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Warum verstehen hier einige nicht, dass vielen der Glaube wichtig ist?
Mit "Religion ist heilbar" Parolen machen sich doch manche hier nur lächerlich. WARUM kann es nicht akzeptiert werden, wenn Menschen an Jesus Christus glauben. Intolleranz? oder Verbohrtheit, oder Altersstarrsinn? Ich verstehe das nicht.
Kann nicht jeder so leben wie er will?
@ Wilken, hat schon jemand mal versucht Dich zu missionieren???? Es war bestimmt kein Katholik.
Loki, auf Deine Meinung verziichte ich............ die kenne ich zu Genüge. Bitte antworte in Zukunft auf meine Fragen nicht mehr
P.S. Wennst willst, kannst mich mal zum Essen einladen....:-)))) in dieser Sache bin ich offen. Ich bin dann gespannt, ob Du dich dann auch so gibst......
43 Antworten
- Walter PLv 6vor 10 JahrenBeste Antwort
Gib diesen Typen nicht zu viel Aufmerksamkeit, denn genau das wollen sie.
Ich bin auch katholisch erzogen worden und stehe zu meinem Glauben. Und bin trotzdem immer gut gelaunt und auch Kindisch (kennst meine Antworten) vielleicht gnau deshalb ggg.
*Leben und Leben lassen*
- Anonymvor 10 Jahren
Ich spreche keinem Menschen sein Glaube ab, jeder darf Glauben, was immer er will. Was ich aber kategorisch abspreche, ist das ganz frech ohne beweise von Gläubigen behauptet wird, dass das Glauben an einen Gott die Ultima Ratio ist und man dies nicht zu hinterfragen hat ganz zu schweigen davon, dass es Gott nicht gibt.
Das zeugt von einer Ignoranz und Intoleranz, die beispiellos ist und von keinem Atheisten gegenüber Glaubenden an den Tag gelegt wird.
TM
- Anonymvor 10 Jahren
Jeder hat seine Ausdrucksweise um seine Meinung von sich zu geben.
Der ein oder andere hat vielleicht so schlimmes erlebt das er beim besten Willen nicht verstehen kann wie jemand an einen Gott glauben kann.
Auch wenn ich nicht an Gott glaube so lasse ich jedem seinen Glauben. Mit den von Menschen für Menschen gemachten Schriften habe ich ein großes Problem, sie schreiben vor, befehlen, ein Gott , solltes es ihn geben , würde solche Texte kaum von sich lassen.
Wer Religion als Krankheit ansieht, der greift damit nicht den Gläubigen an, er greift die Religion an.
Das sehe ich als Unterschied an.
- vor 10 Jahren
@Yakito: Exakt. Es geht nicht um Intoleranz gegenueber Glaeubigen, sondern um (absolut gerechtfertigte) Kritik gegenueber der gesellschaftlich-politischen "Vormachtsstellung" des Christentums.
Ich versuche mich mal an einer Analogie, um die Thematik zu verdeutlichen:
Ist ein Nicht-Fussball-Fan intolerant wenn er behauptet, der Schalke-Fan habe keine rationale Basis fuer den "Glauben" und die Hingabe an sein Team? Oder wenn er ihm mittels logischer, nachvollziehbarer Gruende klar macht, dass Schalke eben nicht das beste Team der Welt ist? Was waere, wenn er den Fan darauf hinweist, dass seine Fussball-Leidenschaft nichts weiter als eine emotionale Ueberreaktion auf etwas voellig Banales ist? Ich kann daran nichts intolerantes finden (obwohl ich selbst Fan mehrerer Sportvereine bin). Kritik an der Position des jeweils anderen ist nicht gleich Intoleranz. Ganz im Gegenteil regt Kritik normalerweise zum Nachdenken an und hat somit auch immer etwas Positives.
Ich will auch kurz noch auf die wichtigsten Unterschiede zwischen meiner Analogie und der Realitaet eingehen (zugegeben etwas ueberspitzt, aber es soll eine Problematik verdeutlicht werden):
Die Existenz von Schalke (wohlgemerkt der Mannschaft selbst, nicht nur von Verein und Fans) ist beweisbar, die Religion hat jedoch keine nachweisbare Grundlage.
