Wie hoch ist der Anteil der Professoren, die ein Kreuz um ihren Hals hängen haben?

Es gibt sicher Profs und Doktoren die sich der Bibel unterwerfen.

Ebenso gibt es Hauptschüler die sich keiner Religion zugehörig fühlen.

Den Anteil zu schätzen getraue ich mich nicht.

wovon ich allerdings überzeugt bin ist, dass es Regionen auf dieser Erde gibt wo die Menschen dem Glauben mehr anhängen als in anderen Gebieten, weil sie nichts anderes kennen.

Wer keine Schule besucht hat, weil er einfach irgendwo geboren wurde wo es dies nicht gibt, der wird durch die Alten unterwiesen, nicht nur in Lebensdingen sondern auch in Glaubensdingen, dabei beschränke ich das nicht nur auf das Christentum

Wird sich die Waage halten, den Glauben ist keine Sache des Intellekts oder Bildung, sollte man nicht meinen, ist aber so.

Daher wird es da keine Signifikanten Unterschiede geben.

TM

da kann ich nur eine vorsichtige und sehr subjektive schätzung abgeben. ich vermute, dass es weltweit gesehen relativ wenige professoren mit einem religiösen symbol um den hals geben wird. tiefer religiöser glaube ist gerade in ungebildeten bevölkerungsschichten tief verwurzelt, was aber vermutlich eher mit einer gewissen perspektivlosigkeit zu tun hat als mit kognitiver fähigkeit. aus dem gleichen grund sind rechtsradikale parteien in den unteren volksschichten beliebt: sie nutzen eben jene perspektivlosigkeit aus getreu dem motto: der verstand kann nicht arbeiten, wo der körper hungert. religionen bedienen sich desselben simplen prinzips und bieten scheinbar einfache lösungen zu großen problemen. tatsächlich kann ein mensch noch so intelligent sein: wenn er in einer situation steckt, die ihm auswegslos erscheint, ist er automatisch offen für verheißungen und offenbarungen. ich nehme jetzt einfach nur an, dass es weniger professoren in aussichtslosen lebenslagen gibt als hauptschulabsolventen. sollte es zu diesem thema zahlen und statistiken geben, die mich widerlegen, nehme ich diese natürlich gern zur kenntnis.

Darüber gibt es keine Statistiken. Und wenn es sie gäbe, wäre ihre Aussagekraft denkbar gering.

Falls doch eine interessante Frage sich dahinter verbirgt: Die Anhängerschaft an das Christentum ist bei der Mittelschicht größer als bei Akademikern bzw. Oberschicht und bei der Unterschicht. Rein statistisch gesehen.

Ausgerechnet @Loki bettelt darum, "nicht alle über einen Kamm zu scheren". Das hat was. Aber was?

W e n i g e .

Das weiß keiner.

....in Deutschland findest du den prozentual hoechsten Anteil an Teilnahme im Religionsunterricht in den Gymnasien und den niedrigsten in den Hauptschulen.

In Deutschland wirst du wohl auch heute noch mehrheitlich Professoren finden, mit Religionsbindung (Ausnahme waere da Ostdeutschland).

Allerdings waechst die Zahl an religionslosen/atheistischen Professoren natuerlich staendig.

...der Anteil von studierten / intellektuellen Menschen ist sehr hoch unter den Auswanderern.

...und bei vielen ist da nicht nur die bessere berufliche Perspektive im Ausland ausschlaggebend, sondern oft auch die wesentlich fortgeschrittene Toleranz gegenueber Andersdenkenden, unterschiedlichen Weltanschauungen ...also das tolerierende Miteinander verschiedenster Kulturen und Weltanschauungen, das in vielen Laendern durchaus praktiziert und gefoerdert wird, waehrend es in D. auf viel Ablehnung trifft und zum Schimpfwort verkommen ist.

....momentan waechst also am staerksten der Anteil der "Professoren", die dem Kleingeist, dem deutschen Michel, der "man;-)" Gesellschaft die Herdentriebmentalitaet ueber individuelle Freiheiten setzt, den Ruecken kehren .....da spielt es kaum eine Rolle ob mit oder ohne Kreuz ...

....siehe hierzu als reales Beispiel Lokis letzte "Frage" ueber "Warnschilder" fuer Glaubensbekennende und deren Einrichtungen ....welcher aufgeklaerte, intellektuelle und humanistisch orientierte Mensch bekommt beim Lesen und Betrachten der Zustimmungen dieses Gedankenguts nicht den ein oder anderen Gedanken ans Koffer packen??

.....leider scheint der zu ende gedachte Atheismus immer wieder das gleiche haessliche Gesicht zu bekommen ....hoffen wir fuer Deutschland, das er noch etwas laenger nur eine Minderheit bleibt ...

Du unterstellst nicht ganz zu Unrecht, das eine "Religions" - Sucht mit dem Bildungsstand zusammenhängt.

Es gibt einige gebildete Menschen, die dennoch "religions" - abhängig sind, aber in den weniger gebildeten Schichten ist der Anteil derer, die eine abstruse "Religion" unreflektiert schlicht "glauben" wohl deutlich höher.

Dennoch bitte ich Dich nicht alle über einen Kamm zu scheren, denn es gibt durchaus auch Hauptschulabsolventen, die sich aus aller "Religion" befreien und in der Realität leben.

Ich bin einer von ihnen, ehemaliger Hauptschüler, sergent und Handwerksmeister.

hat das irgendeine bedeutung?

wohl kaum!