drei anderen folgen läßt.

Wenn´s denn so sein sollte...

"Wenn dort krieg oder die pest herrschte, folgten hunger und tod innerhalb kürzester zeit nach und die wenigen überlebenden dachten, dass ende der welt sei gekommen. Daher also ...."

Daher also sollte man nicht vergessen, dass diese Passage in der Offenbarung steht, die noch weitere Vorhersagen parat hält, als nur das Auftauchen der vier Reiter.

Hat mit dem Mittelalter nichts zu tun, zumal die Aufzeichnung überhaupt nicht aus dieser Zeit stammt.

Zu dem ersten Pferd: "Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd und der darauf saß, hatte einen Bogen und es wurde ihm eine Krone gegeben und er zog aus, siegend und um seinen Sieg zu vollenden." Off. 6:2. In der Bibel ist das Pferd oft ein Sinnbild für Krieg. Die weiße Farbe des Pferdes deutet auf Unschuld und Heiligkeit hin. Der Reiter hat einen Bogen, eine Angriffswaffe und es wird ihm eine Krone gegeben. Interessanter Weise wird in Offenbarung, Kapitel 12, ab Vers 7 von einem Krieg berichtet, der im Himmel ausbrach. Satan und seine Dämonenhorden kämpften gegen Michael (der Name bedeutet: "wer ist wie Gott"?) und verloren. Sie wurden in die Umgebung der ERde hinabgeschleudert, wo sie jetzt wüten. In Vers 12 heißt es: "darum seid fröhlich, ihr Himmel und ihr, die ihr darin weilt" Wehe der Erde und dem Meer, weil der Teufel zu euch hinabgekommen ist und große Wut hat, da er weiß, daß er nur noch eine kurze Frist hat."

Der Reiter auf dem weißen Pferd versinnbildlicht offensichtlich die geistige Kriegführung des himmlischen Königs Jesus Christus, der zur Zeit auf der Erde ein weltumspannendes Predigtwerk durchführen läßt. Die Heere des Himmels (Geistwesen, die lange vor der materiellen Schöpfung von Gott erschaffen wurden) folgen ihm und helfen, sanftmütige und gerecht gesinnte Menschen ausfindig zu machen, die sich Satan und seinem Heer widersetzen.

Das feuerfarbene Pferd bedeutet, wie du richtig sagst, offensichtlich Krieg. Das schwarze Pferd bedeutet Hungersnot, das fahle Pferd Tod durch Lebensmittelknappheit und Seuchen.

Wir können beobachten, daß die vier Reiter galoppieren. Bald wird das siegreiche weiße Pferd seine gerechte Herrschaft über die gesamte Erde ausdehnen. Dann wird sich die bitte aus dem Vaterunser erfüllt haben: "dein Reich komme".

weil mán den inhalt der verse nicht versteht

Im Gegensatz zu Nachtigall mache ich mir mal nciht die Mühe die Wikipedia Artikel umzuschreiben, an sich ist er nämlich schon recht gut ;) Der erste Reiter ist nämlich tatsächlich das Hauptproblem in der Interpretation, was aber wohl nur mit einer Uminterpretation durch Luther zusammenhängt und damit in den heutigen "Volksglauben" einzug gehalten hat. Allerdings gibt es in der neueren Theologie auch wieder ganz andere Strömungen, aber lest selbst:

Der erste Reiter

Die weiße Farbe des ersten Pferdes in Offb 6,2 symbolisiert den Sieg, Reinheit und Gerechtigkeit. Die Generäle jener Zeit ritten häufig weiße Pferde, nachdem sie eine Schlacht oder einen Krieg gewonnen hatten. Die Krone des Reiters ist als Preis zu verstehen für Erfolge im Krieg. Der mitgeführte Bogen steht für das Symbol einer weitreichenden Waffe jener Zeit. Der Aufbruch des weißen Reiters zeigt einen Kriegsausbruch an, auf den in der Offenbarung mehrfach hingewiesen wird (Offb 12,7; 16,14.16; 19,11.16).

Zur Auslegungsgeschichte des ersten Reiters

Die ersten altkirchlichen Ausleger deuteten den ersten Reiter auf die Evangeliumsverkündigung (z.B. Andreas von Caesarea, um 600[1]) oder auf Christus selbst (z.B. Irenäus von Lyon, Adversus haereses [Gegen die Häresien] IV 21,3[2]). Bis ins 16. Jahrhundert wurde der erste Reiter auf dem weißen Pferd auf Christus, den zum Weltgericht wiederkehrenden Messias, den König der Könige, gedeutet. Wichtig für diese Auslegung sind Bezüge zum eindeutig als Christus beschriebenen Reiter in Offb 19,11-16. Dort ist die Waffe des Reiters auf dem weißen Pferd kein Bogen, sondern ein Schwert, das aus seinem Munde ausging, er hat viele Kronen auf dem Haupt, sein Name ist König aller Könige.

Die erste wirkungsreiche negative Interpretation des ersten Reiters finden wir bei Martin Luther. Angeregt durch den Holzschnitt Albrecht Dürers und beunruhigt durch die Belagerung Wiens durch die Türken (1529) deutet er den ersten Reiter als „die erste Plage, die verfolgunge der Tyrannen“ (WA.DB 7,435). Die negative Deutung wird auch von den meisten wichtigen Exegeten im 19. und 20. Jahrhundert geteilt[3].

In jüngerer Zeit hat der evangelische Neutestamentler Michael Bachmann in einigen Veröffentlichungen Argumente für die positive Deutung des ersten Reiters auf Christus in die Diskussion eingebracht. Für eine positive Interpretation sprechen: a. Die Farbe des Pferdes (weiß, λευκός, vgl. Offb 14,14; 20,11; 19,11.14), b. der Kranz (στέφανος, vgl. Offb 2,10; 3,11; 4,4; 14,14 u.a.), c. das intransitiv gebrauchte Verb „siegen“ (νικῶν καὶ ἵνα νικήσῃ, vgl. Offb 2,7.11; 5,5)[4]."