Waere meine Analogie Realitaet, dann gaebe es an deutschen Schulen das Unterrichtsfach "Schalke" und staatliche Medien wuerden durch Schalker Vereinsvertreter beeinflusst. Es gaebe die Partei "Schalker demokratische/soziale Union" (trotz angeblicher Trennung von Staat und Fussball!) und von riesigen Schalker Fangebaeuden (die in jedem Dorf stehen) wuerde zu jeder vollen Stunde die Schalker Mannschaftsaufstellung ueber Lautsprecher erklingen. Der Nullpunkt unserer Zeitrechnung waere das Gruendungsjahr von Schalke und am kommenden Donnerstag wuerde der Schalker Vereinsvorstand eine Rede im Bundestag halten.
Wuerden sich dann nicht die Fangruppen aller anderen Vereine, und seien sie noch so klein im Vergleich zu Schalke, zu Recht auf den Schlips getreten fuehlen? Und was ist mit denjenigen, die gar keine Fussball-Fans sind und den ganzen "Unsinn" in keinster Weise nachvollziehen koennen? Wuerde man da etwa nicht mit Protesten und einer Gegenreaktion rechnen?
Es geht in diesem Szenario nicht darum, dass man Fans von Schalke und ihre Hingabe an den Verein nicht akzeptiert, sondern darum, die Schalker wieder auf den Boden der Tatsachen zurueckzuholen. Schalke ist "nur" ein Sportverein, nicht mehr und nicht weniger, und sollte kein Recht auf eine gesellschaftliche Sonderstellung haben. Das gleiche gilt fuer jegliche Religion. Ob sich Fans bzw. Glaeubige dadurch angegriffen fuehlen, dass man ihnen die Realitaet vor Augen fuehrt, darf fuer eine solche Abwaegung keine Rolle spielen.
P.S.: Sorry an alle Schalke-Fans, dass ich exemplarisch euren Verein "missbraucht" habe.
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- VomitDollLv 6vor 10 Jahren
Ich kenne nur einen einzigen hier, der behauptet Religion sei heilbar. Dagegen gibt es auch einige, die behaupten, Atheisten seien dumm und ignorant, Naturwissenschaft sei eine Verschwörung gegen Gott, Evolution sei eine Lüge/ein Märchen/längst widerlegt: zum Beispiel Intolleranz.
Einem Humanisten, ja selbst einem liberalen Christen müsste sich hier der Magen umdrehen. Also wenn schon anprangern, dann bitte alle, denen man dasselbe vorwerfen kann und nicht nur einem.
Wieviel müssen wir eigentlich noch akzeptieren?
>>Kann nicht jeder so leben wie er will?<<
Falls du mit "wollen" "sich wünschen" meintest, so ist das eine logische Unmöglichkeit. Ich kann nicht fliegen, auch wenn ich es wollte, Sadisten können nicht quälen, ohne dass alle anderen Leute glücklich sein können. Auch auf politischer Ebene ist diese Forderung Blödsinn, weil sich die Meinungen verschiedener Menschne hier widersprechen.
- Klaus GrinskyLv 7vor 10 Jahren
Also, ich verstehe die Gläubigen sehr, sehr gut!
So wie ich auch verstehe, daß vielen Junkies das Heroin wichtig ist!
Wieso sollte ich dann die Jesussüchtigen nicht verstehen...
- WilkenLv 7vor 10 Jahren
Ich habe doch nichts gegen die Glaubenden, aber ich werde fuchsteufelswild wenn man versucht micht zu bekehren.
Nachtrag: oh doch @Tina, sogar Hare Krishna hats versucht, von der Scientology ganz zu schweigen, die wollten mich zu einem "Auditing" einladen.
@Tina, falls die Einladung mir gilt, so komme ruhig, wir werden uns bestimmt verstehen. Toleranz ist für mich kein hohles Wort.
- Anonymvor 10 Jahren
Das Problem der Gläubigen (und gerade der Fundamentalisten) ist, dass sie keinerlei Kritik ertragen. Eigentlich greifen wir ja auch nur zu derartigen Parolen, weil Leute wie du allgemein so verbohrt sind, dass sie unwillens sind, ihren Glauben objektiv und kritisch zu hinterfragen und eine sachliche Diskussion mit uns zu führen. Wenn wir euch z.B. step-by-step zeigen, das gewisse Dinge einfach nicht sein können und euch dies rational beweisen, ist eure Antwort praktisch nie "aha... stimmt! Hmmh... das hab ich mir jetzt noch nie überlegt... vielleicht sollte ich mal darüber nachdenken!" stattdessen werdet ihr fünfjährige Kinder in der Trotzphase und jammert: "Haltet die Klappe! Ich will nichts hören! Ich will nichts hören! Bloss kein neues Wissen!" Für Atheisten ist das sehr frustrierend. Denn der grosse Unterschied zu Drogenabhängigen ist bei religiösen Leuten: Euer Glaube betrifft AUCH UNS Atheisten. Im Gegenteil zu einem Heroinabhängigen kann ich bei dir nicht einfach sagen: "Naja, dein Problem", sondern ich muss ständig Angst haben, dass ihr eure religiöse Ideologie zur negativen Veränderung unserer Gesellschaft missbraucht (und Religion HAT viel Einfluss auf die Gesellschaft). Und wenn ich z.B. fürchten muss, dass mein schwuler Freund wegen Leuten wie dir gesetzlich und gesellschaftlich diskriminiert wird, oder dass sich eine gute Freundin ihr Kind mit einem rostigen Metallhaken selbst abzutreiben versucht, weil Leute wie du es verboten haben (das wollt ihr ja schliesslich), oder dass meine fiktive Tochter bereits in der Grundschule ständig einen Typen anschauen müsste, der auf grausame Weise an ein Kreuz genagelt wurde... solche Dinge MÜSSEN mich als engagierten Mitbürger etwas angehen!
Ausserdem scheinst du das Wort "akzeptieren" nicht ganz zu verstehen. Ich kann den Glauben von jemanden durchaus akzeptieren und ihn gleichzeitig TROTZDEM persönlich ablehnen. Ich akzeptiere dich und deinen Glauben. Doch ich bin trotzdem der Überzeugung, dass du von deinem Glauben geheilt werden könntest, dass dich das sehr viel offener für die Welt machen könnte und dass du dadurch viele neue Dinge lernen könntest, die du jetzt einfach aus religiöser Borniertheit ablehnst, ohne genauer darüber nachzudenken.
@ iuvaryon:
Genial :-D Wirklich eine super Analogie! Damit sollte es eigentlich auch die Fragestellerin begreifen.
- Kati L.Lv 4vor 10 Jahren
Vielleicht weil sie keine anderen Menschen akzeptieren wollen aber umgekehrt ist es auch so. Der Glaube oder Nicht-Glaube hat die Menschen schon immer auseinander gebracht und nach wie vor verhält sich der Mensch da sehr engstirnig statt den anderen einfach nur zu akzeptieren weil es leider immer wieder zu Streit-Themen kommt wenn man sich darüber unterhält. Der Mensch hat in dieser Hinsicht überhaupt noch nicht dazu gelernt.
- ℓєιℓαLv 6vor 10 Jahren
Ja ich kann dieses 'Religion ist heilbar' auch nicht mehr sehen. Was wäre die Welt viel freundlicher, wenn man jeden das glauben lässt, was derjenige für richtig hält...
- ?Lv 7vor 10 Jahren
Vor allem merken die verbohrten Atheisten gar
nicht, daß sie sich genau das selbe Verhalten
an den Tag legen wie die verbohrten Missionare,
gleich welcher Religion auch.
Wenn ich lese wie tolerant diese Sorte Atheisten
doch vorgibt zu sein...
...aber wehe man teilt diese "Toleranz" nicht,
dann ist aber Schluß mit Toleranz......
Für mich hat der Radikal-Atheismus, bei dem
Menschen für dumm erklärt und beleidigt
werden, durchaus faschistoides Tendenzen und
manchmal habe ich den Verdacht der Eine oder
Andere würde die Gläubigen gerne für psychisch
krank erklären und wegsperren.
Hatten wir ja schon Mal!
Sicher, die Missionierer können einem auch
tatsächlich auf´n Keks gehen. Aber dann reagiere
ich doch erst gar nicht darauf.
Diese radikalen Missions-Atheisten aber wollen Stunk
und vermüllen mit ihren Ansichten die Seiten hier
genau so voll wie die radikale andere Seite es
auch macht.
Vor allem begreifen beide Seiten nicht, daß keine
ihre jeweiligen Thesen beweisen kann.
Die Religiösen können nicht beweisen, daß es einen
Gott gibt und die Astheisten nicht, daß der Ur-Knall
tatsächlich der Anfang von allem war.
Von nichts kommt nichts.
Alles nur Zufall befriedigt mich auf der einen Seite genau
so wenig wie irgendwelche Kreations-Theorien von der
anderen Seite.
Kurzum, ich habe Zweifel an beiden Seiten......
Geht Euch aus dem Weg... und alles ist bestens......
Leben und leben lassen...
Und wenn diskutieren, dann mit Respekt......
@Cappy
Häh?
Ist meine Meinung wirklich so falsch...?
Quelle(n): Ich bin Agnostiker......